Beiträge von Xsara

    Ich bin ganz neu beim barfen dabei (wobei ich nicht ausschließlich barfe, Coco ist auch mein Resteverwerter!).

    Ob meine Planung so ungefähr funktioniert, wird sich noch herausstellen. Aber Coco bekommt das Fleisch jetzt seit einer Woche und es schmeckt ihr und sie hatte keinerlei Probleme mit der Verdauung oder dem Kot.

    Meine Frage: Wie bereitet ihr das Gemüse zu bzw. mit welchem Gerät? Coco findet Gemüse total sinnlos, also muss ich es ihr sehr zerkleinern, damit sie es frisst. Ich habe eine alte Vorwerk-Küchenmaschine mit großem Glas-Mixbecher. Aber da muss ich immer sehr viel Flüssigkeit dazugeben, damit sie z.B. Karotten und Zucchini wirklich klein kriegt. Ich bin jetzt am überlegen, mir noch irgendeine kleinere Maschine zuzulegen (Zerkleinerer, Mixer, ...). Habt ihr eine Empfehlung?

    Und füttert ihr euren Hunden Spinat? Roh oder gekocht?

    Hm..ich glaube nicht, dass sich Tiere so schnell vergessen. Unsere Hunde erkennen ja Familienmitglieder oder Freunde auch, wenn sie sie schon lange nicht mehr gesehen haben.
    Und wenn wir beispielsweise länger im Urlaub waren (2-3 Wochen) und dann zurückkommen, erkennt der Hund die Katze auch sofort wieder.

    Es kann aber schon sein, dass wenn dein Kater draußen ist, ihn dein Hund nicht erkennt. Draußen sind bei uns Katzen meistens erst mal was zum jagen. Und die Hunde müssen erstmal ganz genau "nachschauen" bis sie die eigenen Katzen wieder erkennen.

    Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass dein Piet wieder heimfindet!

    Dann frage ich mal. Was möchtest du machen mit deinen 20 Jahren?

    Reisen, die Welt sehen? Trampen, Work and Travel, mit dem Rucksack unterwegs sein?
    Vielleicht noch mal in eine andere Stadt ziehen? Oder in ner Hippie-Land-Kommune leben?
    Mal ein Jahr im Ausland leben? (gibt sogar Studiengänge, bei denen eine Auslandszeit vorgeschrieben ist)
    Mit Freunden unterwegs sein, Tanzen gehen, Kino, spontane Trips irgendwohin?
    Auch mal spontan auswärts übernachten :pfeif: ?
    Einfach auch mal irgendwie aus der Reihe tanzen?

    Wenn das alles nicht dein Ding ist - ok. Wenn du aber eigentlich leben möchtest wie eine "normale" 20jährige (in meinen Augen) und der Hund dann ständig wegorganisiert werden muss, dann tust du dir eher keinen Gefallen.

    Ich weiß, dass ist sehr provokant. Ich habe viel mit jungen Leuten zu tun und bin oft fassungslos wie erwachsen und "brav" (und spiessig...) die heute sind. Ich war da anders und ich will das nicht missen.

    Ich will mein Leben mit Hund (und Pferd und Kind) heute nicht missen und liiieeebe es genau so. Mit 20 hätte mich diese Eintönigkeit und Langweiligkeit umgebracht, mal überspitzt ausgedrückt ;)

    Ich finde es schon auch wichtig, dass man überlegt, ob das eigene Leben und die Lebensvorstellungen zu einem Hund passen.
    Wenn der Hund z.B. nicht mit an die Uni darf, ich nach der Uni am liebsten noch ein paar Stunden shoppen gehe und dann bis in die Morgenstunden feiern gehe, passt ein Hund einfach nicht ;)

    Aber von den andern Sachen, die du geschrieben hast, kann man sehr viel mit einem Hund vereinbaren. Vor allem, wenn es auch der passende Hund ist.
    Warum sollte man mit einem Hund nicht nochmal in eine andere Stadt ziehen können? Und innerhalb von Europa kann man auch toll mit Hund verreisen oder z.B. eine Trekking-Tour machen.

    Und meine Coco z.B. begleitet mich abends oft in den Biergarten oder ruhigere Kneipen. Und bei Freunden ist sie ein sehr gern gesehener Gast und so ist auch eine (spontane) Übernachtung meistens kein Problem.
    Trotzdem ist es wichtig, dass der Hund auch mal alleine bleiben kann und man auch eine gute Betreuung hat (z.B. für Exkursionen, Praktikas etc.)

    Wenn du viel mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bist, empfehle ich dir einen kleinen Hund. Ich bin mit Coco zum richtigen Zugmuffel geworden, weil das Zugfahren fast immer teurer ist, als wenn ich das Auto nehme. Obwohl ich eigentlich aus Umweltschutzgründen sehr viel lieber Zug fahren würde.

    Und ansonsten finde ich es einfach wichtig, den Hund lange genug kennenzulernen. Am besten über mindestens mehrere Wochen.

    Hallo,
    ich kann deinen Wunsch absolut nachvollziehen. Ich habe mir auch schon als kleines Kind einen Hund gewünscht. Meine Eltern waren auch lange dagegen. Als ich ca. 10 war, zog dann "endlich" ein Familienhund ein. Als mein Abitur näher rückte, wurde mein Wunsch nach einem eigenen Hund immer größer, da klar war, dass ich den Familienhund nicht mitnehmen durfte, wenn ich ausziehe.

    Ich habe meinen Wunsch dann immer wieder nach hinten verschoben. Erst wollte ich zumindest 1 Semester abwarten, bis ich mich eingelebt hatte. Aber auch danach war ich mir immer unsicher, ob ich das alles alleine schaffe. Und dann begann die Angst, was werden würde, wenn ich mein Studium beendet habe und Vollzeit arbeiten gehen muss.

    Als hundeverrückte Person waren diese Jahre wirklich schwierig für mich. Ich hatte zwar ab und zu Betreuungshunde, bin mit Tierheimhunden gelaufen und konnte an Wochenenden und Ferien den Familienhund besuchen, aber der eigene Hund hat mir immer gefehlt.

    Ich nachhinein hätte eigentlich alles mit einem Hund geklappt. Ich hatte immer sehr wenige Präsenzstunden an der Uni. An meiner ersten Uni hätte ich den Hund auch mitnehmen können. Bei längeren Exkursionen hätte ich ihn meinen Eltern bringen können. Und sogar beim Praktikum hätte er mitkommen können. Nach 5 Jahren Studium war ich dann erstmal arbeitslos, also wieder kein Hund. Und jetzt habe ich endlich einen festen Job, bei dem der Hund mitdarf und ich habe mir sofort einen Hund geholt :D

    Aber ich finde es im Nachhinein sehr schade, dass ich mich während dem Studium nicht getraut habe. Denn mehr Zeit für den Hund hatte ich definitiv damals...

    Also ich möchte dich nicht zu einem Hund drängen und rate dir mindestens ein Semester abzuwarten und während diesem immer mal wieder durchzuspielen, wie alles mit einem Hund klappen könnte. Ein Hund ist definitiv eine Einschränkung, aber ich möchte nie wieder ohne Hund leben :smile:

    Was ansonsten so zu beachten ist, haben dir die anderen ja schon geschrieben...

    Obwohl wahrscheinlich nichts dabei raus kommt, möchte ich hier doch auch mal meine Coco reinstellen.

    Sie ist jetzt fast 2 Jahre alt, ca. 60cm groß und wiegt um die 23kg. Eigentlich sollte sie mindestens 25kg wiegen, aber leider wächst so garnichts an sie hin. Sie ist also seeehr schmal gebaut!
    Geboren ist sie in Griechenland auf der Insel Paros.

    Sie ist Jäger. Geht auf Sicht, aber verfolgt auch sehr intensiv Spuren. Ansonsten im Haus und Büro ganz ruhig, dafür möchte sie draußen nur rennen und ist schneller als wirklich alle anderen Hunde. Anfangs dachte ich ja auch ein wenig an HSH, aber sie akzeptiert eigentlich sehr schnell fremde Menschen. Etwas Wachtrieb hat sie allerdings schon und wufft erstmal wenn sich jemand uns nähert. Ansonsten hat sie vor allem draußen ihren eigenen Kopf und entscheidet selbst ob ein Kommando gerade sinnvoll ist oder nicht. Drinnen ist sie dafür sehr anhänglich und verschmust.

    Was außer griechischer Straßenmix seht ihr in ihr???

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