Beiträge von Brazzi

    Also, es gibt meiner Ansicht nach zwei Möglichkeiten:
    1. Du lässt alles so wie es ist (abgesehen davon, dass ich der Frau auch verbieten würde weiter Leckerlie zu geben. Es ist möglich, dass sich durch die Resource Futter aus der eigentlich harmlosen Situation erst was Ernstes entwickelt.). Falls dein Hund sich nicht in wirklich agressives Verhalten hineinsteigert, sehe ich eigentlich nichts schlimmes daran, wenn sich ein Hund unterwirft, und der ihn andere dann kurz anbellt. Sicher, wenn sich daraus ein regelrechtes Mobbing entwickelt, geht das natürlich nicht. Wie schon oben geschrieben gibt es einen meilenweiten Unterschied zwischen aufforderndem Bellen und Dominazgehabe, aber das kann ich hier per Ferndiagnose nicht beurteilen..

    2. Konsequenter Abruf deines Hundes, sobald er seinen Schritt beschleunigt oder Anstalten macht zu bellen. Ich hab hier so ne Ziege, die sich immer in das Spiel anderer einmischt, nicht um selber mit zu spielen, sondern um bewusst zu stören. :roll: Inzwischen hat sich das sehr stark verringert, weil ich sie sofort abrufe, wenn ich sehe, dass sie nun mal wieder stören gehen will.

    Zitat

    Wen es noch interessiert: Die "lieben Leute" haben nun die Kripo am Hals.

    Natürlich intressiert es noch! :ja:
    Ich finde es im Gegenteil immer sehr schade, wenn Themenstarter nach anfäglichem Aufregen in der Versenkung verschwinden, und man völlig im Dunkeln gelassen wird, was nun ist.
    Toll, dass ihr was erreicht habt! :gut:

    Skadi ist von Anfang an völlig ohne Leine glaufen. Die erste "echte" Leine bekam sie mit ca. 4 Monaten, da war sie schon so groß, dass ich die schwere Lederleine benutzen konnte, die noch von ihren Vorgängern da war. Ich hatte zwar auch eine Welpenleine gekauft, hatte sie aber nur ein oder zweimal dran.

    Skadi (Collie-Berner-Mix) ist schon sehr früh hoftreu gewesen, mit der Einschränkung, dass sie als sie jünger war zu bekannten Hunden kurz hingelaufen ist um sie zu begrüßen, wenn diese am Grundstück vorbei liefen. Es kam auch vor, dass sie sie ein kleines Stück (10-20 Meter) begleitete (wir wohnten damals auf dem Land, da war dieses Verhalten bei allen Hunden verbreitet), aber sie ist danach immer von selbst zurück gekommen.
    Das würde sie heute eventuell auch noch tun, allerdings ohne das Grundstück zu verlassen.
    Ich nehme an, dass diese Verhalten grundsätzlich in ihren Genen liegt - bernertypisches Hofhundgebaren samt lautstarkem Besucher ankündigen :D - denn "eingeübt" haben wir die Grundstücksgrenzen nicht. Allerdings haben wir schon sehr früh das "am Platz bleiben" trainiert - vielleicht hat das auch mitgewirkt.

    EDIT: Achja... das Ganze hat im übrigen genauso am norwegischen Ferienhäuschen mitten in der Pampa geklappt. Dort hat sie zwar - mangels eindeutiger Grundstücksgrenzen einen recht großen Radius ums Haus gehabt, ist aber nie weiter al schätzungweise 50 Meter vom Haus weg gewesen.

    Skadi kann eigentlich nur die Standards (rechte u. linke Pote geben, schämen, bellen, leise bellen, knurren, winken, Männchen machen, rückwärts gehen, meine Hand berühren, Kopf auf den Schoß legen, einige (4 oder 5 :???: ) Spielzeuge auseinaderhalten, Türen zuschubsen, an Bändchen ziehen, apportieren und seit neustem ihre Sachen aufräumen).
    Aber:
    Sie hebt alles vom Boden auf, auf das ich zeige, egal, ob winziger Bleistifstummel, flache Lesezeichen (ok, die verknicken dabei schonmal :D ) oder schwere Gegenstände aus Metall, wie beispielsweise meinen Locher.
    Das hat bisher keiner unserer Hunde gemacht - bei Metall war's spätestens aus.

    Das Problem, was du schilderst, hatte ich auch.
    Bis zur nächsten (meines Erachtens) wirklich guten Hundeschule hätte ich x kilometer mit dem Auto gurken müssen, und das war mir dann letztendlich zu doof.
    Daher habe ich mich privat belesen (untre anderem hier ;) )und die Erziehung meines Tölchens selber in die Hand genommen - wie ich finde mit recht gutem Erfolg.
    Nun muß ich aber sagen, dass Skadi nicht mein erster Hund war. Meine Familie hatte Hunde, seit dem ich 11 war, und auch da habe ich schon (erst natürlich nur rudimentär) bei der Erziehung geholfen. Außerdem habe ich mich schon früh sehr für Hundeverhalten interessiert, und nichts schöner gefunden, als unsere Wuffels zu beobachten und zu studieren. Ich konnte also auf 16 Jahre Hundeerfahrung zurückblicken, als Skadi bei mir einzog, und hatte somit auch die Möglichkeit mit voller Überzeugung "die Spreu vom Weizen" zu trennen.
    Der Knackpunkt bei der Wahl eines Trainer ist meines Erachtens folgender: Ich finde es für einen hundeunerfahrenen Halter ziemlich schwierig einen guten von einem schlechten Trainer zu unterscheiden. Klar, die "Starkzwangfraktion" wird wahrscheinlich auch von unerfahrenen HH erkannt, aber dann wird's schon schwierig. Aber grade diese Halter haben einen guten Trainer nötig.
    Schon alleine, weil man sich leicht verunsichern lässt, da man ja weiß, dass man selber keine Erfahrung hat. Also wird's der "Fachmann" schon wissen.
    Und so handelt manch ein Neuhundehalter nach dem was der Trainer sagt, obwohl ihm sein Bachgefühl eventuell sagt, dass man sich auf dem Holzweg befindet.
    Ich finde es super, dass du dich nicht verunsichern lässt und sehr genau auswählst, obwohl du, wie du sagts "Anfänger" bist. Erfahrungsgemäß (zumindest in meinem Bekanntenkreis) ist das leider nicht die Regel.

    Oh, ich hab auch welche! :smile:


    Da hat wohl jemand zu tief ins Glas geschaut.... :D

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    Ob das bequem ist? :???:

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    Käsefüße sind sooooo lecker! :lol:

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    Gimme five! :D

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    Zitat

    Heute haben die 2 schön miteinander Ball gespielt u Sammys Körbchen hab ich ins Schlafzimmer gestellt, einen Stuhl vor das Bett gestellt u Hund springt drüber aber Kind kommt nicht dran. :gut:

    Das hört sich doch gut an. Schön, dass dein Hund anscheind kein generelles Problem mit deinem Sohn hat. :gut:

    Zitat

    Mittlerweile zweifle ich daran ob er wirklich geschnappt hat denn heute sieht man von den Wunden kaum noch was, es ist nur noch blau. Vielleicht hat er ihn auch mit der Pfote erwischt? Möglich könnte das ja sein.

    Ob er nun geschnappt hat oder nicht, kann man nicht mehr beurteilen, aber genkurrt hat er ja in jedem Fall, daher würd ich trotz allem weiter vorsichtig sein.