ich denke, dass eure probleme hier im forum nicht gelöst werden, sucht euch bitte einen trainer, der GEWALTFREI arbeitet, d.h. keine schnauzen- oder nackengriffe und erst recht keine klapse. vielleicht könnt ihr mit einem guten trainer eure beziehung zu eurem yorkie noch retten. ich wünsche euch viel erfolg dabei!
Beiträge von Lucanouk
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update: op nummer drei...alle nähte noch einmal komplett anders, kamm genäht...hoffentlich wird es nicht nekrotisch. wir haben alles so genäht, dass man es jedeszeit nachziehen kann. langsam ist das alles wirklich sehr unschön.
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hier sind alle daumen und pfoten gedrückt für euch!!!!!!!!!!!
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zum thema select gold:
https://www.dogforum.de/viewto…0&postorder=asc&&start=10unsere hundeomi kessy hatte das damals bekommen...war nicht das gelbe vom ei.
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sie hatte vor der umstellung auch noch anderes futter im napf, ich glaube es war damals r.c. und bioplan und so. sicherlich nicht die besten futtersorten, allerdings auch kein frolic.
ich kann es mir nur so erklären:
1. hochwertigkeit durch die hochwertigen komponenten
2. natürliches konzentriertes eisen im fleisch
3. bessere aufnahme, dadurch, dass es roh ist (bessere und leichtere verwertung)
4. mikrobielle kulturen im fleisch, bakterien im pansen
5. natürliches gleichgewicht zwischen wasser und nahrungvielleicht hätte ein hochwertiges trockenfutter den gleichen effekt ergeben, vielleicht...
aber eigentlich denke ich, dass auch gerade die vereinfachte verdauung und verarbeitung der bestandteile, welche durch die natürlichkeit gegeben ist, ausschlaggebend war.fakt ist: man sieht, wie wichtig eine gesunde und vielseitige ernährung für die gesundheit eines lebewesens ist. und das selbst unbekannte krankheiten anscheinend geheilt werden können durch die richtige ernährung.
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wenn ich dich darin bestärkt habe freu ich mich.
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Liebe Foris,
Ich wollte hier einfach mal die unglaubliche Geschichte unserer Familienhündin Kessy reinstellen. Kessy wohnt, seitdem ich zehn Jahre alt bin bei meiner Familie. Mit ein und einem viertel Jahr kam sie zu uns. Sie war schon immer mein ein und alles, als Kind und auch als Jugendliche haben wir einfach alles miteinander erlebt. Mit 18 bin ich ausgezogen, Kessy blieb bei meinen Geschwistern und Eltern. Ich hätte sie damals natürlich nicht mitnehmen können, sie ist ja unser Familienhund.
Damals war sie ca. neun Jahre alt und hatte allerdings schon die erste Mammatumor-OP hinter sich (Unser Tierarzt damals war nicht so klug, ihre Leiste zu entfernen, er pflückte die Tumore einzeln heraus :zensur: , auch eine Kastration empfahl er nicht. Deshalb musste sie drei Mal operiert werden.)
Ansonsten war sie eigentlich fit. Als sie ca. zehn Jahre alt war, fühlte sie sich auf einmal schlapp und müde, ihre Schleimhäute waren weiß. Es wurde ein Blutbild gemacht - Anämie. Sie wurde mit Eisenspritzen behandelt. Die Ursache war unbekannt, Kessy ging es immer schlechter. So schlecht, dass der Tierarzt uns riet, sie einzuschläfern. Sie lag auf der Seite und bewegte sich drei Tage lang nicht mehr. Ihre Milz war mittlerweile verdickt, die Schleimhäute wurden gelb, was auch auf einen Bezug zur Leber hindeutete. Wir taten alles, um sie zu retten und wollten sie nicht aufgeben. Ich zog vorübergehend bei meinen Eltern ein, zwei meiner Geschiwster und ich Geschwister schliefen mit ihr in einem Bett, gaben ihr halbstündlich Wasser aus einer Spritze und sie wurde mit Antibiotikum therapiert. Nach drei Tagen bewegte sie auf einmal wieder ihr Ohr, später hob sie auf einmal den Kopf.
