Normaler Weise treffen wir uns Dienstags meistens um 14.00 bei Cleos Frauchen vor der Tür und entscheiden dann, ob wir weiter fahren, oder von dort aus direkt in den Lemgoer Stadtwald marschieren.
Wir können uns nächsten Dienstag aber gerne auch nach Dir richten. Eigentlich sind wir da sehr flexibel
Würdest du die Försterteiche in Lemgo finden? Das ist Richtung Luerdissen. Du musst die Rintelnerstraße am Krankenhaus vorbei Richtung Ortsausgang fahren. Irgendwann kommst du an eine große Kreuzung, wo es links zum Eben-Ezer-Wohnheim geht, und rechts Richtung Luerdissen und eben zu den Försterteichen. Bin mir nicht Sicher, ob das ausgeschilder ist. Eventuell steht da auch ein Wegweiser mit der Aufschrift "Wildgehege". Da musst du rein. Nach ca. 200 Metern geht es dann rechts auf einen Parkplatz. Achtung, der kommt recht unvermittel, ich selbst bin früher gerne mal dran vorbei gefahren.
Ich hoffe, du kannst mit den meinen kläglichen Ausführungen etwas anfangen - ich bin leider kein guter Wegbeschreiber. Aber vielleicht hast du ja auch ein Navi zur Verfügung. Den Namen der Straße, die von der Rintelner ab geht weiß ich leider auch nicht aus dem Kopf...
Wenns gar nicht anders geht, können wir uns auch irgendwo anders in Lemgo treffen, und fahren gemeinsam hin.
Beiträge von Brazzi
-
-
Ich persönlich hatte bisher zwar nur zwei Berner-Mix (einmal Berner-Labbi und zur Zeit Berner-Collie), kenne aber 3 Berner Sennenhunde in der Gegend, die zwar nicht alle gut erzogen, aber durchweg liebe "Gemüthunde" sind. Näheres weiß ich allerdings nur von einer Hündin, die eine der besten Freundinnen von meiner Hündin Skadi ist.
Sie ist nun ein Jahr alt, für ihr Alter gut erzogen und passt recht gut in das Raster, was hier schon für den Berner breschrieben wurde: Stur bis dickfellig, gemütlich aber kindskopfig albern, verfressen, lernwillig, abwartend, sensibel bis mistrauische (besonders Fremden Erwachsenen gegeüber), absolut kinderlieb und familienbezogen, verschmust, bewegungs- und schwimmfreudig (aber eher Ausdauer- als Leistungssportler), Wachtrieb vorhanden.
Ich persönlich würde mich jederzeit wieder für einen Berner-Mix oder einen reinassigen Berner entscheiden - obwohl meine Labbi-Berner-Mix-Hündin schon früh an Krebs gestorben ist.
Man muß aber eben wissen, dass man sich einen Herdenschutzhund ins Haus holt, der in seinen Genen einen deutlichen Hang zum eigenständigen Handeln und Entscheiden mitbringt. Daher brauchen diese Rassen (noch mehr als anderer) eine extrem konsequente und Erziehung und eine souveräne "Leitperson". Auch den Wach und/oder Schutztrieb muß man bedenken und ihn wegtrainiren zu wollen ist meist nicht möglich. Selbst meine Skadi (die ja nur ein halber Berner ist) hat ihn ausgeprägt - besonders in der Dämmerung. Körperliche und Geistige Auslastung sind (wie eigentlich bei allen Hunden) ein absolutes Muß.
Alles in allem ist der Berner nicht unbedingt der Anfänger- bzw Familienhund, als welcher er so gerne betitelt wird - allerdings sicher eine gute Wahl für den verantwortungsbewussten, vorinformierten und belesenen Neuhundhalter.
Die gesundheitlichen Probleme sind allerdings auch nicht außer Acht zu lassen, aber da kann man mit einer guten Wahl des Züchters sicher einiges Unangenehmes vermeiden.
Versuche eine Zuchliene zu wählen, die keine wirklichen Riesen hervorbringt, vor allem keine mit zu hohen Beinen, um das HD Risiko zu minimieren. Auch solltest du dich über das Krebsrisiko in der Linie kundig machen. aber 100% Sicherheit für die Gesundheit eines Hundes gibt es natürlich nie, egal welche Rasse oder welcher Mix.
-
Das mit der Homöopathie find ich super... Pulsatilla also... werd ich gleich mal ausprobieren, hab ich nämlich noch. Aber war da nicht irgendwas mit verschiedenen Stärken? Kenne mich leider nicht aus, meine Mutter was die Hömöopathieexpertin....dab da noch irgendwas Irendwas mit Buschtaben und Zahlen im Kopf...
