Beiträge von Xsara

    Zwei bemerkenswerte Sätze/Situationen vom letzten Sonntag am Münchner Hauptbahnhof bzw. im Zug:

    Ich war mit Coco auf der Rückreise von unserer viertägigen Wanderung (mit Übernachtung im Zelt), d.h. wir hatten viel Gepäck, waren ziemlich geschafft und nach einem letzten Wandertag bei heißem Wetter nicht die frischesten.

    Nachdem die Bahn mein Umsteigegleis falsch angegeben hatte, musste ich mit Hund und Gepäck in 10 Minuten einmal quer über den Hauptbahnhof hetzen. Sonntag abend, der Bahnhof natürlich voll. Alle Leute kommen uns entgegen, überall Trolleys und Kinderwägen. Coco war also mehr als gestresst und ich wollte nur schnell das Ganze hinter uns bringen.
    Da kommt uns doch wirklich eine ältere Frau entgegen, hält vor uns an und frägt, ob sie bitte den Hund mal streicheln dürfen. Als ich antwortete, dass der Hund gerade total gestresst ist und wir hier einfach nur schnell durch möchten, zeigte sie sich sehr verständnislos. Also sind wir einfach schnell an ihr vorbei geeilt...

    Dann im Zug angekommen:
    Ich setze mich mit Coco in ein 4er. Coco halb unter die Sitzbank, mein großer Wanderrucksack liegt darüber. Der Zug wird voller, also mache ich etwas Platz und eine schickere Dame setzt sich neben mich (sichtlich erleichtert, dass sie einen Sitzplatz ergattert hat!). Nach 5-10 Minuten auf einmal: "Huch, da liegt ja ein Hund! Naja,vorne gibt es bestimmt noch mehr Plätze. Dann sitzen alle lockerer!"
    Und mit einem pikierten Blick eilt sie in den volleren Teil des Zuges. Ich weiß nicht, was sie schlimmer fand: Den am Boden liegenden Hund oder mich nach dem Wanderwochenende :D

    Ich habe keine Erfahrungen mit Züchtern, aber ich denke beim richtigen Züchter wirst du auch einen Hund bekommen.

    Ich würde vielleicht noch das erste Semester abwarten und dann in den ersten Semesterferien den Hund holen. Außer du bist dir wirklich ganz sicher, dass das Studieren genauso abläuft, wie du es dir vorstellst. Dann wäre die längere freie Zeit zwischen Abitur und Semesterbeginn natürlich auch passend.

    Ich kenne zwar heutzutage kein Studium mehr bei welchem du täglich nur 2-3 Stunden anwesend sein musst. Aber du wirst dich schon informiert haben ;)

    Wegen abwarten bis nach dem Studium, weil ja alles so unsicher ist:
    Ich wollte seit dem Kleinkindalter einen Hund haben. Irgendwann ist dann ein Familienhund eingezogen, aber der Wunsch nach einem eigenen Hund war vor allem im Teenageralter sehr groß. Kurz vor dem Abitur hätte ich mir am liebsten auch einen Hund geholt, weil ich zum studieren wegziehen musste. Aber wegen den genannten Unsicherheiten habe ich den Wunsch immer weiter nach hinten geschoben. Dann habe ich insgesamt 5 - 6 Jahre studiert mit der ständigen Überlegung, ob es nicht mit einem Hund funktionieren könnte. Dann war ich noch fast ein Jahr arbeitslos und habe dann den perfekten Job gefunden, bei dem ein Hund mitkommen darf. Und meine Coco zog ein!
    Im Nachhinein hätte ich mir sogar gleich nach dem Abitur einen Hund holen können. Es hätte alles super mit Hund funktioniert und ich hätte mir viele "unglückliche" Jahre ersparen können. Außerdem hätte ich während dem Studium so viel Zeit für einen Hund gehabt, wie ich bis ins Rentenalter wohl nie wieder haben werde...

    also wir sind nicht so weit gekommen. Allerdings haben wir auch nur zweimal geübt.
    Video gibt es keines, da es ja auch nicht wirklich der geplante Trick ist. Ich bin aber trotzdem sehr stolz auf Coco, da sie sehr vorsichtig ist und alles erst mal total unheimlich ist.
    Ich habe wirklich nicht damit gerechnet, dass sie so schnell in den Wäschekorb steigt.

