Beiträge von Xsara

    Obwohl ich erst relativ spät zu arbeiten beginne, bin ich der totale Morgenmuffel und unsere Morgenrunde fällt meistens aus.
    Da ich in der Innenstadt wohne, muss ich mein Auto etwas weiter weg parken und so kann sich Coco auf dem Weg dorthin an ein paar Grünflächen lösen. Je nachdem wo ich abends einen Parkplatz gefunden habe, laufen wir 5-10 Minuten.
    Dann fahre ich ca 10 Minuten in die Arbeit und am Büro darf Coco einmal über den Parkplatz toben und sich ggf. nochmals lösen.
    Unsere Mittagsrunde ist dann irgendwann zwischen 13:30 und 15:00 Uhr für 30 Minuten.
    Und unsere große Runde findet dann erst abends statt. Bei arg schlechtem Wetter ist die auch nicht soo lang. Im Sommer bei schönem Wetter aber auch mal 2-3 Stunden. Mindestens einmal pro Woche sind wir abends auch noch auf dem Hundeplatz.
    Ab Freitag 14 Uhr gehört das Wochenende dann aber hauptsächlich dem Hund und ich schaue schon, dass wir dann auch richtig große Runden machen oder wandern gehen.

    Also meine beiden (bzw. ein Jahr lang sogar drei) durften jahrelang tagsüber frei im Garten springen.
    Wir haben einen Reihenhausgarten (ca. 100 m²). An eine Seite grenzt das Reihenhaus mit Terrasse und an die anderen drei Seiten grenzen andere Gärten.
    Teilweise waren sie den ganzen Tag frei, solange jemand zuhause war. Später dann nur noch stundenweise oder wenn wir im Sommer auch draußen waren.
    Anfangs durften sie auch auf die Terrasse und somit bei offener Tür ins Haus. Wir haben dann aber irgendwann den vorderen Teil des Gartens abgezäunt, damit wenigstens dort noch ein paar Blumen wachsen konnten und sie hatten somit noch die hinteren 50-60 m².
    Wir haben einen ganz normalen, hohen Maschendrahtzaun unten ein bisschen durch Bretter verstärkt, damit sie nicht durchkommen.

    Ein einziges Mal in fast 10 Jahren sind sie zum Nachbarn abgehaut, als dieser etwas am Zaun gemacht hat und der Maschendraht unten zu locker war. Der Nachbar fand es lustig und ihn hat es nicht mal gestört, dass die Kaninchen im Salatbeet hockten.

    Meine beiden haben sich ganz gut wieder in ihr Gehege locken lassen, wenn man sie drinnen gefüttert hat.
    Und auch mit Hund und Katze haben sie sich "gut" im Garten verstanden. Der Kater wurde von meiner Lucy regelmäßig durch den Garten gejagt.

    Meine Luz im Garten (leider nur schlechte Bilder, die meisten sind auf meinem alten PC)

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    Ich habe mir seit ich denken kann einen Hund gewünscht, also wirklich schon mit 4/5 Jahren.

    Als ich 10 Jahre alt war, zog "endlich" ein Familienhund aus dem Tierheim ein. Meine Eltern waren lange dagegen, aber mit 10 und 14 Jahren glaubten sie meiner Schwester und mir dann endlich, dass wir uns um den Hund kümmern würden.
    Der Hund war wirklich ein Familienhund, d.h. jeder aus der Familie kümmerte sich um ihn und die Spaziergänge wurden aufgeteilt.
    Viel Arbeit blieb trotzdem an meiner Mutter hängen, da sie ganztags zuhause war.

    Kurz bevor ich zum studieren von Zuhause ausziehen musste, wuchs der Wunsch in mir einen eigenen Hund zu haben, den ich mitnehmen konnte.
    Während meinem Studium blieb der Wunsch immer aktuell und ich habe viel Zeit damit verbracht, zu überlegen, wie es mit einem Hund klappen könnte. Ich hatte aber immer Bedenken, wie ich einem Hund alleine gerecht werden sollte und was mit dem Hund nach dem Studium passieren sollte.
    Im Nachhinein hätte ich während dem Studium massig Zeit für einen Hund gehabt und während einzelnen Exkursionen oder Praktikas hätte ich bestimmt eine Betreuung gefunden.