Muß ich noch was bestimmtes wissen? -
Zu Galastop kann ich dir nichts sagen, weil ich es noch nicht verwendet habe, aber ich habe das Scheinträchtigkeitsproblem mit Skadi auch... sie ist nun 19 Monate und war schon 3 mal läufig!! Die ersten beiden Male mit sehr starken Scheinträchtigkeiten im Anschluss. Jetzt stehen wir wieder kurz davor... bin mal gesapnnt, obs wieder so schlimm wird oder nicht. Bisher ist sie halt nur etwas träge (das allerdings schon wie immer seit Ende der Läufigkeit), spielt kaum und ist recht anhänglich. Sollte sich das diesmal damit gegessen haben, werd ich sie vorasussichtlich nicht kastrieren lassen. Eigentlich wollte ich ihr mindestens Zeit geben bis sie 2 1/2 Jahre alt ist, um ihr die Chance zu geben, dass sich ihre Hormone noch einspielen, aber wird es aber wieder so schlimm wie die letzen beiden Male, ziehe ich eine Kastra ernsthaft in Betracht - alleine schon, weil Skadi in so kurzen Abständen läufig wird. Da bleiben nur knappe 2 Monate hormonell ruhige Zeit dazwischen. Das bedeutet auch für den Hund dann fast Dauerstress....das belastet mich schon extrem, gerade weil ich ja sehe, wie viel ausgeglichener und lebensfroher sie in der "neutralen" Phase ist.
-
Ach menno... da müht ihr euch so ab, und dann dass....

-
Die Bezugsperson und die jenige, die sich am meisten um Skadi gekümmert hat (also auch die Person, die am meisten Interesse am Gehorsam des Hundes hatte
) war immer ich. Daher hatte auch immer ich "die Hosen an".
Da sich mein damaliger Freund und ich aber inzwischen getrennt haben, stellt sich die frage ohnehin nicht mehr.
Heute gehorcht Skadi, außer mir, vor allem meinem Vater sehr gut. Der hat aber auch einen oftmals ungewollt strengen Ton... und da "kuscht" mein Sensibelchen schon von alleine
-
Och mensch... hoffentlich kommt das arme Würmchen durch.
Das Angebot von der TK den kleinen einschläfern zu lassen finde ich schon ein starkes Stück. Allerdings muß ich sagen, dass es nur fair ist, dass sie euch auf die Kosten hinweisen.
Gut, dass ihr eine günstigere Lösung gefunden habt!
Skadi und ich drücken alle Pfoten und Daumen, die uns zur Verfügungstehen! -
Oh man, habs gerade erst gelesen...
Gute Besserung für deine tapfere Maus! -
Toller Thread!

Ich hab mal meine Ordner durchforstet, und bin auf längst vergessene Schätze gestoßen:
Norwegische Fauna:
Fuchswelpen - keine 3 Meter vom Wegrand entfernt:
Externer Inhalt img192.imageshack.usInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt img190.imageshack.usInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt img200.imageshack.usInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Elchkuh, leider schlechte Qualität, weil in Dämmerung aufgenommen
Externer Inhalt img199.imageshack.usInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Elchsuchbild mit viiiiel norwegischer Landschaft
Externer Inhalt img200.imageshack.usInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Grasfrosch zwischen Blaubeerbüschen:
Externer Inhalt img197.imageshack.usInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Austernfischer an der norwegischer Küste:
Externer Inhalt img193.imageshack.usInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt....und noch ein paar heimische Vertreter:
Igel:
Externer Inhalt img197.imageshack.usInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Teichfrosch:
Externer Inhalt img200.imageshack.usInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Graugans:
Externer Inhalt img515.imageshack.usInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.und Vierflecklibelle:
Externer Inhalt img199.imageshack.usInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. -
Ja, bei uns laufen auch extrem viele Aussies und Boders rum. Gefolgt von Labradoren und Jackys. Die meisten Hunde hier sind allerdings erstaunlicherweise Mischlinge aller Art, zunehmend Auslandsmixe.
Noch erstaunlicher finde ich, das ein Großteil aller Hunde hier - egal welche Rasse - recht gut erzogen oder zumindest sozialisiert ist (hier muß ich leider einwenden, das es vor allem die Kleinhundbesitzer sind, die das Bild trüben).
Natürlich gibts aber auch hier den Klischee Labbi, der völlig verfettet hinter seinem Halter hertrottet, den leinenagressiven Schaferhund, der nur am Kurzführer gehalten wird oder den hyperaktiven Jacky, der wie ein Flummie unkontrolliert duch die Gegend flitzt.
Aber eigentlich sind die eher die Ausnahme.