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    Für Proviant würde ich für zwei Personen auch etwas mehr als 500g einplanen.
    Oder wollt ihr jeden Tag am Campingplatz einkaufen?
    Ich weiß, ich nehme immer viel zu viel zum essen mit, aber 500 g kommt mir schon sehr wenig vor.
    5 Liter trinken kommt mir auf den ersten Blick etwas viel vor. Aber ich hatte für Coco und mich im Altmühltal 2 Liter Kapazität dabei und es hat kaum einen Tag gereicht. Es war aber auch wirklich sehr heiß.
    Wir konnten die Flaschen aber immer irgendwo auffüllen. Ich werde das nächste mal, wenn ich bei ähnlichem Wetter unterwegs bin, aber wohl noch einen dritten Liter als Reserve mitnehmen.

    Bis morgen abend ist noch Zeit, oder?
    Ich versuche heute abend noch, die Größe der Schachtel zu reduzieren. Aber da ich die letzten Wochenenden so viel unterwegs war, sind wir nicht wirklich zum trainieren gekommen.

    Aber ich freue mich schon darüber, dass Coco überhaupt in eine Schachtel geht.

    Um mal zum Urspungsthema zurückzukommen.
    Unsere erste Familienhündin hat anfangs das günstigste Futter aus dem Zooladen bekommen. Ich glaube sogar, dass meinen Eltern das damals im Tierheim empfohlen wurde. Ich war damals noch zu jung, um mich wirklich für das Futter zu interessieren.
    Morgens gab es ein Billig-Dosenfutter mit Futterflocken (Matzinger) und abends das billige Trockenfutter (Matzinger).
    Nach ein paar Jahren habe ich dann eben gelesen, dass Stiftung-Warentest das Trockenfutter von Aldi und Lidl so gut bewertet und seitdem gab es das Aldi-Trockenfutter (Romeo High Premium). Schlechter als das Matzinger war das definitiv nicht. Das Dosenfutter wurde dann irgendwann durch Pedigree ersetzt und schließlich sind wir beim Animonda Gran Carno gelandet.
    Unsere Hündin wurde 14 1/2 Jahre alt und hatte nie irgendwelche Probleme, die ich auf das Futter zurückführen würde.
    Achso, sie hat ihr ganzes Leben auch eigentlich nie irgendeine Form von "natürlichem" Fleisch bekommen und auch keine Kauartikel, außer mal einen Rinderhautknochen zu Weihnachten. Allerdings war sie ein totaler Gemüse- und Obst-Fan und hat sehr viel Rohkost genascht.

    Als dann nach ihrem Tod der nächste Hund einzog (Finja), gab es zuerst auch das Aldi-Trockenfutter (zusätzlich auch wieder Animonda Dosen). Allerdings hat Finja das Trockenfutter scheinbar nicht so gut vertragen. Sie hatte Hautrötungen und sich oft gekratzt. Also haben wir auf ein etwas hochwertigeres Futter (Markusmühle) gewechselt. Mittlerweile bekommt sie eine der Fressnapf-Eigenmarken.

