Beiträge von Sleipnir

    Hallo!

    Ist natürlich schwierig einen pauschalen Tipp zu geben, insbesondere da eure Hündin ja wohl kein Unterschied zwischen den Geschlechtern macht!
    Ganz grundsätzlich kann man aber wohl schon sagen, dass das Risiko rangbezogener Konkurrenz bei gegengeschlechtlichen Hunden geringer ist, natürlich kann es auch bei einem Paar: Rüde-Hündin zu Auseinandersetzungen kommen, die aber meistens harmloser sind und sich oft in direkter Ressourcenverteidigung äussern. In eurem Fall würde ich also eher zu einem Rüden tendieren.
    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hab sie gefunden (ist jetzt von der Sorte Classic Adult):

    Zitat

    Zusammensetzung der Nahrungskomponenten:
    (bezogen auf die Frischesubstanz)

    Fleisch (Rind- und Geflügelfleisch), Vollkorngetreide (Weizen, Hafer, Gerste und Reis), Fett (Rinderfett), Gemüse (u.a. Karotten und Lauch), Milch, Weizenkeimöl, Spezialhefe, Fructo-Oligosaccharide, Voll-Ei-Lecithin, Vitamine und Mineralstoffe.

    OK, bezogen auf die Trockensubstanz wird das Fleisch nicht mehr an erster Stelle stehen, aber ansich hört es sich doch ganz vernünftig an und der Preis ist sicher auch nicht zu verachten.
    Aber du sagtest ja schon...

    Zitat

    Um DAS Futter zu finden müsstest du wahrscheinlich barfen...


    ... genauso mache ich es und kann es nur jedem empfehlen!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!
    Vielen Dank für eure Tipps. Hört sich ja gar nicht so schlecht an. Jetzt ist es aber so, dass diese Kastration schon mindestens drei Jahre zurückliegt (wie gesagt sie war bisher Freigängerin und deshalb ist es nicht aufgefallen!) und wir weder eine Rechnung noch sonst einen Beleg über die Kastration haben, ich geh doch bestimmt recht in der Annahme, dass wir ohne einen schriftlichen Beleg in der Hand recht schlecht dastehen, oder?
    Liebe Grüsse,
    Björn

