Beiträge von Sleipnir

    Hallo!

    Das ist ja mal wirklich ein sehr individuelles Thema. Ich denke das sollte jeder wirklich für sich selbst entscheiden, wobei ich eine Präparation des toten Tieres doch etwas übertrieben finde, aber wie gesagt, dass spiegelt nur meine ganz persönliche Meinung wieder.
    Ich denke es kommt sehr darauf an welches Verhältnis man selbst zu Tod hat.
    Ich persönlich bin der Meinung, dass der Körper nach dem Tod eines Tieres nur noch die leere Hülle ist. Was mit dieser Hülle geschieht ist mir eigentlich recht egal. Deswegen habe ich meinen vorigen Hund auch beim Tierarzt gelassen.
    Das mag vielleicht etwas hartherzig erscheinen, ist es aber nicht. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Seele den toten Körper verlässt. Deswegen benötige ich auch kein Grab um mich dem Tier nahe zu fühlen. Wenn ich draußen unterwegs bin, an Stellen an denen ich mit diesem Hund oft war, dann ist er mir nahe und das reicht mir!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!


    Zitat

    Ich empfehle Dir als Lektüre das Buch "Mit Hunden sprechen" von J. Fennell. Sie beschreibt recht gut, wie man vorgehen sollte, wenn man einem Hund seine (eingebildete) Rudelführerrolle abnehmen will.

    Gerade diese Autorin würde ich niemandem empfehlen! Sie scheint mir doch noch sehr verhaftet in längst überholten "Rudelordnungstheorien".
    Aber jeder wie er es mag! :wink:

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Barfen scheint ja im Moment in aller Munde zu sein. Es gibt eigene Foren zum Barfen, unzählige Internetseiten und einige Bücher zu diesem Thema, auf jedem Hundeplatz wird davon gesprochen usw.
    Nun frage ich mich aber schon länger warum ich noch nie in den Medien darauf aufmerksam wurde, weder in irgendwelchen Hundezeitschriften, noch in Fernsehsendungen.
    Hat irgendjemand eine Ahnung warum Barfen in den öffentlichen Medien real gar nicht existent ist?
    Irgendeinen Grund muss es dafür doch geben, sonst wird doch auch über jedes noch so kleine "Nischenprodukt" berichtet!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Kurze Gegenfrage. Wie alt ist euer Hund und wie lange habt ihr ihn schon?
    Blickkontakt ist natürlich auch eine Frage der Bindung und der Erfahrungen.
    Janosch hat in seinen ersten Wochen bei uns auch sehr selten Blickkontakt aufgenommen, das kam dann nach und nach von alleine!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Soetwas wird ja in einigen Onlineshps schon angeboten, ich habe aber keine Ahnung wie groß der Markt dafür ist!
    Eigentlich finde ich die Idee ja ziemlich gut, nur ich persönlich würde wohl eher nicht darauf zurückgreifen. Aber für Menschen denen barfen zu aufwendig ist, die aber trotzdem eine Alternative zum Fertigfutter suchen...
    Bestimmt keine schlechte Idee!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Also du meinst jetzt Fleisch und Gemüse schon gemischt?!
    Ich sehe da folgendes Problem: Standardmischungen würde ich eher nicht bestellen, da ich schon meine eigenen Vorstellungen hinsichtlich der Höhe des pflanzlichen Anteils usw, habe. Also dann individuell zusammengestellte Mischungen. Hier gehe ich aber mal davon aus, dass es günstiger sein wird, die einzelnen Komponenten zu kaufen und selbst zu mischen. Also wohl auch eher nicht!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Danke Corinna!
    Genau das gleiche habe ich beim Lesen dieses Threads auch gedacht!
    Ich bin mit Janosch auch ab der neunten Woche in einer Welpenspielgruppe gewesen. Mir war der Sozialkontakt zu gleichaltrigen Welpen dann doch wichtiger als das doch eher kleine Risiko einer Infektion. Diese Ansteckungsgefahr besteht doch genauso bei Hundekontakten beim Spaziergang! Oder hätte ich Janosch in den ersten vier Wochen (bis zur zweiten Impfung) jeglichen Hundekontakt verwehren sollen?

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Hat denn sonst niemand eine Meinung dazu?

    @ Pebbles: Du hast nicht zufällig eine Idee wo man sich darüber weiter informieren könnte (evtl. Seiten im Internet, meinetwegen auch auf Englisch etc.). Nicht das ich das vorhabe, sondern rein interessehalber!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Bitte überseht nicht, dass dort steht: im Einzelfall gefährliche Hunde sind...
    Das heisst für mich nicht, dass jeder Hund mit dem Schutzhundsport betrieben wird unter diesen Paragraphen fällt!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo Margot!

    Ich muß sagen, so ganz bin ich mit deinem Posting nicht einverstanden!

    Zitat

    Im Gegensatz zum Menschen vermißt der Hund keine Abwechslung. Er kennt nichts anderes! Jeder Hund muß satt werden - ob Steak oder Trockenfutter ist dem Tier egal!


