Beiträge von Brazzi

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    So hab ich's auch nicht verstanden. :smile:
    Ich wollte nur anmerken, dass auch das barfen nicht immer alles 100% abdeckt.

    Dann sind wir ja einer Meinung :smile: ...obwohl ich gestehen muß, das ich nicht zu denen gehöre, die Barf-Mahlzeiten mit dem Messlöffelchen und auf hundertstel Gramm genau ausbaldovern...

    Du brauchst dir wirklich keinen Kopf zu machen. Ein Hund putzt sich ja schließlich auch mit der Zunge den Po... das wird häufig vergessen (oder verdrängt :D )

    Osiris: weiß ich wohl. Wollte auch nur darauf hinweisen, dass es bei Skadi seit dem barfen besser geworden ist....damit sag ich doch nicht, dass Zusätze falsch sind? :???:

    Alo ich definiere "Kadavergehorsam" anscheinend etwas anders.. ein solcher Hund ist für mich einwe, ohne Freude gehorcht und nur "bei Fuß" schleicht, weil er sich nichts anderes traut.
    Alles andere ist für mich lediglich gut erzogen.
    Und das ist Skadi, obwohl sie ins Bett und aufs Sofa darf.
    Im übrigen seh ich das genaus so wie *Sascha*: Auf Spaziergängen und wenn wir uns unter Leuten bewegen muß jeder Befehl sitzen und sofort befolgt werden. Genauso gibt es Verhaltensgrundregeln (Nicht betterln etc.) die ich dauerhaft von meinem Hund eingehalten sehen möchte. Beim Dameln, im Sport oder zu Hause ist mir das korrekte Aussführen nicht ganz so wichtig. Allerdings betriebe ich auch keinen Sport im Verein. Wäre dies so, käms mir da sicherlich auch auf wirklich guten Gehorsam an. :smile:

    Oh, so ein eStory hab ich von meiner verstorbenen Seniorin auch:
    Lottchen hatte Zeit Lebens eine "Kläff-Macke", sprich: wenn Besuch kam wurde kräftig angeschlagen und mindesten noch 5 Minuten lang immer wieder gewufft, bis denn endlich mal Ruhe war.
    Nun wurde Lotte abermit ca. 14 Jahren taub.... und somit hatte sie eine sehr tiefen Schlaf.
    Naja, und irgendwann hat sie dann mal verschlafen, dass Freunde zu Besuch kamen. Irgendwann wachte sie dann auf, kam zu uns rüber geschlurft, freute sich, holte sich von jedem (auch von den Gästen) ihre Streicheleinheiten ab und ließ sich anschließend unterm Tisch nieder. 10 Minuten später drehte sie ein neue Runde und begann entsetzt zu bellen, als ihr bewusst wurde, dass da ja Fremde im Haus waren. :lol:

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    Wo liest du denn, dass der Hund generell lustlos und lahm ist? :? Ich lese im Eingangspost nur etwas über das Spielverhalten und das nicht mehr ganz so jugendlich sorglose Verhalten anderen Hunden gegenüber.

    OK, vielleicht hab ich das

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    Steht nur rum, schaut blöd und wenn andere Hunde zusammen spielen

    etwas überinterpretiert.
    Trotzdem finde ich es schon eigentümlich, das das so plötzlich kommt. Und gepaart mit dem Futterneid und der Zickigkeit

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    Sie wird zunehmend unverträglich hab ich so das Gefühl. Sie ist seit neuestem total Futterneidisch und sobald ein anderer Hund mir oder z.B meiner Handtasche zu Nahe kommt, wird er angeknurrt.

    finde ich das schon etwas extrem. Meine ist auch sehr früh erwachsen geworden, sagt aufdringlichen Junghunden scharf die Meinung und spielt meist auch nicht mit fremden Hunden. Aber in einer gewohnten Gruppe tobt sie gerne und ausgelassen.

    honey-bunny: War ja auch nur so ein Gedanke. Außerdem müssen auch nicht unbedingt körperliche Symptome bei Scheinträchtigkeit auftreten.
    Wenn das Verhalten an der hormonellen Situation deiner Hündin liegt, wirst du das dann ja spätestens in ein paar Wochen merken - dann dürfte es nämlich ausgestanden sein ;) .

    Natürlich werden manche Hunde schneller erwachsen, doch lustlos und lahm (und so hört es sich für mich an) sollte ein Hund mit 18 Monaten eigentlich noch nicht werden.
    Wann war sie das letze mal läufig? Es könnten Anzeichen von Scheinträchtigkeit sein. Skadi hat das auch und zwar nach Ende der Läufigkeit ca. 2-3 Monate lang. sielt nicht (kaum), verteidigt extrem jedwede Resource (auch mich), ist mir gegenüber sehr anhänglich. Das ganze gipfelt dann in massiven Verhaltensauffälligkeiten (Höhlen buddeln, im Korb scharren, Plüschis durch die Gegend tragen). Nach dieser Zeit st wieder alles super, sie tobt, rennt und spielt.
    Sie war jetzt schon drei mal Läufig, und jedes mal wirds schlimmer, so dass ich mich momentan mit dem Gedanken trage, sie kastrieren zu lassen, was ich eigentlich gar nicht wollte. :/

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    und wenn der Hund dann nicht so einfach ist, wie man sich das vorgestellt hat, kommt er hier ins TH, die eh schon übervoll sind.

    Genau hier seh ich auch das Problem. Bitte nicht falsch verstehen, ich bin absolut nicht gegen das Retten von Tieren aus dem Ausland (wohl aber gegen den unüberlegten Erwerb solcher), aber viel mehr halte ich Hilfen, die sich an die Institutionen vor Ort richten (Aufklährungs, bzw. Kastrationsprojekte). Denn durch wahlloses importieren von Auslandshunden, die immer weiter munter "nachproduziert" werden, ist das Problem nicht zu lösen. :sad2:
    Und gerade bei diesem Beispiel macht mich die Gesamtsituation aus schon genannten Gründen doch auch etwas stutzig. Nichts desto trotz wärs natürlich schön für die beiden Würmchen, wenn sich verantwortungs- (und problem-)bewusste Leute für sie finden würden.

    Tja, ich weiß nicht... gerade im Sommer hab ich das Gefühl, dass Skadi liebend gerne draußen schlafen würde. Eigentlich generell. Sie schätzt zwar meine Nähe, und darf auch im Bett schlafen, wenn sie will, aber oft kommt sie nur abends kurz zum Kuscheln rein, und verzieht sich nach ein paar Minuten wieder.
    Ich hab sie im letzen Winter (Nachts schon Minusgrade) mal abends für 2 Stunden draußen vergessen, als ich sie nochmal zum Gassi machen rausgelassen hatte :ops: Als ich dann panisch nach draußen kam, lag mein Hundchen vorne auf der Auffahrt (kein Zaun) und hat die Straße bewacht. Zur Begrüßung bekam ich lediglich ein freundliches Schwanzwedeln, dann wurde der Kopf wieder auf die Pfoten gebettet und die Straße weiter beobachtet. Ich musste sie regelrecht dazu überreden mit rein zu kommen. Sie draußen zu lassen war mir dann aber aus schon genannten Gründen doch zu gefährlich, zumal wir eben keinen Zaun haben und Skadi den Postboten sicher am Morgen zu Tode erschreckt hätte :D . Normalerwiese lasse ich seit dem die Tür immer auf, wenn sie im Garten ist. Es passiert aber immer noch häufig, dass ich irgendwann m,al gucken gehe ob mein Hundi mal geruht wieder rein zukommen und finde sie zufriden vor der geöffneten Tür liegen, ein wachsames Auge auf die Einfahrt.
    Ich will damit nur sagen, dass es sicher Hunde gibt, denen macht es weder körperlich noch seelisch was aus, wenn sie draußen schlafen "müssen" - ich denke besonders Herdenschutzhunden kommt draußen schlafen sogar eher entgegen. Aber nichtsdestotrotz ist unbeaufsichtigt eben weder die Sicherheit des Hundes noch der des Briefträgers oder des nichtsahnenden Nachbarn gewährleistet ;) .

    Lotte, eine klassische Senfhündin ist mit 15,5 Jahren im Garten einfach tot umgefallen. War ein ganz schöner Schock, denn bis dahin war sie mal von etwas Artrose und ihrer altersbedingten Taubheit noch ziemlich fit. Andererseits kann man einen solch schnellen Tod eigentlich ja nur wünschen.
    Unsere andere Hündin Liese (Berner-Labbi-Mix) starb nur wenige Monate später an einem rasend schnell gewachsenen Lebertumor. Ich vermute der rasante Verlauf der Krankheit hatte auch was dem Verlust des geliebten Hundekumpels zutun. Sie war damals erst 9, 5 Jahre alt.