Beiträge von wuschelsam

    hallo

    mein hund hat arthrose, seit ich ihn mit einem jahr bekam, jetzt ist er neun. er wurde auch am knie operiert.

    er bekommt regelmäßig:
    glucosamin, chondroitin und grünlipp-muschelpulver und msm.
    da gibt es verschiedene anbieter, meine „zutaten" bestelle ich im barfshop.

    dazu hat er eine goldimplantation seit sieben jahren, mit der er nahezu beschwerdefrei läuft. die haben wir hier machen lassen:
    http://www.tierarztpraxis-rogalla-rummel.de

    in ganz seltenen momenten (wenn er sich übernommen hat) bekommt er fünf tage metacam, danach wird es wieder abgesetzt.

    :smile:

    ich finde das auch schlimm, wie es hier zugeht. diese „alle-kloppen-auf-einen-threads" sind absolut überflüssig und ein moderator sollte da nicht auch noch öl ins feuer gießen. wozu gibt es denn die pn?

    um mal wieder zum thema zu kommen:
    mein hund hat gestern mit seiner hundefreundin in deren garten ein anständiges loch gegraben, zum amusement aller beteiligten. beide waren glücklich und sahen wie schweine aus hinterher. ab unter die dusche... :lachtot:

    ich würde es vom hund abhängig machen:

    wenn er eher ein ruhiger geselle ist, dem der bürotrubel auf die nerven geht, dann würde ich ihn zu hause lassen.

    wenn er nun sehr an seiner bezugsperson hängt und trauert zuu hause, ist es eventuell schöner für ihn, er ist dabei.

    guten morgen nicola

    ja, das verstehe ich...

    es ist einfach schwer, wenn man die diagnose immer im hinterkopf hat. ich glaube, ich würde nichts mehr untersuchen lassen und ihm alle weiteren tierarzt-prozeduren ersparen. alles, was ihm das leben erleichtert und veschönert: ja. aber keine weiteren untersuchungen, die im endeffekt keine neuigkeiten bringen.

    als ich damals die diagnose: DREI MONATE, maximal, bekommen habe für wuschel, erging es mir ähnlich. ich habe das glück, einen sehr offenen, ehrlichen tierarzt zu haben, der immer alle optionen darlegt, nichts "unnötiges" unternimmt, sondern zusammen mit mir abwägt und dann eine empfehlung ausspricht. wenn du auch so ein vertrauensverhältnis hast, würde ich mich auf den arzt verlassen, wenn ich das gefühl hätte, er wollte nur noch verdienen am todkranken hund, dann würde ich mich zurückziehen.

    im endeffekt zählt ja doch nur, ob das leben für den hund noch schön ist, ob er freude hat und sich nicht quält. es ist eine gratwanderung, ein eiertanz... ich kenne dieses gefühl nur zu gut. leicht ist wahrlich nicht, aber andererseits ist es das was, wir für unsere tiere tun können: ihnen leid ersparen und einen würdevollen abschied ermöglichen.

    liebe grüße und alles gute für euch! ich wünsche dir, dass ihr noch eine ruhige, friedliche zeit hab, wie lang auch immer die sein mag!

    barbara