    Nach meinem Studium war ich dann erstmal einige Monate auf Jobsuche. Natürlich massig Zeit für einen Hund, aber die Zukunftsangst war so groß wie nie.

    Naja, und dann hatte ich endlich einen Job gefunden und da es von den Arbeitszeiten einigermaßen passen sollte, dass ich mittags heim zum Hund konnte, zog endlich mein erster eigener Hund ein.
    Erwachsen, von einer Pflegestelle und eigentlich das alleinebleiben gewohnt!

    Coco zog dann fest ein, als ich die Erlaubnis hatte, den Hund mit zur Arbeit zu nehmen.

    Einen wirklichen Plan B habe ich nicht. Notfalls kann ich Coco zu meinen Eltern geben.
    Wenn ich allerdings irgendwann den Job wechsle und Coco mich nicht mehr begleiten könnte, müsste ich irgendwie was organisieren

    Ich hab während meinem Studium eine Fernreise gemacht und in nächster Zeit ist nichts weiteres geplant. Zu meinen Reisen nehme ich den Hund natürlich mit.

    Für mich ist wandern auch, wenn man davor eine Strecke plant, extra irgendwo hinfährt und dann über 3 Stunden unterwegs ist.
    Eigentlich gehören für mich zum wandern auch ein paar Berge, das ist aber meine persönliche Einstellung.

    Ich bin in Korsika z.B. schon relativ eben an der Küste gelaufen, da es aber immer über 10 (einmal sogar über 20km) waren, war es für mich natürlich trotzdem eine Wanderung.

    Und wenn ich es in 3 Stunden auf einen Berg hoch und wieder herunter schaffe, zählt das für mich auch zum wandern.

    Und ich bin auch schon von mir zuhause gestartet, hatte dann aber eine Route geplant und bin 28 km durch mir weitgehend unbekanntes Gebiet gelaufen.

    Ich denke "wandern" ist einfach ein sehr dehnbarer Begriff und der Unterschied zum "spazieren gehen" ist fließend.
    Ich finde es dann nur schwierig, wenn man sich mit jemandem zum "wandern" verabredet und dann so gar nicht einschätzen kann, was der andere darunter versteht. Deshalb tue ich mir dann sehr schwer eine passende Tour herauszusuchen. Wenn der andere nämlich angibt, er gehe auch viel zum wandern, auch in den Bergen und ich suche dann eine für mich normale Bergwanderung heraus. Und der andere taucht in Stoffschuhen auf und macht dann nach den ersten 100Hm schlapp :( :

    also mit Sprachausgabe habe ich komoot noch nie genutzt. Das würde mich ja beim wandern komplett nerven.
    Wenn ich eine Tour geplant habe, schaue ich ab und zu nach, ob ich noch auf dem richtigen Weg bin, mehr nicht.

    Ich habe schon beim Navi im Auto nie den Ton an...

    Da fällt mir gerade auch eine Frage ein:
    Man hat ja extra Haftpflichtversicherungen für den Hund, falls er zum Beispiel auf die Straße läuft und einen Unfall baut. Für die Katze gibt es das ja nicht.
    Wenn bewiesenermaßen meine Katze vor ein Auto rennt, zahlt dann meine Privathaftpflichtversicherung den Schaden? Denn Katzen und Kleintiere sind doch dort mitversichert, oder?

    Aber andererseits, wenn bewiesenermaßen der Autofahrer Schuld ist, weil er z.B. viel zu schnell gefahren ist oder meinen Hund, obwohl er an der Leine war angefahren hat.
    Muss dann der Autofahrer (bzw. seine Versicherung) für eventuelle Behandlungskosten aufkommen? Oder sogar Schmerzensgeld an den Besitzer des Tieres zahlen?

    Wenn z.B. die Katze in einer Spielstraße über die Straße läuft und ein Autofahrer viel zu schnell unterwegs ist?

    Oder ist eine freilaufende Katze/Hund immer schuld, da man ja selbst das Risiko eingeht, wenn man seine Katze raus lässt bzw. seinen Hund ableint?