Beiträge von Xsara

    Bäh, Coco hatte gestern 3 Zecken, trotz Scalibor.
    Aber wir waren beim wandern wirklich in einer Zeckenhochburg! Ich habe im Wald schon gesehen, wie sie alle auf Coco rumkrabbeln.
    Ohne Scalibor wären es wahrscheinlich noch um einiges mehr gewesen...

    Dann würde ich wirklich das Außengehege erstmal ganz woanders hinstellen. Dort dann ein paar Pappschachteln mit zwei größerem Eingängen reinstellen und überall Futter verteilen.
    Und dann dort beide Kaninchen gleichzeitig hineinsetzen.

    Und dann was zum lesen nehmen und neben das Gehege setzen. Jagen und fliegendes Fell ist normal. Wenn sich die Kaninchen aber wirklich verbeissen, würde ich sie kurz trennen.

    Den Stall dann in der Zwischenzeit gut säubern. Und wenn sich die beiden bis abends einigermaßen beruhigt haben, den Auslauf wieder zum Stall schieben, damit sie für nachts einen Unterschlupf haben. Ich würde ihnen dann vielleicht für nachts nur den Auslauf und den unteren Teil des Stalls lassen und den oberen Teil abschließen. Dann gibt es keinen Stress auf der Treppe bzw. dem engen Durchgang.

    Wie wolltest du denn vergesellschaften? (Sorry, falls ich es überlesen habe.)
    Wie lange das dauert, kann je nach Kaninchen und äußeren Umständen ganz unterschiedlich sein.

    Ich habe meine immer in einigermaßen unbekannten Umgebung zusammengebracht, z.B. Küche oder ein großes Extra-Gehege im Garten. Und dort waren sie dann schon einige Stunden bis zu einem Tag bevor ich sie in ihr Gehege umgesiedelt habe.
    Am besten ist natürlich sie können im Vergesellschaftungsgehege mehrere Tage bleiben. Bei mir gab es dann noch einige Tage immer wieder Reibereien und Gejage. Also man sollte dann schon noch länger mehr Zeit haben und immer wieder beobachten.

    Ich würde aber auch im Tierheim ein bisschen mehr Zeit einplanen. Du gehst ja nicht hin, packst ein Kaninchen ein und fährst wieder. Erstmal möchtest du dir die Kaninchen in Ruhe anschauen, vielleicht etwas beobachten, wie sie sich verhalten. Dann musst du warten, dass ein Pfleger für dich Zeit hast. Du musst einen Vertrag ausfüllen, vielleicht etwas zu deiner Haltung erzählen usw. Das kann sich, je nachdem wieviele Mitarbeiter und wieviele Besucher da sind schon etwas in die Länge ziehen ;)

    also bei mir läuft es ziemlich genau so ab wie bei 'datKleene'.
    Morgens eine kleine Runde auf dem Weg zum Auto. Mittags 30 Minuten durchs Dorf und auf die Felder und dann abends die größere Runde.
    Im Winter und bei schlechtem Wetter ist die dann auch eher nur 45 Minuten lang.
    Jetzt im Sommer wenn es so lange hell ist, ist sie meistens länger. Manchmal treffen wir noch einige Hundefreunde und die Hunde toben zusammen. Oder ich fahre erst nach Hause, esse eine Kleinigkeit und fahre dann noch eine Runde mit dem Fahrrad (oder ich mache dann unterwegs Picknick).
    Zur Zeit fahren wir zweimal die Woche gleich nach der Arbeit zum Hundeplatz, montags Rallye Obedience und donnerstags Agility und danach laufen wir dann trotzdem noch eine Runde.
    Aber die richtige Action gibt es meistens erst ab Freitag nachmittag.
    Aber jeden Abend nach der Arbeit nochmal 2 Stunden mit dem Hund raus, schaffe ich definitiv nicht. Und ich muss zugeben, bei schlechtem Wetter ist meine Motivation da auch nicht so groß.

    Ich komme gerade von einer 4-tägigen Wanderung zurück und habe gemerkt, wie anpassungsfähig mein Hund ist. Wir waren jetzt den ganzen Tag draußen, teilweise 8 Stunden gelaufen, Coco hatte auch noch Gepäck auf dem Rücken und sie war abends am Zelt trotzdem noch zum spielen und rennen bereit. Und an unseren normalen Tagen schläft sie bis zu 20 Stunden...

    Ich verstehe das ganze Theater hier wirklich nicht. Klar, muss einem klar sein, ob man die Doppelbelastung Hund plus Kleinkind meistern kann und will!