    @ beate-timmi: Ich halte ja von solchen Konzepten eigentlich gar nichts. Ich muss aber trotzdem gestehen, dass ich es mir immer wieder anschaue. Man will ja wenigstens wissen wie man es auf keinen Fall machen sollte!
    Ok, das mit Gustav der ängstlichen Dogge war echt nicht schlecht, aber auch nur weil die Besitzer extrem engagiert waren.
    Das mit dem Jack Russell hingegen war doch die absolute Katastrophe. Besitzerin total uneinsichtig und inkonsequent, Tiernanny ratlos und der Hund wird abgegeben. Meiner Meinung nach suggeriert das ein völlig falsches Bild von Hundehaltung. Natürlich gibt es Extremsituationen, die eine Weiterführung der Hundehaltung unmöglich machen, aber dieser Fall gehörte ganz sicher nicht dazu. Aber es ist ja auch viel einfacher, anstatt einfach mal konsequent zu sein wird der Hund halt abgegeben, die Anderen werden es schon richten! Na ja ich hör dann mal lieber auf, sonst schreibe ich mich hier so richtig in Rage!
    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Ihr habt den Hund doch erst seit Samstag! Gib ihm doch etwas Zeit sich bei euch einzugewöhnen. Er scheint ja schon durch einige Hände gegangen zu sein, von daher halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass er einfach etwas länger braucht um sich bei euch einzugewöhnen und seine Ruhelosigkeit dann von selbst verschwindet.
    Solltest du trotzdem bzw. unterstützend die Anwendung von Bachblüten in Betracht ziehen würde ich dir dringend empfehlen dich an einen erfahrenen THP zu wenden, der wie flying-paws schon geschrieben hat, eine individuell auf euren Hund abgestimmte Mischung zusammenstellt!
    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Zur Vorgeschichte: Bis vor knapp 1,5 Jahren habe ich mit meiner Ex-Freundin zusammengelebt. Wir hatten zwei Katzen, beides Freigänger, beide kastriert. Als wir uns getrennt haben und sie auszog hat sie "ihre" Katze mitgenommen. Nach einem weiteren Umzug ist diese Katze nun seit letzem Dezember Wohnungskatze und seitdem der Frühling begonnen hat war sie schon zweimal innerhalb einiger Wochen rollig, es deutet also alles auf eine bevorstehende Dauerrolligkeit hin - trotz angeblicher Kastration!!! Als ich länger darüber nachdachte viel mir auch ein, dass ich hier bei uns schon beobachtet habe, wie sich diese Katze von einem Kater decken lässt, was ich damals schon sehr eigenartig fand. Da sie aber bisher Freigänger war fiel eine Rolligkeit eigentlich nie auf! Soweit ich weiß kommt es ja bei Katzen erst durch den Deckakt zum Eisprung und zum Ende der Rolligkeit, da das ja als Wohnungskatze alles nicht gegeben ist muß natürlich irgendetwas passieren, schon im Hinblick auf eine echt nervenzerreissende Dauerrolligkeit. Ich habe meiner Ex-Freundin dann empfohlen doch mal den Tierarzt anzurufen, bei dem wir sie damals haben kastrieren lassen, denn die einzige Erklärung für ihr Verhalten war für uns eine mangelhaft durchgeführte Kastration bei der Gewebestücke in der Katze belassen wurden die nun zur Rolligkeit führen.
    Der Tierarzt hat erstmal Alles abgestritten "Das könnte nicht sein" usw. Im Laufe des Gespräches hat er meiner Ex-Freundin aber unterbreitet, dass die einzige Möglichkeit wäre verschiedene Abstriche zu machen, die Katze nochmal zu operieren und das Gewebe zu suchen - Kostenpunkt 200 Euro!!!
    Das kann doch wohl nicht wahr sein! Mir war auch klar, dass die Katze um eine zweite OP wohl nicht herumkommt, nicht klar war mir aber das wir das bezahlen sollen, er hat es doch verbockt! Kann ich nicht davon ausgehen eine komplett kastrierte Katze zu erhalten wenn er sie schon operiert?
    Ich weiß im Moment nicht so genau was ich noch machen soll, denn er scheint sich zur Übernahme der Kosten nicht verantwortlich zu fühlen, ich sehe mich aber immer noch absolut im Recht!
    Was meint ihr dazu?
    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo und herzlich willkommen im Forum !!!
    Natürlich ist eine Hundeschule in diesem Alter noch angebracht, denn zum Lernen ist ein Hund nie zu alt, auch wenn es mit fortschreitendem Alter immer langwieriger und schwieriger wird über Jahre etabliertes Fehlverhalten zu korriegieren. Deshalb solltet ihr euch zuallererst nach einer guten Hundeschule, einem guten Hundetrainer oder einem Tierarzt mit der Zusatzausbildung "Verhaltenstherapie" in eurer Nähe umschauen. Vorsorglich möchte ich nur schonmal anmerken, dass es nichts bringen wird mit ihm auf einem Hundeplatz zu trainieren, ihr habt das Problem in eurem Alltag und dort muss es auch gelöst werden.
    Als nächtes würde ich euch auch raten, ihn erstmal nicht mehr ohne Leine laufen zu lassen. Mal ganz abgesehen von seinem Problem mit Geschlechtsgenossen, ihr habt ihn erst seit einigen Tagen und ich bezweifele, dass ihr ihn nach so kurzer Zeit so gut einschätzen könnt als das es nicht noch zu weiteren Vorfällen kommen könnte. Von der fehlenden Bindung des Hundes zu euch mal ganz zu schweigen. So lange er nicht in jeder Situation abrufbar ist solltet ihr ihn, auch im Interesse der anderen Rüden nicht mehr ableinen. (Tipps bezüglich Schlepp- oder Flexileine habt ihr ja schon bekommen).
    Du hast gefragt, wie du ihm beibringen kannst andere Rüden zu ignorieren. Die Antwort ist so einfach wie schwierig umzusetzen: DURCH ABSOLUTEN GEHORSAM UNTER STARKER ABLENKUNG, ähnlich wie es schon Tamora geschildert hat.
    Liebe Grüsse,
    Björn

    @ Natascha:

    Jetzt habe ich (und auch viele Andere) hier soviel geschrieben und wirklich versucht dir evtl. Lösungsansätze aufzuzeigen und von dir kommt leider gar nichts mehr! Wirklich schade!
    Mich würde echt interessieren, was du aus diesem Thread für dich und deine Beziehung zu deinem Hund mitnimmst und wie es bei euch jetzt weitergeht! Ich hoffe du meldest dich nochmal!
    Liebe Grüsse,
    Björn