    Ich persönlich würde das Discounter-Futter nicht mehr dauerhaft füttern wollen. Füttere aber selbst trotzdem Futter aus dem unteren Preissegment und achte auch mal auf Angebote. Zusätzlich barfe ich ein wenig und schaue, dass Coco auch täglich was frisches dazu bekommt (Quark, Gemüse, Obst, gekochtes Getreide, Nudeln usw.).
    Und ja, mein Hund wird öfter abwechslungsreicher und vielleicht sogar gesünder als ich ernährt. Aber ich bin ja auch selber Schuld, wenn ich mich ungesund ernähre. Mein Hund kann es sich nicht selber aussuchen ;)

    Ich würde jetzt aber zum Beispiel niemandem den Hundewunsch ausreden wollen, wenn er sich grundsätzlich z.B. nur Discounterfutter leisten kann. Solange es der Hund verträgt und ansonsten nach anderen Lösungen gesucht wird.
    Wobei je nach Futtermenge das Discounterfutter garnicht unbedingt das günstigste sein muss. Als wir z.B. von Aldi auf Markusmühle umgestellt haben, war der Tagespreis nicht sehr viel höher, wenn man auf Angebote achtet.

    Also meine kleineren Kaninchen habe ich schon als Babies bekommen. Sie waren auch anfangs bei mir frei im Zimmer und waren deshalb eigentlich auch von Anfang an handzahm. Sie kamen auch gerne mal von selbst zu mir auf den Schoß.
    Hochnehmen fanden sie immer doof, aber haben es einigermaßen über sich ergehen lassen.

    Meinen Großen (5,5 kg) habe ich ausgewachsen aus dem TH. Er hat davor irgendwo als "Schlachtkaninchen" gelebt und deshalb nie die menschliche Anwesenheit positiv verbunden.
    Er wurde dann mit der Zeit so zahm, dass er aus der Hand gefressen hat oder mich auch mal angestupst hat. Aber hochnehmen ging eigentlich nie. Und wie bei Dackelbenny, lässt sich ein strampelndes 5kg-Kaninchen sehr schlecht halten. Ich hatte bei den Versuchen komplett zerkratzte Arme und Bauch.
    Leider war mein Gino nicht das gesündeste Kaninchen, also musste ich ihn regelmäßig einfangen, um z.B. seine Ohren zu kontrollieren. Das ging nur mit fester, langärmeliger Jacke und sehr viel Kraft.

    Mit dem Alter wurde es dann irgendwann besser. Aber durch Behandlungen und Medikamentengabe hat er das Hochnehmen natürlich auch immer noch schlechter verknüpft.

    Aber insgesamt würde ich es wie Labbijenny machen. Am besten ruhig ins Gehege/Auslauf setzen, eventuell aus der Hand füttern und die Kaninchen den ersten Schritt machen lassen.

    Öhm, also Fotos wird es nicht so viele geben. Wir waren alle ziemlich fotofaul.
    Danke nochmal für den netten shuttle-Service!
    Ich bin gerade mit einer komplett gestressten Coco einmal quer über den Münchner Hauptbahnhof gehetzt. Während alle anderen Leute uns entgegenkamen. Eine besonders nette Dame hat doch wirklich noch gefragt, ob sie den Hund streicheln darf :ugly:
    Aber jetzt sind wir zwei dann auch bald Zuhause.
    Coco hat das umsteigen gerade noch den letzten Rest gegeben. Jetzt reicht es erst mal wieder an Abenteuern...

    Bericht folgt die Tage mal. Aber schön war es auf jeden Fall!

    also es ist der Altmühltal-Panoramaweg. Er geht nicht direkt an der Altmühl, sondern meistens etwas höher.
    Zeichen ist das hier:

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    Grüße aus Eichstätt und bis morgen!

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    10:15!?!
    Bayernticket ist besorgt und mein packmarathon nähert sich so langsam dem Ende...
    Coco folgt mir auf Schritt und tritt. Sie hat wohl Angst, dass sie nicht mitdarf. Jaja, weil ich sie ja sooo oft alleine lasse bzw. Irgendwo abgebe *Vorsicht Ironie*

    Also bei uns ist kein Gewitter.

    Ich bin so froh, dass ich morgen hier weg bin. Die Maler haben heute passend zum langen Wochenende meine Fenster von außen luftdicht mit undurchsichtigen Folie zugeklebt. Sehr schön, bei sommerlichen Temperaturen...