Wir hatten auch erst so ein grobes Kind. ich war mit einer Freundin und unseren beiden Hunden in der Innenstadt und wir haben uns zum Eis essen auf eine Bank gesetzt. Da kam ein kleiner Junge (keine Ahnung wie alt, vielleicht 3!?) zu uns. Unsere Hunde haben beide kein Problem mit Kindern, also haben wir ihn zu den Hunden gelassen. Da wird der Kleine total grob, krallt ziemlich fest mit der Hand ins Fell und fängt dann an mit den Füßen nach den auf dem Boden liegenden Hunden zu kicken! Erst haben wir noch versucht, ihm zu erklären, dass er sanft sein soll. Dann haben wir empört gesagt, er soll das bitte sein lassen und ihn von den Hunden abgedrängt.
Irgendwann kam dann doch mal der Vater (der mit zwei kleinen Kindern etwas überfordert war) und hat den Kleinen wieder mitgenommen. Da es Touristen aus Südostasien waren, war die Verständigung leider etwas schwierig.
Aber nach solchen Situationen, überlege ich mir wirklich, ob ich einfach prinzipiell keine Kinder mehr an Coco lasse. Sie ist so gutmütig und lieb zu Kindern und ich habe echt keine Lust, dass mir das irgendwelche fremden, unerzogenen Kinder versauen! Schade, finde ich das dann aber für die lieben, netten Kinder, die sich einfach nur darüber freuen, wenn sie ganz vorsichtig einen Hund streicheln dürfen....
Vor allem kommt es mir vor, als würden die Kinder immer dreister werden und wenn ich ihnen erkläre, sie sollen den Hund in Ruhe lassen, ist ihnen das oft sowas von egal. (und da spreche ich von nicht mehr ganz kleinen Kindern, die sehr wohl verstehen, was ich ihnen sage!)
Nachdem wir es ein paar Wochen größtenteils geschafft haben, dass unsere Katze tagsüber im Büro bleibt, war meine Kollegin (die sich hauptsächlich um die Katze kümmert) 3 Wochen im Urlaub und Chloe hat sich eher weniger bei uns sehen lassen.
Letzte Woche kamen dann die Kinder von den Nachbarn vorbei und fragten, ob wir ihren kleinen Kater gesehen hätten. Er wäre verschwunden. Es hingen dann auch überall im Dorf Vermisstenmeldungen. Wir befürchteten schon, dass das jetzt wieder Chloe in die Schuhe geschoben würde bzw. der kleine Kater wirklich wegen ihr abgehauen ist.
Naja...heute morgen spaziert auf einmal putzmunter der kleine schwarze Kater zu uns ins Büro und benutzt Chloes Katzenklo. Im Laufe des Vormittags kam er jetzt noch ein paar Mal vorbei, obwohl sowohl Chloe als auch Coco anwesend waren. Er spazierte sehr selbstbewusst durchs ganze Büro und ließ sich von allen streicheln. Also Angst vor Chloe hat er auf jeden Fall keine und sie hat ihn auch komplett ignoriert
Als wir den Nachbarn Bescheid sagen wollten, dass der Kleine wieder da ist, waren mal wieder alle Türen und Fenster vom Haus offen, aber niemand war zuhause...da muss man sich dann wirklich nicht wundern, wenn fremde Katzen ins Haus kommen...
och...mir tut es auch leid, dass Ebby jetzt doch nicht mehr mithält...
Such dir doch einfach einen wunderschönen Zeltplatz an der Ostsee und chillt noch ein bisschen. Vielleicht sind nach 1-2 Tagen Pause bei Ebby wenigstens wieder ein paar längere Spaziergänge drin.
ich habe heute einen ziemlich großen (50-60 cm) nackten Hund gesehen. Es war ein unkastrierter Rüde weshalb wir mit Coco zügig weiter sind. Danach habe ich mit meiner Schwester überlegt, was das wohl für eine Rasse war. Ich habe immer gedacht, es gibt nur kleine Nackthundrassen. Jetzt habe ich bei der Internetrecherche entdeckt, dass es sowohl den peruanischen als auch den mexikanischen Nackthund auch in "groß" gibt. Gibt es irgendwelche Merkmale, wie man die beiden Rassen unterscheiden kann? Bzw welcher wäre in Deutschland wahrscheinlicher
Hast du eigentlich auf den Campingplätzen w-lan? Und wie klappt es sonst so mit dem Smartphone und der Stromversorgung?
Ich habe mir jetzt ein zweites Akkupack von einem Freund ausgeliehen und hoffe mein Smartphone hält dann einigermaßen durch, so dass ich es auch zum fotografieren nehmen kann. Meine sowieso schon etwas lädierte Kamera wird dann bei mir wohl Zuhause bleiben...
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Cocos Macken: Immer noch nicht ganz stadttauglich. Das hat sich allerdings schon sehr verbessert! Anfangs war sie total panisch, stand nur unter Stress. Bei ungewohnten Situationen ist sie immer noch schnell überfordert.
