Beiträge von Xsara

    Im Sommer ist es doch allgemein normal, dass man die "Action" auf morgens oder abends legt, oder?

    Bei uns sind die Bürotage relativ ähnlich, da ist mittags eine 30 Minuten Runde drin und abends normal was längeres oder Hundeplatz. Bei ganz miesem Wetter ist die Abendrunde auch mal kürzer.

    Am Wochenende ist dafür meistens morgens schon eine größere Runde drin und nachmittags auch. Oder wir sind den ganzen Tag unterwegs.

    Meine Hunde haben da kein Problem damit. Und im Hochsommer ist dann oft die richtige Bewegung erst gegen 20/21 Uhr abends.

    Coco und Finja, die beide draußen andere Hündinnen meist ziemlich unnötig finden und das auch durchaus zeigen, haben miteinander überhaupt kein Problem.

    Finja ist frühkastriert, Coco war ca 5 Jahre lang unkastriert. Auch nach ihrer Kastra hat sich aber nichts geändert.

    Die zwei hatten wirklich noch nie eine Auseinandersetzung untereinander.

    Auch die verfressene Finja hat noch nie ihr Futter gegenüber Coco verteidigt. Sie können nebeneinander Kausachen kauen und zusammen in einer Hundebox Auto fahren.

    Ich hatte da wirklich längere Zeit Bedenken, weil es immer wieder hieß, dass sich Hündinnen irgendwann in die Wolle kriegen und dann nie wieder miteinander klar kommen.

    Aber hier klappt es seit ca 8 Jahren super.

    Mit fremden Hündinnen schaut das zum Teil ganz anders aus.

    So hat es am Sonntag beim Besuch bei meinen Eltern ausgeschaut. Drei Hündinnen dicht an dich unter dem Frühstückstisch.

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    Meine zwei Damen beim eher seltenen kuscheln

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    Finja und Coco (und Finja mag eigentlich direkten Körperkontakt eher selten)

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    Ich habe mich gestern Abend noch zu einem kleinen Lauf aufgerafft, nachdem ich schon in Sportklamotten war, weil ich zu einem Zirkeltraining wollte. Das hat dann irgendwie nicht stattgefunden. Ich habe wirklich Pech mit Sportangeboten :ka:

    Hunde waren sowieso im Auto dabei, also bin ich direkt von der Sporthalle losgelaufen. Ohne Lampe im Dunkeln. Noras helles Leuchtband hatte ich auch nicht dabei, sondern nur Cocos sehr schwaches Leuchtie.

    Zum Glück kenne ich den Pfad entlang der Wertach gut und weiß, wo die Stolperfallen lauern.

    Beide Hunde haben auf dem Hinweg ganz nett gezogen. So ganz langsam versteht Nora zumindest, dass es nicht schlimm ist, wenn sich die Leine spannt.

    1,8 km hin, kurze Pause am See und dann versucht ziemlich flott die gleiche Strecke wieder zurückzulaufen. Da musste ich dann aber die Hunde fast überholen |)

    Aber ich war glücklich über 3,6 Laufkilometer zum Wochenstart!

    Ich würde dann schon was sagen, vor allem wenn ihr sie jeden Tag trefft. Bevor deine Kinder auf die Straße hüpfen müssen, nur damit ihr Hund prollend in der Mitte vom Fußweg laufen darf.

    Ich finde es selbstverständlich, dass ich meine Hunde auf die abgewandte Seite nehme, wenn mir Leute und vorallem kleine Kinder entgegen kommen. Außer die Leute wollen ausdrücklich Kontakt zu den Hunden.

    Wie sie den Hund erzieht oder auch wie sie ihn dann auf die Seite bringt, kann dir ja egal sein. Aber er muss nicht an der gespannten Leine in die Kinder laufen. Wahrscheinlich fühlt er sich selbst nicht besonders wohl in der Situation und "brummt" lieber mal vorsorglich, bevor ihm die Kinder zu nahe kommen.

    Bring' das nächste Mal vielleicht einfach dein Kind auf die abgewandte Seite und lauf zwischen dem Kind und dem Hund. Wenn der Hund dann in dich reinläuft, kannst du wirklich was sagen. dass sie bitte ihren Hund bei sich behalten soll.

    angelsfire Ich habe mir da auch erst Gedanken gemacht. Ich bin ein totaler Hündinnen-Typ. Wir hatten auch in der Familie bisher nur Hündinnen.

    Coco hat tendenziell auch eher Probleme mit Hündinnen und auch die Hündin von meinen Eltern (Finja) hat einige Hündinnen, die sie hasst, wogegen sie mit Rüden besser auskommt.