    Aber ansonsten hat die TE doch gar keine besonders großen Ansprüche und außerdem noch sehr viel Zeit, die richtige Rasse bzw. den richtigen Hund zu finden.

    Und jetzt zu einem Stoffhund zu raten, weil der Hund nicht in den Pool darf oder er in Ausnahmefällen nur zwei größere Gassirunden am Tag bekommt, also hallo!?

    Zwei größere Gassirunden wären immer noch 2 Stunden pro Tag und zusätzlich noch in den Garten.

    Wenn es bei mir blöd läuft kommt Coco ca. 1 1/2 Stunden am Tag raus. Und ich habe keinen Garten. Und so wie es erst in einem anderen Thread geschrieben wurde, brauchen die meisten Hunde nicht wirklich "Auslastung" und zwei Spaziergänge pro Tag sind das normale bei den meisten Haltern.

    Und ich glaube fast jeder Hund/jede Rasse (außer spezielle Arbeitsrassen) ist mit einer größeren Runde morgens und abends und dazwischen vielleicht etwas Üben oder Spielen im Garten zufrieden. Am Wochenende gibt es dann vielleicht meistens noch mehr Action. Und wenn es dann im Normalfall mittags/nachmittags auch noch eine Runde gibt, ist doch alles paletti.

    Wegen dem Pool: Ihr werdet ja nicht stundenlang im Pool sein, oder? Also entweder der Hund lernt das, oder er wird für die Zeit eben festgebunden oder eingesperrt oder bekommt eine andere Beschäftigung (im Sommer z.B. einen gefrorenen Kong). Davon würde ich die Hundewahl jetzt wirklich nicht abhängig machen.

    Meine Eltern haben z.B. nur einen kleinen Garten und die Hunde dürfen nicht in die Beete, weil sonst garnichts mehr wachsen würde. Und ja, die Hunde haben das relativ schnell gelernt. Inzwischen reicht ein "Raus!". Wirklich unbeaufsichtigt dürfen die beiden aber sowieso nicht längere Zeit in den Garten, weil sie immer wieder auf neue, dumme Ideen kommen :D

    Ich glaube, normalerweise kann man auf Zeltwiesen sowieso nicht buchen, oder? Sondern nur wirkliche Stellplätze. Auf den Zeltwiesen findet hald der einen Platz, der als erstes da ist. Hätte ich ein größeres Zelt, würde ich das Zelt auch teilen, dann wäre es kosten- und platzgünstiger. Aber bei meinen 1,20 m finden Coco und ich gerade mal knapp Platz :D

    So, ich melde mich jetzt langsam ab. Bis morgen früh habe ich zwar noch Internet, aber ich habe noch so viel zu tun! Heute abend ist noch Agility und dann muss ich noch fertigpacken (mein Rucksack wird wieder viel zu schwer :ops: ) und fahre dann wahrscheinlich noch bis zu meinen Eltern.
    Aber spätestens am Montag melde ich mich wieder zurück!

    Das weiß ich leider jetzt auch nicht bei TrueType. Dann müssen wir sie wohl vor vollendete Tatsachen stellen. Und sie kann auf gut Glück versuchen, ob sie noch auf den Campingplatz darf ;)

    Immer wenn ich ein nettes Foto von Coco suche, finde ich nichts. Derweil habe ich gefühlte 100000 Fotos von ihr.

    Hier ein paar Wanderfotos:

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    Und entspannt im Zelt:

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    Ich arbeite 35 Stunden im Büro und Coco begleitet mich.

    Ich war nach meinem Studium fast ein Jahr arbeitslos und habe dann endlich diese Stelle gefunden. Da ich schon seit meinem Abitur (und dem Auszug von daheim) die Hundeanschaffung geplant hatte, habe ich von Anfang an die Stunden reduziert. Ich könnte auch 40 h arbeiten. Ich würde auch nur 30 h arbeiten, aber dann würde es mit dem geld knapp werden.

    Nach wenigen Wochen im neuen Job habe ich Coco kennengelernt und mich verliebt. Anfangs war es geplant, dass mich der Hund eventuell ab und zu ins Büro begleitet und ansonsten zuhause bleibt und ich mittags heim fahre. Ich habe aber 10-15 MInuten Fahrzeit und da ich mitten in der Innenstadt wohne ist es dann immer schwierig mit Parkplatzsuche und Gassi gehen ist dann auch blöd, da ich erstmal durch die Stadt muss, bevor etwas Grünes kommt. D.h. ich müsste mindestens 1 Stunde Mittag machen, davon wären dann aber höchstens 30 Minuten für Coco übrig.

    Nachdem ich 2 Monate lang Coco nur am Wochenende hatte und sie ansonsten noch bei ihrer vorigen Besitzerin lebte, fragte ich mal bei meiner Chefin an, wegen Hund im Büro. Naja, eigentlich hat mich sogar eher meine Chefin darauf angesprochen, als sie das Foto von Coco auf meinem Desktop gesehen hat.

    Dann habe ich Coco an einem Freitag mal mit ins Büro gebracht und nachdem die Bürokatze auch nichts dagegen hatte, durfte Coco ganz bei mir einziehen und begleitet mich seitdem täglich ins Büro. Sie verschläft eigentlich den ganzen Tag. Mittags gehen wir ca. 30 Minuten raus. Ich bin vom Büro aus sehr schnell auf den Feldern, sodass Coco auch rennen darf.

    Nach der Arbeit fahre ich meistens gleich auf dem Heimweg noch irgendwo raus und wir laufen eine größere Runde oder treffen uns mit anderen Hunden zum toben. Bei sehr schlechtem Wetter fällt diese Runde dann aber auch öfter mal kleiner aus. Und im Winterhalbjahr macht es natürlich auch nicht so viel Spaß im Dunkeln noch eine Stunde herumzulaufen. Da gibt es dann meistens das Leuchtie an und Coco darf auf der Hundewiese flitzen.

    Meistens wird dann vor oder nach dem Gassi noch eingekauft und wir sind eigentlich nie vor 19 Uhr zuhause. Im Sommer eher 20-21 Uhr. Klar bleibt der Haushalt da oft auf der Strecke. Da ich aber alleine lebe, stört das ja sonst niemand und das meiste wird dann Freitag nachmittag oder samstags erledigt.

    Bei meinem Job darf ich ab und zu auch raus, z.B. um irgendwas zu kartieren, dann darf Coco natürlich mit raus und wir freuen uns, dass wir nicht den ganzen Tag im Büro sitzen müssen. Bei auswärtigen Besprechungen wartet Coco entweder im Auto oder ich muss eine Betreuung organisieren, das kommt aber eher selten vor. Bin ich ganztags wo, wo Coco nicht mit kann oder z.B. auf Fortbildungen, Tagungen, kommt Coco zu meinen Eltern. Die wohnen allerdings 30-45 Minuten Fahrzeit entfernt, sodass eine kurzfristige Betreuung dort nicht möglich ist.

    Insgesamt läuft es also ganz gut bei euch. Mehr Stunden arbeiten würde ich nicht wollen und eine Arbeit, wo ich Coco gar nicht mitnehmen könnte, würde uns erstmal vor Probleme stellen. Und Coco den ganzen Tag nicht bei mir zu haben, könnte ich mir im Moment nicht vorstellen.

    Hm..also ich würde mir in so einer Situation auch keinen Hund holen! Aber ich wäre auch nicht bereit so viele Stunden (außer in Ausnahmefällen) zu arbeiten.
    Ich arbeite 35 Stunden und mein Hund begleitet mich zur Arbeit. So fallen die Fahrzeiten auch weg und ich kann z.B. direkt nach Feierabend mit dem Hund losziehen. Mein Tag ist meistens trotzdem komplett mit Arbeit und Hund ausgefüllt, dazu natürlich noch einkaufen, etwas Haushalt usw. Ich könnte es mir mit mehr Arbeitstunden nicht vorstellen, aber es gibt bestimmt Menschen, die das gut hinbekommen.

    Aber wegen der Bindung:
    Coco ist immer bei mir und flippt total aus, wenn sie mich nach 5 Minuten Abwesenheit sieht. Das ist definitiv keine positive Freude mehr, an der ich jetzt ihre Bindung zu mir messen würde. Und ich wäre sehr froh, wenn sie sich ruhiger und entspannter freuen würde.

    Und bei uns in der Familie war es z.B. immer so, dass mein Vater unter der Woche wegen der Arbeit eigentlich garnichts mit dem Hund gemacht hat. Er war den ganzen Tag weg und meine Mutter und wir Kinder haben uns um den Hund gekümmert. Also Gassi gehen, spielen, füttern, erziehen, TA gehen usw.
    Mein Vater hat den Hund hauptsächlich abends und nachts schlafend erlebt. Am Wochenende ist er dann die Morgenrunden gelaufen und nachmittags gab es meistens einen Familienausflug. Und bei wem hat der Hund dann am besten gefolgt bzw. orientiert, obwohl die ganze Familie da war? Natürlich bei meinem Vater!