Sie kann nicht wirklich alleine bleiben. Zerstört zwar nichts, aber heult und kommt nicht zu Ruhe.
Lange Zeit war sie sehr schnell überfordert, wenn ich irgendwas mit ihr üben wollte. Sie hat dann sofort komplett dicht gemacht, von mir weggedreht und auch keine Leckerlis mehr angenommen. Mittlerweile machen wir etwas agility, obedience und Rallye obedience und Coco lernt echt schnell und macht meistens sehr schön mit.
Es hat sich echt sehr viel zum positiven entwickelt und wir können mittlerweile meistens entspannt durch die Innenstadt spazieren und auch ansonsten entspannt laufen. Ihr jagdtrieb wird leider eher extremer als besser.
Mitnehmen in Cafés, Bars Restaurants oder zu Freunden war von Anfang an kein Problem. Coco legt sich sofort unter den Tisch und pennt ein paar Stunden. Auch ansonsten ist sie im Haus und auch Büro sehr ruhig. Sie kommt mit allen Hunden klar, hat noch nie an der Leine gepöbelt.
Also ich sag mal, im Moment ist sie, bis auf den jagdtrieb, mein Traumhund
in Waren war ich vor zwei Jahren auch. Das war das einzige mal, dass wir mit unserem Hausboot in einem Hafen übernachtet haben. Ich fand das Städtchen auch sehr nett. Wir waren dort in einer ganz coolen Schiffskneipe. Den Nationalpark habe ich leider auch nur vom Boot aus gesehen...
verstehe ich auch nicht, was mit Naturwegen gemeint ist. Langes laufen auf befestigten Wegen oder Asphalt schadet doch den Pfoten viel mehr.
Ich war jetzt zweimal 4 Tage am Stück mit Coco unterwegs. Einmal viel über Schnee, einmal mit Tagesetappen von 15-20 km und Coco hatte nie Probleme mit den Pfoten. Obwohl wir im Alltag nicht so viel laufen.
Coco kommt ursprünglich von der Insel Paros. So viel ich weiß, ist sie im Oktober 2013 dort im Tierheim auf die Welt gekommen. Aufgrund der Fotos, die ich nachträglich gefunden habe, ist sie wohl bei einer Tierschützerin in Haus und Garten mit mehreren anderen Hunden aufgewachsen. Sie hatte wohl also keine schlimme Kindheit/Jugend.
Mit ca. 6 Monaten wurde sie dann nach Deutschland vermittelt. Was sie die nächsten 6 Monate erlebt bzw. durchgemacht hat, weiß ich leider nicht. Die Gerüchte gehen so weit, dass sie irgendwo im Keller gehaust hat. Sehr viel kennengelernt hat sie zumindest in der Zeit nicht.
Mit ca. einem Jahr wurde sie vom Verein wieder zurückgenommen und kam auf eine Pflegestelle. Aus dem fröhlichen Junghund von den Fotos in Griechenland war damals nur noch ein Häufchen Elend übrig. Sie hatte Angst vor allem, ließ sich kein Halsband anziehen und kannte eigentlich nichts. Zu Hunden und Menschen war sie allerdings immer total lieb. Auf der Pflegestelle lebte sie dann mit mehreren Huskys und einigen Katzen und Kindern zusammen, größtenteils draußen im Garten. Aber sie wurde wieder etwas alltagstauglich gemacht.
Im Alter von 1 1/2 Jahren habe ich sie dann zufällig auf in der örtlichen Facebook-Hundegruppe gefunden. Die Pflegestelle wollte sie wegen persönlichen Problemen dann doch nicht ganz behalten.
Eigentlich wollte ich zu dem Zeitpunkt noch keinen Hund, da ich gerade einen neuen Job angefangen hatte und noch keine eigene Wohnung hatte. Ich habe trotzdem bei der Pflegestelle angefragt und durfte Coco mal kennenlernen. In der Wohnung war sie total ruhig, unauffällig und entspannt. Genau der Hund, den ich mir vorgestellt hatte. Beim ersten Gassi gehen zeigte sie dann ihre andere Seite: starker Jagdtrieb, kaum ansprechbar, keinerlei Leinenführigkeit und Panik vor allem Unbekannten.
Naja, aber Coco hatte mich schon um den Finger gewickelt. Die Liebe war beiderseits vorhanden. Einige Wochen hatte ich Coco dann nur über das Wochenende und unter der Woche abends mal zum Gassi gehen.
Im Mai 2015 ist sie dann komplett bei mir eingezogen!
So, das war mal eine Zusammenfassung, wie wir zusammengefunden haben. Berichte über unser gemeinsames Leben folgen vielleicht noch
Das erste Foto, das ich von Coco gemacht habe. Bei unserem ersten Spaziergang im März 2015:
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Irgendwie schaut sie da noch ganz anders aus...
Das erste Probewochenende bei uns Zuhause zusammen mit Finja. Coco hat meine Eltern sofort um den Finger gewickelt, obwohl sie mir eigentlich die Hundeanschaffung ausreden wollten:
