Beiträge von Xsara

    Da bin ich aber auch froh, dass ich nicht die einzige bin, die manchmal eine Bestie an der Leine hat.

    Bei Finja kann ich es aber manchmal schlecht einschätzen, welche Menschen sie jetzt wirklich bedrohlich findet.

    Andere Hundebesitzer findet sie meistens in Ordnung. Da geht sie auch freundlich hin und lässt sich manchmal auch streicheln. Aber letztens hat sie eine Frau mit kleinem Hund wieder angebellt, als diese sie angesprochen hat. Zum Glück hatte diese Verständnis. (Aber irgendwie war es auch eine komische Frau...mit ganz langem Mantel...und sie hatte eine Zigarette an :roll: )

    Und wenn Leute direkt auf Finja zu gehen und dann auch noch "duzi-duzi" machen, dann ist sie total verunsichert. Nur solche Leute sagen dann nur "Oh, hast du Angst? Du armes Hündchen! Duzi-duzi!", was alles nur noch schlimmer macht. Solchen Menschen gehe ich also aus dem Weg.

    Aber manchmal reagiert Finja auch auf normale Spaziergänger oder Nordic-Walker, die sie garnicht beachten. Da macht sie dann plötzlich einen Satz und ich habe gar nicht damit gerechnet.

    Aber seit ich "schnalze & belohne" ist es wirklich sehr viel besser geworden. Man muss hald immer sehr konzentriert sein beim Gassi gehen. Und die meistens Leute finden mich wahrscheinlich komisch, weil ich nur auf meinen Hund achte und dabei auch oft das "Guten Morgen" sagen vergesse :ops:

    Ich treffe auch manchmal so Leute, denen das überhaupt nichts ausmacht, wenn Finja sie am liebsten fressen würde. Einmal haben wir eine alte Frau mit altem Dackel getroffen. Finja an der Leine und da flippt sie auch mal bei anderen Hunden aus. Allerdings eigentlich nicht bei alten, kleinen Hunden. EIGENTLICH. Also hatte ich Finja an der lockeren Leine und möchte an Dame und Hund vorbeigehen...Finja flippt aus, springt hin, bellt, knurrt. Und die Dame nur: "Ach, ist die noch jung? Meiner ist schon so alt, der will nicht mehr spielen. Aber das ist ja eine Liebe und Hübsche." :???:

    Ich lese hier mal mit, weil sich finja teilweise sehr ähnlich verhält. Wir haben sie mit 8 Monaten bekommen. Da war sie zwar ziemlich ängstlich, aber hat eigentlich auf alle Menschen und Hunde sehr freundlich reagiert. Was heißt: sie hat zu jedem einen Satz gemacht und wollte begrüßen.
    Ab ca einem Jahr hat sich das verhalten aber geändert. Jetzt läuft sie ganz brav neben mir, wenn uns jemand entgegen kommt und erst wenn dieser genau neben uns ist, macht sie plötzlich einen Satz hin. Meistens mit knurren und bellen.

    Bei finja ist es auch so, dass es besser geht, wenn viele Menschen unterwegs sind und sie eher einzelne Leute "anfällt". Richtig schlimm wird es wenn wir lange Wanderungen machen und erst nach 2 Stunden wieder jemanden treffen.

    Mittlerweile hab ich es so im Griff, dass ich immer wenn uns jemand entgegen kommt ein schnalzgeräusch mache. Finja schaut dann zu mir und bekommt genau dann, wenn der andere auf gleicher Höhe ist ein leckerli. Das klapp. Eigentlich ganz gut.
    Aber ich bin für weitere Tipps gerne offen.

    Ich bewundere deine Nina immer mal wieder ;) 16 1/2 ist wirklich ein stolzes Alter, vor allem wenn es ihr noch so gut geht.

    Ich habe leider keinen Senior mehr. Meine Leika musste letztes Jahr eingeschläfert werden. Sie wurde ziemlich genau 14 1/2 Jahre und war bis auf die letzten wenigen Wochen auch noch sehr fit.

    Nimm sie doch einfach in der Tasche mit ins Restaurant. Dann stellst du die Tasche zwischen dich und eine vernünftige Person, und ihr passt beide auf, dass alle die Kleine in Ruhe lassen. Ich würde nicht zu lassen, dass jeder einfach ungefragt den Welpen anfasst, hochnimmt usw. Vor allem wenn so viele Leute da sind.