    Das glaubst du doch nicht wirklich, oder? Eigentlich jeder hier aus dem Forum, der auf Rohfütterung (Barf) umgestellt hat berichtet von einer deutlichen Steigerung der Akzeptanz des Futters durch die Hunde, ich übrigens auch! Und obwohl meine Hunde TroFu (keine Futtermarke sondern nur eine Abkürzung für Trockenfutter!) weiterhin annehmen, würde ich ihnen einen Napf mit TroFu und einen mit Steak hinstellen brauche ich gar nicht darüber nachdenken was sie auswählen würden! Es wäre ihnen bei weitem nicht egal, sie haben ganz eindeutige Vorlieben!

    Zitat

    Kein Wolf bekommt so abwechslungsreiches Futter wie unser Haushund.


    Auch das sehe ich anders! Ein Wolf in freier Wildbahn frisst vom Grashüpfer bis zum Elch alle jagdbaren Tiere, natürlich gibt es Beutetiere, die weitaus häufiger gejagt und gefressen werden als andere, aber ich würde mal schätzen, dass ein Wolf in einem Mischwald der gemäßigten Klimazone mindestens 30!!! verschiedene "Fleischsorten" in ständig wechselnder Zusammensetzung zu sich nimmt! Komplettiert wird diese Ernährung noch durch viele pflanzliche Komponenten wie Beeren, Gräser, Kräuter usw. hinzu kommt in vielen Teilen seines Verbreitungsgebietes auch ein nicht unerheblicher Anteil an menschlichen Nahrungsreseten, Feldfrüchten und Nutzvieh!
    So und nun die Ernährung der meisten Haushunde. In der übergroßen Mehrzahl aller Fälle stammt das Fleisch des Fertigfutters vom Rind bzw. Huhn, deutlich seltener von Lamm, Wild und Pute. Macht insgesamt 5!!! Fleischsorten. Auch die Anzahl der pflanzlichen Komponenten sind doch eher überschaubar, hauptsächlich Getreide: Weizen, Mais, Reis, Hafer. Wenn man Glück hat befinden sich noch kleinste Beimengungen Gemüse in dem Futter, wobei sich viele Futtermittelproduzenten diese Mühe gar noicht machen sondern ihr Futter nur aus Getreide, Fleisch und einigen Zusätzen zusammenmischen.
    So und jetzt erzähle mir nochmal kein Wolf würde sich so abwechslungsreich ernähren wie unsere Haushunde.

    Zitat

    Bei der Futterumstellung ist es wichtig, daß man es langsam macht. Also bei den letzten 3-4 Mahlzeiten (wenn er 1x am Tag gefüttert wird) immer schon das neue Futter mituntermischen. So kann man Verdauungsproblemen vorbeugen.


    Da frage ich mich doch, warum bekommen so viele Hunde Verdauungsprobleme durch einen Futterwechsel? Ist der Organismus des Hundes wirklich von Natur aus so anfällig oder hängt das vielleicht auch mit unserer Fütterungsweise zusammen?
    Es ist doch klar, wenn ein Hund über einen längeen Zeitraum (evtl. über Jahre!) tagtäglich das gleiche Futter in immer gleicher Zusammensetzung bekommt richtet sich sein Organismus irgendwann auf diese immer gleiche Nährstoffzufuhr ein und Verdauungsprobleme durch eine Futterumstellung sind dann natürlich zu erwarten. Dem kam man aber ganz leicht begegnen indem man von vorne herein eben nicht jeden Tag das gleiche füttert. Selbst in der Zeit als ich noch Fertigfutter verfüttert habe kam es bei meinen Hunden nie zu irgendwelchen Problemen bei einer Futterumstellung da sie auch damals schon relativ abwechslungsreich ernährt wurden.

    Zitat

    Mann kann für den Hund natürlich auch kochen, dabei wünsche ich dann viel Spaß! Das ist nicht nur sehr zeitintensiv sondern auch sehr kostengünstig.


    Na, werden wir langsam etwas ironisch? Man kann den Kochvorgang auch einfach weglassen und den Hund roh ernähren! Ohne Frage ist das etwas zeitintensiver als : Sack auf, Napf rein und hingestellt, aber ich würde mal überschlagen, dass ich am Tag etwa 10 Minuten in die Ernährung meiner Hunde investiere und die Zeit habe ich gerade. Und ja, wenn man es mit einem Premiumfutter vergleicht ist es kostengünstiger, es sei denn man füttert Fleisch das für den menschlichen Verzehr bestimmt ist!

    Zitat

    Was wir Menschen auch immer vergessen "Der Hund ist ein Gewohnheitstier!"


    Auf die Fütterung bezogen ist er es definitiv nicht, sondern wir machen eines aus ihm! Wenn ein Hund tagtäglich zu exakt festgelegten Zeitpunkten exakt die selbe Nahrung bekommt tritt einfach ein Gewöhnungsprozess des Organismus ein und natürlich wird dieser Hund rebellieren sollte es zu Änderungen kommen. Das lässt sich aber Alles vermeiden indem man es erst gar nicht soweit kommen lässt!

    Liebe Grüsse,
    Björn