Schwiegereltern haben ne Waldhütte drei Kilometer ausserhalb des Ortes.
Wenn wir da hochfahren laufen unsere Hunde auch am Auto mit.
Ich seh an dieser Sache jetzt auch nicht das Drama...
-Ist ja nicht die einzige Art der Auslastung und kommt nur sporadisch vor.
-Die Geschwindigkeit wird den Hunden angepasst.
-Ich kann die Hunde auch vom Auto aus führen und lenken.
Beiträge von Sleipnir
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Zitat
Was ein Hund im Zwinger ausrichten soll bei einem Einbruch ist mir sowiso schon immer schleierhaft gewesen?
Es wird ja immer wilder hier...
Wo steht jetzt nochmal, dass der Hund in einem Zwinger leben soll??? -
4-6 Euro pro Kilo...welcher (Groß)Hundehalter soll denn das auf Dauer bezahlen???
Mag ja sein, dass Terra Canis und Co. ähnlich teuer sind...die kaufe ich aber aus dem gleichen Grund nicht...
Nen Kilo Pansen krieg ich doch locker für 1,50...warum soll ich dann etwas gemischtes für den dreifachen Preis kaufen... -
Sind Liegeschwielen - Hornhautbildung.
Da kann man nix gegen machen, ist aber auch nicht nötig...ist ein rein optisches "Problem"... -
Haben wir nicht alle mal als Hundeneulinge da gestanden?
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Also ich konnt jetzt nirgendwo lesen, dass der Hund NICHT entsprechend außerhalb des Grundstücks ausgelastet werden soll...
Ich glaub eher, dass sich einige daran stören, dass der Hund draußen leben soll... -
Ich verstehe ja die ganzen Bedenken, die hier geäußert werden...aber ist es heute wirklich so abwegig sich einen Wachhund zuzulegen?
Wurden nicht viele Rassen genau dafür gezüchtet...
Jetzt könnte man noch sagen, dass ein Spitz oder Sennenhund evtl. besser geeignet wäre als ein DSH...
Aber wenn hier irgendwer nen Hund jagdlich führen will, jemand nen Hund für seine Schafherde braucht..."klar, ist doch toll, wenn der Hund genau für seinen ursprünglichen Verwendungszweck angeschafft wird..."
Warum ist das bei Hunden mit Schutztrieb und hoher Territorialiät jetzt sowas ganz anderes... -
Der Hund ist von nem DRC-Züchter...
Mir geht es hier mit Sicherheit nicht darum diese Rasse schlecht zu machen und wenn ihr im Großteil andere Erfahrungen macht...ok...dann lerne ich nur die "falschen" Exemplare kennen!
ZitatUnd ganz ehrlich....warum muss man den Hund maßregeln, wenn es sowieso nicht funktioniert?
Diese Frage haben sich die Hündinnen und Kastraten, in die er "reingebrettert" und ohne Umschweife sofort angebaggert hat irgendwie nicht gestellt... -
Ich hab nen Labrador-Rüden (heute vier Jahre) bei mir mitlaufen, der mein Bild dieser Rasse wirklich entscheidend geprägt hat.
Der Hund kommt von nem guten Züchter und ist bei nem Ehepaar gelandet, die über viel Zeit und viel Hundeerfahrung verfügten.
Kennengelernt hab ich ihn mit knapp zwei Jahren:
Der ist zur Begrüßung jedem ins Gesicht gesprungen...
Der wollte jede Hündin und jeden Kastraten besteigen...
Maßregelungen von anderen Hunden oder Menschen (auch wenn sie heftig waren) sind völlig an ihm abgeprallt...
Wollte die Besitzerin sich auf dem Spaziergang mit jemandem unterhalten, brauchte sie nen Baum oder Eisenpfahl...den Hund einfach abzusetzen...daran war gar nicht zu denken...
Der war IMMER "gespannt wie ein Flitzebogen"...
Die gängigen Kommandos konnte er alle...es war diesem Hund aber absolut nicht möglich diese unter Ablenkung auszuführen...
Der Hund war wirklich, wirklich eine Katastrophe...aber er war dabei immer freundlich und völlig aggressionsfrei...:-)
Und daran muss ich halt immer denken, wenn aus der "Freundlichkeit" dieser Rasse gleich auf "guter Familienhund" geschlossen wird...
Diese Freundlichkeit kann einem das Leben zur Hölle machen und die Besitzer des obengenannten Rüden waren völlig verzweifelt als ich sie kennenlernte...
Der Hund war mit Sicherheit ein Härtefall und heute, zwei Jahre intensiver Arbeit mit dem Hund ist der tatsächlich ganz gut händelbar...aber das war auch tatsächlich ein absoluter Fulltime-Job bis dahin und wären die Besitzer nicht so unglaublich engagiert hätte das nicht geklappt...Jetzt kann man sagen...Einzelfall...
Vor zwei Wochen hat sich aber eine Familie mit nem zweijährigen Labrador-Rüden bei mir gemeldet und dessen Probleme gingen in genau die gleiche Richtung...komischer Zufall... -
Labradore werden ganz gern als ideale Familenhunde gehandelt, da sie oftmals fast aggressionsfrei sind und in der Regel sehr sozialverträglich.
Von Ausnahmen abgesehen trifft das tatsächlich zu, ABER:
Sie sind auch sehr fordernd, sehr aktiv, von sich aus bringen die eher eine unterirdische Frustrationstoleranz mit, völlig distanzlos, jeder ist deren bester Kumpel, die gehen mit jedem mit und wenn du die lässt wie sie wollen begrüßen die jeden Passanten indem sie ihm ins Gresicht springen...Rüden sind gern mal völlig hypersexualisiert...Jagdtrieb teilweise durchaus stark vorhanden!
Ich will jetzt nicht sagen, dass ein Labrador KEIN guter Familenhund sein kann...aber überlegt euch halt wirklich, ob das "Gesamtpakt: Labrador" das richtige für euch ist...