    Bei mir leben:
    1 Hündin
    1 Kater (EKH, Freigänger)
    1 uralte Kaninchendame
    1 Aquarium (60l: Zwergpanzerwelse, Zwergbärblinge, Schnecken)

    Ich weiß, dass Kaninchen nicht alleine leben sollen. Meine Luz hat auch ihr ganzes Leben mit einem oder zwei weiteren Kaninchen verbracht. Ich habe mit ihr mehrere Vergesellschaftungen erfolgreich überstanden. Aber als ihr letzter Partner gestorben ist, war sie schon 10 Jahre alt und ziemlich senil. Ehrlich gesagt, habe ich nicht damit gerechnet, dass sie noch so lange lebt. Aber jetzt ist sie immer noch da und ich versuche, ihr das Leben noch so schön wie möglich zu machen. Eine weitere Vergesellschaftung wäre aber zu stressig für sie, ganz zu Schweigen davon, dass es keinen passenden Partner gibt...

    Also Finja trinkt oft nur einmal am Tag.
    Sie bekommt morgens Nassfutter (eingeweicht), da nimmt sie schon ziemlich viel Flüssigkeit auf.
    Und abends bekommt sie Trockenfutter. Meistens trinkt sie dann nach dem Trockenfutter. Manchmal gleich danach, manchmal erst Stunden später. Da trinkt sie dann auch richtig viel. (Ca. den halben Napf)

    Ansonsten trinkt sie eigentlich nie. Nachts hat sie gar keinen Zugang zum Wasser. Am Anfang haben wir ihren Napf extra mit ins Schlafzimmer genommen, aber sie hat nie getrunken, also sparen wir uns das jetzt. Und da sie sich morgens noch nie auf ihre Wasserschüssel gestürzt hat, fehlt ihr anscheinend auch nichts.

    Draußen trinkt sie manchmal aus Bächen, Pfützen usw. Im Sommer öfter, im Winter nur nach sehr ausgiebigem Spielen oder ähnlichem.

    Finja ist schon meistens in unserer Nähe.
    Aber vormittags geht sie schon auch mal gerne alleine in den 1. oder 2. Stock und kuschelt sich in ein Bett (was sie eigentlich nicht soll...
    Ansonsten bleibt sie aber tagsüber im Erdgeschoss, wo wir uns auch hauptsächlich aufhalten.
    Wenn wir essen oder kochen, liegt sie unter dem Esstisch, wenn wir im Wohnzimmer sind, liegt sie dort auf ihrem Platz oder mitten im Zimmer.
    Sie liegt allerdings auch sehr gerne im Flur auf unseren Schuhen, da kuschelt sie sich dann richtig in die Schuhe und bleibt auch dort, wenn alle Personen im Wohnzimmer/Küche sind.
    Warum sie das macht, verstehen wir auch nicht. Manchmal ist es ihr im Wohnraum zu warm. Aber oft schaut sie dabei so beleidigt, als dürfte sie nicht zu uns und möchte dann wenigstens bei unseren Schuhen sein ;)

    In den Garten geht Finja eher selten und möchte dort eigentlich auch nicht alleine sein. Anfangs wäre sie am liebsten stundenlang alleine draußen geblieben, aber jetzt kommt sie meistens sofort wieder mit rein.

    Achso und nachts schläft sie natürlich in einem der Schlafzimmer.

    Also außer ihrem Schuhtick, ist sie eigentlich schon immer in unserer Nähe.

    Wir füttern zweimal.
    Morgens nach der Gassirunde (Dosenfutter) und dann nochmal abends nach der letzten Runde (Trockenfutter).

    Dreimal am Tag wäre mir zu umständlich. Man ist ja auch öfters mal den ganzen Tag unterwegs und dann würde das Mittagessen sowieso ausfallen. Vor allem soll der Hund nach dem fressen ruhen. Uns wurde im TH, als wir unseren ersten Hund holten, erklärt, dass sie sonst eine Magendrehung bekommt. Ob das nun wirklich stimmt, weiß ich auch nicht, aber mit vollem Magen toben ist bestimmt nicht gesund.

    Man könnte auch nur einmal füttern (das wäre vielleicht natürlicher?), aber der Hund frisst doch so gerne :D und so kann man auch zwei verschiedene Futterarten am Tag füttern.

    Über den Tag verteilt bekommt Finja natürlich auch noch Belohnungen beim Gassi gehen (ist aber ihr normales Trockenfutter) und zuhause auch mal was zum knabbern.