    Aber Coco und Finja haben sich ja auch von Anfang an verstanden und in mittlerweile 8 Jahren, wo ich viele Wochenenden, Feiertage usw. bei meinen Eltern verbracht habe, gab es noch nie eine Auseinandersetzung zwischen den beiden Hündinnen.

    Also war für mich eigentlich klar, dass bei mir als Zweithund auch eine Hündin einziehen wird, weil ich einfach besser mit ihnen kann.

    Für Coco war mir wichtig, dass der Hund nicht zu wild, aufdringlich, körperlich ist.

    Coco ist von Junghunden bzw. sehr aufdringlichen Hunden enorm genervt. Sie lässt sich von Junghunden von befreundeten Menschen unglaublich viel gefallen, ist dann aber innerlich genervt und zieht sich immer mehr zurück. Und das wollte ich ihr nach 7,5 Jahren "Einzelprinzessin" nicht antun.

    Natürlich hätten wir das irgendwie hingekriegt und ich hätte nicht zugelassen, dass sie den Neuzugang übertrieben maßregelt, hätte geschaut, dass sie genug Ruhe bekommt usw.

    Aber ICH wollte ihr das nicht antun. Sie ist mein erster eigener Hund, wir haben eine unglaublich enge Bindung und so soll es auch bleiben.

    Also zog im November 2022 Klein-Nora bei uns ein. Über 2 Jahre alt (also aus dem gröbsten raus), deutlich kleiner und leichter als Coco und vom Charakter eher zurückhaltend.

    Nora war ein Direkt-Import aus Griechenland. Coco kam nachts mit zum abholen (sie bleibt nicht alleine) und so konnten sie bei der Rückfahrt im Auto schon mal Gerüche austauschen. Natürlich in getrennten Boxen ohne direkte Berührung. Kurz vor Zuhause habe ich die Hunde rausgeholt, damit sie pieseln können. Coco hat Nora ignoriert, Nora war zu gestresst, um überhaupt irgendwas zu verstehen.

    Und zuhause ging es dann so weiter, dass Coco sie komplett ignoriert hat und Nora sich erstmal in der hintersten Ecke des Sofas verkrochen hat. Wirklich Kontakt haben die Hunde nicht aufgenommen.

    Draußen hat sich Nora allerdings sehr an Coco orientiert. Coco hat Nora aber weiterhin eigentlich nicht wahrgenommen. Da Nora anfangs mit der Außenwelt sehr überfordert war, bin ich die ersten Tage mit Coco alleine schöne große Runden spazieren gegangen. Auch nachts hatte mich Coco weiterhin für sich alleine, da sich Nora nicht ins Schlafzimmer getraut hat.

    Gefüttert habe ich die ersten Tage immer in verschiedenen Räumen, damit erstmal überhaupt keine Konkurrenz aufkommt. Ich wusste ja auch nicht, wie Nora da reagiert.

    Naja, schleichend haben sich die beiden dann angenähert. Sie laufen draußen zusammen herum, Nora braucht vor allem in der Stadt Coco noch sehr zur Orientierung. Draußen auf den Feldern geht sie eigene Wege. Manchmal liegen sie zusammen, aber meistens sucht sich jeder seinen eigenen Platz. Gefüttert wird mittlerweile im gleichen Raum.

    Gespielt wird eigentlich gar nicht. Ich habe aber auch Rennspiele draußen abgebrochen, weil Coco dann anfängt Nora zu hetzen.

    Aber ansonsten brauchen die zwei eigentlich keinerlei Moderation von mir und es gab auch noch nie irgendwelche Reibereien.

    Seit Nora aufgetaut ist, wird sie schnell eifersüchtig und drängt sich dazwischen, wenn Coco beispielsweise zu mir aufs Bett zum kuscheln kommt. Coco lässt sich auch da alles gefallen und geht dann. Da greife ich dann schon aktiv ein, schicke Nora weg und hole Coco zu mir.

    Ich versuche für Coco auch bewusst Kuschelzeiten nur mit mir zu schaffen und schicke Nora dafür ins Wohnzimmer.

    Ansonsten kommen die zwei sehr gut miteinander aus. Freuen sich auch, wenn sie sich beispielsweise nach getrenntem Training wieder sehen.

    Auch mit Finja hat es gut geklappt. Meine Mutter hatte leichte Panik, weil Finja es überhaupt nicht kennt, dass ein anderer Hund ins Haus kommt (außer Coco) und der Versuch, sie mit dem Hund meiner Tante zu vergesellschaften in einer Beisserei geendet hat. Da haben sich aber auch alle Parteien falsch verhalten.

    Finja und Nora haben sich draußen bei einem Leinenspaziergang kennengelernt. Ich habe mich mit meinen Eltern verabredet und wir sind erstmal mit großem Abstand einfach den gleichen Weg gelaufen. Da Finja entspannt blieb, haben wir den Abstand verringert und irgendwann konnten dann alle 3 Hunde zusammen schnüffeln.

    Danach sind dann meine Eltern mit Finja mit in meine Wohnung gekommen. Alle drei Hunde waren entspannt.

    Eine Woche später bin ich dann zu meinen Eltern und Finja hat Nora sofort akzeptiert. Wir haben genau darauf geachtet, dass sich kein Hund bedrängt fühlt, die Hunde nicht alleine in einem Raum gelassen, Nora durfte nicht in Finjas Bett und nicht zu Finja unter den Küchentisch. Gefüttert wurde in getrennten Räumen.

    Und nach ein paar Besuchen war alles komplett entspannt.

    Jetzt liegen drei Hunde zusammen unterm Küchentisch, wenn ich zu Besuch bin.

    Also ich bin von der ganzen Zusammenführung positiv überrascht.

    Hätte es mit Coco und Nora nicht funktioniert und sich Coco komplett zurückgezogen, hätte ich für Nora ein neues Zuhause gesucht. Sie müssen sich nicht lieben, aber ich möchte, dass sich beide Hunde wohlfühlen.

    Und ich glaube sogar, Coco findet es so im großen und ganzen ganz nett, eine kleine Freundin zu haben.

    Ultraschall Abdomen (ausführliche Begutachtung aller Organe, mit Besprechung und Beratung)

    Ultraschall Herz (genauso ausführlich)

    Allgemeinuntersuchung

    brutto 343 € bei einer Ultraschallspezialistin/Kardiologin, die einmal monatlich zu meiner Tierärztin in die Praxis kommt.

    (Meine Tierärztin hat beim Ultraschall geholfen, Coco festzuhalten. D.h. es waren zwei Tierärzte am Hund)

    Nur Herzultraschall hat im November 2022 noch nach der alten GOT 162€ gekostet. Also so arg viel teurer ist es nicht geworden.

    Ich denke ich bin dabei :hundeleine04: Aber nur beim Wandern. Ich warte mal ab, ob sich da noch genug finden :smile:

    Ich denke, ich würde wieder einen Mischmach aus laufen und wandern machen. Es sind wohl viele steile Anstiege dabei und auch felsige Wege. Die werde ich nicht laufen |)

    Aber ist ja noch lange hin, wer weiß wie fit da dann Hund und ich gerade sind. Vielleicht liegt auch ein halber Meter Schnee :D

    Coco unterscheidet eigentlich nur zwischen großen Hunden und kleinen Hunden.

    Kleine sind eigentlich immer ok, die dürfen auch an der Leine Kontakt aufnehmen und Coco ignoriert sie eher.

    Große Hunde werden angepöbelt, vor allem große, dunkle fellige Hunde (Berner, Neufundländer, Briard) findet sie doof. Das fing an als sie einmal von einem Neufundländer beim spielen umgerannt wurde.

    Röchelnde Frenchies oder ähnliches, denen wir draußen auf den Feldern begegnen, die dann auch einfach zu uns kommen und die Besitzer sind noch weit weg, werden genauso behandelt wie andere Kleinhunde. Coco bleibt angeleint, weil sie sie sonst eher jagen würde. Aber an der Leine werden sie höchstens kurz beschnüffelt und dann ignoriert. Röcheln sie sehr stark, ist Coco von dem Geräusch etwas irritiert und möchte dann eher schnell weg.

    Nora findet die meisten Hunde eher noch gruselig. Da kann ich nicht wirklich Unterschiede feststellen.

    Einmal kam ein Mops zu uns, mit dem sie dann sogar spielen wollte. Sie war dann nur irritiert, dass der nicht so schnell wie sie über die Wiese rennen konnte/wollte.

    Also Plattnase an sich, ist für meine Hunde kein Problem. Haben sie aber ein wirklich lautes röcheln, oft dann auch noch, wenn sie in der Stadt zerrend an der Leine hängen (da gibt es bei uns auch Chihuahuas, Pekinesen, Shi-Tzu uä. bei denen es so schlimm ist) finden meine dann eher komisch. Aber nur wegen dem Geräusch.