Wir waren überglücklich, Kessy wurde gesund. Es dauerte sehr, sehr lange, aber es wurde. Doch die Anämien kamen wieder - ca. alle vier Monate hatte sie einen Schub, der immer mit Antibiotikum sofort abgefangen wurde. Dadurch kam es nicht immer zu dieser lebensbedrohlichen Situation, sondern nur zu einer allgemeinen Schlappheit. Wir ließen eine Knochenmarkspunktion durchführen - kein klares Ergebnis. Die Krankheit blieb rätselhaft. Als sie dann vielleicht elf war, zog sie sich auch noch einen Kreuzbandriss hinzu, der aufgrund ihrer allgemeinen Blutwerte nicht operiert werden konnte.Wir dachten: Solange es ihr zwischen den Schüben gut geht, ist ihr Leben noch lebenswert. Hinzu kam dann allerdings noch ein Herzleiden.
Vor ein einhalb Jahren bekam zog meine Anouk bei mir ein, vier Monate später Luca. Ich fing an, mich mit BARF zu beschäftigen und stellte meine Hunde darauf um. Ich hatte die verrückt Idee, dass unsere damals 15-jährige Kessy, deren Anämien immer häufiger wurden vielleicht mit dieser Ernährungsform gerheilt werden könnte...vielleicht ist es ja doch ein Nährstoffmangel?
Sie wurden vorher mit Se*e*t Go*d gefüttert, meiner Meinung nach kein so wertvolles Futter. Aber darauf hatte ich damals keinen Einfluss. Also begannn ich BARF-Pläne zu erarbeiten und meinen Eltern in den Ohren zu liegen, sie doch umzustellen. Es dauerte lange, sie zu überzeugen, aber sie stellten sie um.
Und, was sol ich sagen:Seitdem Kessy gebarft wird, ist sie anämiefrei!
Diese rätselhafte Krankheit ist einfach verschwunden, weg!
Ist das nicht ein Wunder??? Sie wird jetzt fast ein Jahr lang so ernährt und hatte keinen einzigen Schub mehr, absolut keinen. Wir haben umgestellt, obwohl Tierärzte in den Kliniken, die ich befragte dagegen waren. Sie sprachen damals nur von Eukanuba udn Royal Canin und meinten, dass BARF auf keinen Fall gut wäre, besonders nicht für so einen alten Hund.
Im Dezember ist Kessy sechzehn geworden. Sie ist eien senile kleine süße Hundeomi, aber wir haben durch Rohfütterung das geschafft, was niemand geglaubt hatte.
Sie ist geheilt.
Und darüber freuen wir uns.Mit dieser Geschichte möchte ich allen Mut machen, die sich aufgrund von Alter und Erkrankungen nicht trauen, auf BARF umzustellen. Ich habe erfahren, dass es sich lohnt.
Ich freue mich über mehr solcher Geschichten, ich habe schon oft von Epileptiker-Hunden gehört, deren Medikamentendosis durch BARF heruntergesetzt werden konnte.
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das hört sich furchbar an...wenn es ein bekannter ist, hast du schon eimal nachgefragt, wie die hunde ausgebildet werden?
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ich würde sofort zum arzt fahren, erbrechen von kot ist ein sehr übles zeichen
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die mengenangabe hab ich grad erst gelesen. das ist ja wirklich grad mal ein gramm...nee, ich denke nicht, dass das gefährlich ist. zum thema schokolade:
Schokolade enthält Koffein und einen ähnlichen Stoff, das Theobromin. Beide Stoffe können zu schweren Herzproblemen führen. Die Symptome der Vergiftung hängen von der Menge und der Art der aufgenommenen Schokolade ab. Zartbitter- bzw. Blockschokolade ist besonders gefährlich. Kleine Hunde von wenigen Kilogramm Körpergewicht können schon nach der Aufnahme von 20 - 30 Gramm sterben. Bei großen Hunden wie z.B. Schäferhunden sind 120 bis 250 Gramm gefährlich. Milchschokolade führt in etwa zehnfacher Menge zum Tode. Bei Aufnahme einer geringeren Menge kommt es meist lediglich zu Magen-Darm-Problemen wie Durchfall und Erbrechen.