Beiträge von Brazzi

Ich bin auch absolut gegen einen Elektrischen Hundezaun. Die Idee mit der Schleppleine finde isehr gut. Bekannte von mir praktizieren das ebenso. Ihre Hündin läuft zwar nicht einfach so vom Grundstück, wird aber von einigen uneinsichtigen Nachbarn gerne gelockt - und da kann sie nicht wiederstehen.
Außerdem würde ich trotzdem versuchen den Hund an die Grundstücksgrenzen zu gewöhnen. Nur weil er sie zur Zeit nicht akzeptiert, muß es ja nicht zwangsläufig heißen, dass er das nicht lernen kann. Aber es ist sicher ein gutes Stück Arbeit und ein Erfolg sicher nicht garantiert. Zumal Labbis sich ja auch oft gerne von Fressabrem oder Jagbarem verführen lassen.
Ansonsten hilft da meines Erachtens nur ein höherer Zaun.

Ok, da stimm ich dir zu.

Zitat

Welche Hormone spielen verrückt? Was ist an einer Scheinträchtigkeit nicht normal?
Nach deiner Erklärung haben alle Hündinnen auf dieser Welt verrückt spielende Hormone?

LG
das Schnauzermädel

Naja... ich bin niemand, der für das überstürtze kastrieren von Hunden ist, aber ich überlege zur Zeit auch, ob ich Skadi nicht lieber kastrieren lassen soll, denn ihr geht es in der gesammten Zeit zwischen Läufigkeit und Scheinträchtigkeit überhaupt nicht gut (schlapp, Fressunlust, extrem reizbar, will überhaupt nicht spielen), von den körperlichen Symptomen während der Scheinträchtigkeit mal ganz abgesehen.
Natürlich ist Scheinträchtigkeit normal, aber wenn sie ständig mit extremen psychischen und körperlichen Veränderungen einhergeht, ist Katration meines Erachtens schon in Erwägung zu ziehen. Zumal, wenn sich das Gesäuge dauernd entzündet und Medis nur noch bedingt helfen.

Da bin ich überfragt. Habe den Tipp hier bekommen und mal inmeiner homöop. Notfallapotheke nachgeschaut: Siehe da, wir hatten noch was. Waren allerdings keine Globuli, sondern so komisch melige Tabletten. Sie haben bei Skadi allerdings auf die Psyche schneller gewirkt, als auf den Körper. Aber trotzdem auf beides.

Du weist schon, dass man den Clicker erst mal positiv konditionieren muß?
Für mich klngt das so, als ob du clickerst und "sitz" sagts, und dein Hund dann den Kopf ein zieht und das Leckerchen nicht nimmt... wenn das tatsächlich so ist, läuft alles flasch, was falsch laufen kann.
Der Hund muss als allererstes den Click mit etwas Tollem verbinden und sollte freudig mit aufmerksamkeit auf das Geräusch reagieren...

Skadi hatte es gerade auch wieder voll erwischt. Höhlenbau, Spielzeug schleppen, Extremkuschlen, Milchfluss - das volle Programm) Ich habe Pulsatilla (D 30) gegeben - den Tipp hab ich übrigens auch hier aus dem Forum.
An den ersten zwei Tagen morgens, mittags und abends eine Tablette, danach nur noch eine täglich. Ihr Verhalten hat sich erst verschlimmert (die bei Homöopatischen Mitteln übliche erstverschlimmerung), danach war sie mental wieder super drauf. Es kommt zwar immer noch etwas Milch, aber es wird besser.

Zum Thema Ratten und Hund:
Bitte beachtet die Krümelei am Boden nicht, ich war gerade beim Sauber machen - der Besen liegt schon da, wie ihr seht.

Skadi war von Anfang an total vorsichtig mit ihnen. Natürlich hab ich sie nie alleine zusammen gelassen. Aber später haben meine Ratzen Skadi sogar als Einstiegshilfe in den Käfig benutzt: am Schwanz rauf, über den Rücken, rein in den Käfig
Leider hab ich davon nie ein Foto machen können.... :/

Schau erstmal, wie dein Hund auf die Ratte reagiert. Zeigt er aufgeregt heit oder wird er strarr, würde ich seeehr vorsichtig sein. Das deutet eigentlich auf einen Jagdinstinkt hin. Zeigt er ruhiges Interesse ist es ok.
Ich würde die ersten Annährungsversuche nur ganz vorsichtig von statten gehen lassen. Und auch nur, wenn dein Ratz keine Angst vor Hunden zeigt, denn ein hektischer Sprung kann beim Hund zu einem reflexhaften Schnappen führen. Meine ratten kannten Hunde von Anfang an, sie kam aus einer Familie mit Hund und sind schon als Baby auf diesem rumgekrabbelt.
am besten du hast die Ratte auf deinem Schoß (wenn sie zu dir schon echtes Vertrauen hat), so dass sie sich jeder Zeit unter deinen Pulli oder so zurück ziehen kann.

Skadi nenn ich oft: Senfgurke, Stinkziege, Terrortöle

Zitat

Nach einem Kumpel für Keks (der vielleicht Krümel heißen wird ) suchen wir auch schon. Leider haben wir in unserer näheren Umgebung noch keinen potentiellen Anwärter gefunden. Wir möchten einen etwa gleichaltrigen Rattenjungen dazu nehmen.

Dein Keks ist wirklich ein hübscher Kerl! Ich hatte auch schon Huskys (also Ratten) und liebe diesen Farbschlag!
Was die Vergesellschaftung angeht: Habt ihr mal überlegt euch zwei ziemlich junge Tiere dazu zu holen? Die versuchen meist erst gar nicht dem "Alten" irgendwas streitig zu machen und lassen Dominazgesten (das geht von Zwangsputzen über aufreiten bis hin zu Prügeleien) etc. eigentlich wiederstandslos über sich ergehen. Sollten allerdings nicht zu klein und wehrlos sein, denn es gab schon große rattenböcke, die im Eifer des Gefechts ein zu kleines Jungtier totbissen bzw. schwer verletzen.
Und zwei deshalb, damit sich der Revierverteidiger nicht immer nur auf einen konzentrieren kann.
Als ich damals die 4 alten mit den drei neuen Rattis (alles Böck) zusammen gebracht hab, war ich erstaunt, wie schnell das geklappt hat. Eine Woche Käfige neben einander, und als ich zwischenden beiden Parteien keinerlei Drohgebährden (Fellsträuben, "Stelzengang) beobachtete hab, hab ich sie im Freilauf zusammen gelassen. War total unproblematisch (mal davon ab, dass mein "Chef" die Neuen dauernd besteigen musste ) - am Ende des Tages lagen alle 7 zusammen in der Lieblingshängematte des "alten" Clans und haben gepennt. Ich hab sie dann noch vorsichtshalber zwei Nächte getrennt und dann den Zweitkäfig in den Keller verbannt.
Ich kenn das aber auch anders: bei meinen Mädels hat die komplette Vergesellschaftung fast 2 Monate gedauert... und so wirklich Ruhe war zwischen denen nie....

Mann, die scheinen es bei euch ja echt mal kompliziert zu machen.... brauchts du für jeden Bezirk ne eigene Marke