Das was du da beschreibst ist eher eine Sequenz aus dem Beutefang-Verhalten...ist aber nicht untypisch dass (Jung)Hunde das teilweise auch im Spiel zeigen.
Ich würd das ein bisschen beobachten, darauf achten, dass sie es nicht übertreibt und dieses Verhalten abbrechen, wenn sie sich zu sehr da reinsteigert.
Beiträge von Sleipnir
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Abgabe...mag in manchen Fällen durchaus gerechtfertigt sein...meinetwegen auch hier...
Aber jetzt mal ehrlich:
So einfach ist das ja auch nicht...Wer nimmt einen Hund mit so einer massiven Verhaltensstörung??? -
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Dran arbeiten tue ich nicht. Das halte ich für aussichtslos.
Warum das denn?
Langfristig kann ich das doch genauso unter Gehorsam stellen wie jedes andere Jagdverhalten auch... -
Es gibt den Vorschlag einer neuen Hundeverordnung...das muss erstmal in den Landtag eingebracht werden, dann wird diskutiert und irgendwann entschieden...
Das dauert noch...
Der Eingangspost liest sich so als gäbe es diese Verordnung schon... -
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Und ich möchte den Mann sehen, der solche Kaliber, die beim Kampf selten ruhig da stehen, an den Hinterbeinen hoch hebt und gleichzeitig mit der anderen Hand (welcher eigentlich
) durch wegschieben ein Nachsetzen des anderen Hundes verhindert.
Wo steht denn, dass die Hunde HOCHGEHOBEN werden???
An den Schenkel rausziehen...ohne hochheben...und danach schnell mit einer Hand den rausgezogenen Hund halten und mit der anderen Hand den anderen abwehren... -
Das Leben ist kein Ponyhof und es gibt Dinge, die müssen erledigt werden - PUNKT!
Ich meine das in keinster Weise vorwurfsvoll, aber bring deinem Hund das so rüber und dann funktioniert auch ein TA-Besuch...auch wenn er unangenehm oder schmerzhaft ist.
Und nein...eurem Vertrauensverhältnis sollte das nicht geschadet haben...wenn das ein TA-Besuch schafft, dann gab es da eh nie eines... -
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Die Leute, die ich kenne, haben also nen Haufen Geld in die Ausbildung investiert, dürfen (mit Glück) ihrem Hund mitnehmen - arbeiten aber für ihr ganz normales Gehalt. Keiner hat das Geld je wieder reinbekommen, denn private Aufträge gehen gegen Null.
Die Erfahrungen hab ich auch gemacht.
Komme ja ursprünglich auch aus der Sozialen Arbeit. Hunde mitnehmen zur Arbeit - mit Glück findet man da eine Stelle. Ich hab zwei Jahre in der aufsuchenden Jugendarbeit gearbeitet und da konnte ich meine Hunde völlig problemlos mitnehmen.
Aber die Arbeit mit Therapiehunden ist ja nochmal was ganz anderes.
Das ist normalerweise immer projektgebunden und ich möchte mal behaupten, dass das zu über 95% von Ehrenamtlichen geleistet wird...ansonsten könnte sich das nämlich kaum ein Träger leisten! -
Wenn Wasser vorhanden kann man Hunde damit sehr gut trennen...geht auch eigentlich nicht darum ob die Hunde im Alltag Wasser mögen oder wasserscheu sind...es geht um den "Schreckmoment", bei dem die Hunde voneinander ablassen und ich trennen kann...
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Hin und wieder pack ich da auch "einfach so" dazwischen...aber das ist schon mit nem großen Verletzungsriskio behaftet...
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Für gewöhnlich mache ich das alleine...sowohl bei meinem Gassiservice als auch in der Hundeschule in der ich Spielstunden für Hunde mitleite...
Und nein, da laufen nicht nur Chis rum...
Das ist einfach Übungssache, du musst schnell bei den Hunden sein und es darf kein Ernstkampf sein, bei dem die Hunde sich ineinander verbeissen...
Vor ein paar Tagen durchgeführt bei nem Rottweiler und nem Kaukasenmischling....das geht definitiv...
Ich bin ja für neuen Input immer offen:
Wie trennst du als Einzelperson zwei Hunde?