Beiträge von Sleipnir

    Hallo!

    Zu deiner Frage mit der schlechten Haltung! Leider ist es, wie schon von Linda angesprochen, in Deutschland absolut rechtens einen bis 20 kg schweren Hund auf sechs Quadratmeter inklusive isolierter ASchutzhütte zu halten!
    Ich bin zwar absolut nicht der Meinung, das Hunde grundsätzlich verhätschelt auf der Couch liegen müssen und kann auch grundsätzlich nichts schlechtes an einer Aussenhaltung von Hunden finden, solange zwei Bedingungen erfüllt werden (die oft aber eben nicht erfüllt werden!!!)
    1. Es handelt sich nicht!!! um eine Einzelhaltung
    2. Die Hunde werden ausreichend körperlich und geistig ausgelastet
    Nach dieser (meiner persönlichen!) Definition würde ich beide beschriebenen Hundehaltungen als nicht tiergerecht bezeichnen!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Ich bins nochmal!

    Nur um es nochmal klarzustellen, ich will diesem Menschen wirklich nichts unterstellen, aber das Ganze wirkt doch recht zwielichtig und ich würde einfach mal gerne eure Meinung dazu hören, vielleicht seht ihr das ja ganz anders!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    @ mia2204:

    Ja mit der Uni hab ich richtig Glück gehabt. Ich studiere in Kassel Sozialwesen und obwohl auch bei uns Hunde offiziell in den Gebäuden verboten sind schert sich da eigentlich niemand drum.
    In unserem Fachbereich werden wirklich alle Klischees erfüllt, wir haben nicht nur Hunde in den Seminarräumen, sondern auch kleine Kinder und strickende Omis! :wink:

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Ich sehe das genauso wie Christine.
    Es ist natürlich eine Gradwanderung dem Hund einerseits nicht zu viel zuzumuten und ihm andererseits etwas "abzuhärten".
    Genau in der gleichen Situation bin ich im Moment mit Janosch, er ist zwar nicht besonders klein (SH 60 cm), aber erst 7 Monate alt und seine "Ungefährlichkeit" ist ihm absolut ins Gesicht geschrieben, vor ihm hat also wirklich niemand Angst und alle wollen ihn betüddeln.
    Bei uns tritt das Problem weniger in der Verwandschaft auf (die wissen sich alle einigermaßen zu benehmen) sondern im Freundeskreis und an der Uni (dahin nehme ich Janosch nämlich mit!).
    Vorgestern war das perfekte Beispiel: Wir hatten ein Tutoriumstreffen und haben anschliessend gegrillt. Janosch bewegte sich in einem Raum mit etwa 30 Leuten vollkommen frei und ständig (und ich meine wirklich ständig!!!) wurde irgendwo mit der Zunge geschnalzt, sein Name gerufen oder sonst irgendetwas gemacht um seine Aufmerksamkeit zu erregen. Janosch wusste gar nicht wo er zuerst hingehen sollte und irgendwann wirkte er auch etwas überfordert. Aber was soll ich machen? Allen sagen, ihr dürft den Hund nicht rufen oder sag ich es erst bei der zehnten Person? Ich habe es einfach so laufen lassen, habe meinen Hund beobachtet und es war sehr schön zu sehen, dass er selbst im größten Gewusel immer darauf geachtet hat was ich mache! Ich halte, zumindest in meiner Situation, die Vorstellung er wird seinen Namen irgendwann ignorieren wenn ich ihn rufe für unbegründet!
    Nach diesem Treffen war dann grillen angesagt. Und ihr wisst ja wie das ist, ist erstmal Alkohol im Spiel wird alles etwas lauter und ungehemmter. Stänig passierte es, dass Personen sich über ihn gebeugt haben, ihn mit den Augen fixiert haben und natürlich "ganz versehentlich" das ein oder andere Stückchen Wurst unter den Tisch wanderte.
    So ganz geheuer waren auch Janosch nicht alle Situationen, aber ich denke auch das muss er lernen, denn es ist leider so, dass 90 % aller Leute, die man so trifft einfach nicht wissen wie sie richtig mit Hunden umgehen sollen und sich ständig irgendjemand über ihn beugen oder ihn mit den Augen fixieren wird.
    Versteht mich jetzt nicht falsch, natürlich habe ich meine Hunde in solchen Situationen immer im Auge und wäge individuell ab, was ich wem zumuten kann und wenn es zu "brenzlig" wird greife ich natürlich ein, aber ich bin der festen Überzeugung, dass Hunde auch den Kontakt mit hundeunerfahrenen Menschen lernen können und wenn es zu Situationen kommt in denen Dinge passieren die bei mir eigentlich verboten sind, dann drpück ich auch schon mal ein Auge zu. Hunde können nämlich sehr wohl unterscheiden, wer was verbietet und nur weil irgendjemand ihnen beim grillen ein Stück Wurst gibt fangen sie noch lange nicht an bei mir zu betteln.

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Der Tipp von Conny ist ja schonmal nicht schlecht, wobei ich den Hund nicht auf ein Kommando hin dann das ehemals verbotene Leckerchen fressen lassen würde sondern ihm aus der Hand noch etwas vieeel Besseres geben würde.
    Hund macht damit die Lernerfahrung, Sachen die irgendwo rumliegen sind absolut tabu und bei Frauchen gibt es sowieso die besseren Sachen!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Ja da fragt man sich doch echt warum wir in großem Massstab Hunde aus dem Süden hierher karren wo unsere Verhältnisse auch nicht viel besser sind!
    Aber mal was anderes. Ein Großteil der Hunde kam ja wohl auf dem "Hundehof" von Mario Egner (ich hoffe der Name stimmt!) unter, der auch an der Rettungsaktion beteiligt war. Er geistert ja, gerade auch im Hinblick auf Listenhunde, immer mal wieder durch die Medien. Was haltet ihr eigentlich von diesem Typ? Also ich finde ihn ja eher suspekt!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    @ anne + pitt:

    Danke!!!

    @ Wendy:

    Zitat

    Ach ich habe mich vorher nicht erkundigt, weil ich dumm bin oder wie soll ich das verstehen?

    Umfassend über verschiedene Futtermittel und Hundeernährung im Allgemeinen scheinst du dich wirklich nicht informiert zu haben, woran das liegt... keine Ahnung!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Wendy, du hast geschrieben: Sie lieben Eukanuba und würden NIE!!! etwas anderes fressen!!!
    Aber gehört ja eigentlich nicht zum Thema, oder doch? Wie auch immer!
    Kauf du weiterhin dein TroFu zu absolut überteuerten Preisen, bei Aldi würdest du vergleichbare Qualität zu einem Fünftel des Preises erhalten. halte Tierversuche in der Futtermittelindustrie weiterhin für Hetzkampangen und werde glücklich damit, denn gegen jegliche Argumente scheinst du ja ziemlich resistent zu sein!

    Liebe Grüsse,
    Björn