Beiträge von Brazzi

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    aber das allerschärfste was ich je hörte bisher war von einer dame mit großen kräftigen rüden, halb im halsband aufgehangen, keineswegs agressiv, nur etwas stürmisch. die einen großen bogen um mich meinem hund machte und und mir zurief "der ist gerage läufig, deshalb kann ich ihn nicht abmachen!"

    :lachtot: :lachtot: :lachtot: ... war das nun Dummheit durch eine "undurchdachte" Ausrede oder aber Dummheit wegen Irrglaubens ? :???: :lachtot:

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    In den 2,5 Jahren, die er jetzt bei uns ist, hat er erst EINE Zecke gehabt... =)

    Ganz so extrem ists zwar bei uns nicht, aber ähnlich. Alle Bekannten klagen über Heerscharen von Zecken und ich hab dieses Jahr erst 2 oder 3 vom Hund geholt... Skadi scheint nicht attraktiv :D

    Zur Ausgangsfrage: Klar, können Hunde die Biester riechen, es soll sogar einige geben, die Tumore im Körper erriechen können :schockiert:

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    Hi Skadi,
    das war eine sehr " gut tuende " Antwort. Wenn sie tatsächlich irgendwann wieder fröhlich ist.....wann denn nur.............werde ich sowieso noch die nächste Läufigkeit abwarten und beobachten. Allerdings war diese schon ihre dritte und sie ist erst 16 Monate alt. Aber vielleicht pendelt sich das ja auch ein.

    Die Scheinträchtigkeit tritt normalerweise um den 2ten Monat nach der Läufigkeit auf, eben dann, wenn auch "echte" Welpen kommen würden. Wie lang es genau dauert, kann ich nicht sagen, es ist eben von Hund zu Hund unterschiedlich. Skadi ist wie schon erwähnt, die ganzen 2 Monate zwischen Läufigkeit und "Scheingeburt" komisch und ruhig, aber ca. 7 Wochen nach der Standhitze verstärkt sich ihr "mütterliches" Verhalten sehr. Sie versucht Höhlen im Garten zu graben, schleppt Plüschtiere, wo immer sie welche ergattern kann. Nach ca. einer weiteren Woche hat sie schleimigen Ausfluss, manchmal etwas blutig (das erst mal bin ich zum TA gerannt, weil ich eine Gebährmutterentzündung vermutete :schockiert: ) und etwas Milch schiest ein. Das anhägliche Verhalten hält dann noch etwa 1 Woche an, dann ist wieder alles gut.
    Skadi ist übrigens auch erst 19 Monate alt, ist aber schon das dritte mal läufig (gerade wieder, nach nur 4 Monaten Pause) und war auch jedes mal stark scheinträchtig - Tendenz steigend :| .
    Wenn sich die Intervalle zwischen den Läufigkeiten immer mehr verkürzen sollten, so wie es moentan aussieht, werd ich sie eventuell auch kastrieren lassen, obwohl ich eigentlich einen Hund ohne medizinischen Grund nicht kastrieren lassen würde. Den Dauerhormonstress, will ich ihr aber auch nicht zumuten.
    Aber für die Entscheidnung ist es mir einfach noch zu früh. Es kann einige Läufigkeiten dauern, bis sich der Hormonhaushalt eingepegelt hat, daher will ich ihr diese Chance lassen. :smile:

    Tja, ich habe ähnliche Erfahrungen wie Sleipnir gemacht... hier laufen allerdings auch nur 2 intakte Labbi-Rüden rum - die sind aber aufdringlich wie nur was, egal ob Skadi nun heiß ist oder nicht. Die arme hat zwar meist einen langen Atem, was "sexuelle Belästigung" angeht, aber bei den beiden ist sie inzwischen sofort zickig, weil sie genau weiß, dass sie's eh nicht lassen :roll:

    Ich bin mir ziemlich sicher, das deine Maus Scheinträchtig ist.
    Jeder Hund wird scheinträchtig. Das ist ein Relikt aus Wolfszeiten. Nur das Leitpärchen bekommt bei Wölfen Junge - da die anderen Rudelmitglieder meist ihre eigenen Nachkommen sind, ist dies ein Muss, um Inzucht zu vermeiden. Alle anderen Wölfinnen werden allerdings zum Zeitpunkt der Geburt der Welpen scheinträchtig, um im Notfall, also wenn die Mutterwölfin stirb oder anderweitig ausfällt, als Ammen einspringen zu können. Das ist auch bei Hunden immer noch so, wenn auch unnütz, da sie nicht mehr alle gleichzeitig im Frühjahr (wie Wölfe) läufig werden, sondern alle irgendwann über das Jahr verteilt..
    Bei Hunden ist die Scheinträchtigkeit allerdings sehr unterschiedlich ausgeprägt, bei manchen merkt man ganrnichts, bei einigen verändert sich nur das Verhalten, oder es zeigen sich nur körperliche Symptome, wie Milchleistenschwellung, über aufgetrieben Bauch bis hin zum Milchfluss. Die heftigste Form ist sicherlich, wenn sich Verhalten und Körper komplett wie bei einer wirklichen Geburt darstellen. Außerdem können in dieser Zeit gewisse Reize (Spielzeug, noch schlimmer kleine Tiere - bei uns waren es schonmal Frettchen von Bekannten :roll: ) einen extrem Hormonschub auslösen, der die Scheinträchtiugkeit verschlimmert.
    Meine Skadi neigt auch zur Scheinträchtigkeit und tut schon während der Läufigkeit immer sehr wehleidig. In den 2 Monaten bis zur "Geburt" verhält sie sich ausgesprochen "ernst", ist ruhig, spielt nur selten und ist sehr Anhänglich. Außerdem verteidigt sie Ressourcen extrem und ist anderen Hündinnen gegenüber ziemlich zickig.
    Ob du deine Hündin nun wegen ein wenig verändertem Verhalten kastrieren lässt, ist natürlich deine Entscheidung. Wenn die Scheinträchtigkeit zu stark ausgeprägt ist, oder die Läufigkeiten zu schnell hintereinander eintreten, und der Hund nur noch im "Hormonstress" ist, kann man sicherlich darüber nachdenken. Bei der Einschätzung kann dir sicherlich ein guter!! TA helfen. Ein schlechter wird eventuell nur das Geld sehen, was er bei einer Kastrtion verdienen wird.
    Allgemein würde ich aber sagen, lass deinem Hund die "paar" Tage schlechte Laune und erspar ihm die OP. Es kommen auch wieder die Tage, an denen er lustig über die Wiesen hüpft ;)

    Ich habe mit einzelen Joggern bisher eigentlich fast nur gute Erfahrungen gemacht - schlimmer sind bei uns die Radfahrer.
    Aber was ich wirklich hasse wie die Pest sind Joggergruppen. Noch schlimmer: WALKER!! Drei "Walkerinnen" (also Spaziergängerinnen mit Stöcken) laut traschend auf dem Wanderweg, alles verperrend. Ich komme ihnen mit Hundi im "Fuß" entgegen und muß neben den Weg ausweichen (wo ich in eine nicht entfernte Tretmiene latsche :/ ), weil nicht eine der Damen in der Lage ist hinter den anderen zu gehen. Und dann kommen noch blöde Komentare wegen des Hundes, ich solle ihn gefälligst "weiter weg" halten :datz:
    Verallgemeinern will ich aber trotzdem nicht, es gibt immer solche und solche ;)

    Ein Extrembeispiel sind wohl die beiden Doggen und der Chihuahua, ide bis vor ein paar Jahren hier in der Nachbarschaft gelebt haben... haben sich bestens verstanden, und der kleine (er hieß übrigens Hermann :D ) hatte die beiden Riesen voll im Griff.
    Ich persönlich hätte allerdings bei solchen Größenunterschieden Angst, dass so eion Zwerg mal plattgelegen wird...

    Ich glaude, wenn sie nicht gerade "im Einsatz" sind, leben Laborbeagle in Gruppenhaltung...
    Ein Argument für den Beagle wäre sicherlich auch, das er generell relativ robust ist. Außerdm dürfte er die richtige Durchschnittsgröße haben - nicht zu klein, aber immer noch "handlich"...

    Das kann so oder so aus gehen. Ich kenne mehrere Beispiele, bei denen Hunde die merkwürdigsten Sachen wieder aus geschieden haben (2 Meter Geschenkband, Einwickelpapier, komplette Tüten :roll: ), ohne das die verblüfften Besitzer übrhaupt wussten, das der Hund den entsprechenden Fremdkörper überhaupt zu sich genommen haben. Aber leider auch die andere Seite, wo Hunde ntofallmäßig in die Klinik mussten, weil der Fremdkörper den Darmverschoßen oder perforiert hatte :sad2:.
    Beobachte deinen Hund und bei verhaltensauffälligkeiten jedweder Art würde ich dann nochmal mit der Klinik Rücksprache halten.