Grundsätzlich sind mir das auch die liebsten Hundehalter, wenn der Hund denn einigermaßen erzogen ist...
Aber...ich weiß ja nicht, ob das repräsentativ ist, aber viele der Hunde, die ich neu übernehme kennen grad mal ihren Namen..."Hierher"..."ja, schonmal gehört, aber das gilt bestimmt nicht mir..."
Und wenn du dich mit denen in die Öffentlichkeit wagen willst...da muss man ja zwangsläufig erzieherisch tätig werden...
Beiträge von Sleipnir
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Hallo miteinander!
Nein, in Anbetracht der derzeitigen Stimmung möchte ich vorausschicken, dass das kein Thread werden soll in dem es wieder zu persönlichen Anfeindungen kommt, das Thema scheint brisant zu sein, also lasst uns einfach diskutieren:
Benötigt ihr einen Hundesitter? Wenn ja, was erwartet ihr von ihm?
Soll er die Hunde nur bespaßen oder ggfs. erzieherisch tätig werden?
Ich bin gewerblicher Gassigeher und diese Frage ist mein "täglich Brot"...der grundsätzliche Deal zwischen mir und den Haltern ist ja eigentlich:
Ich verschaffe den Hunden Bewegung und bekomme dafür Geld.
Gibt einige Hunde da klappt das gut.
Das ist ne verschwindende Minderheit...denn dafür muss der Hund gut erzogen sein.
Was also tun?
Mit zehn Schleppleinen gleichzeitig laufen oder den Hunden Manieren beibringen?
Wie den Spagat hinbekommen einerseits keine "Massenveranstaltung" zu machen bei der der einzelne Hunde untergeht, anderseits aber sein Auskommen sichern.
Die Leute wollen, verständlicherweise, so wenig wie möglich zahlen...für ne Tagesbetreuung 15 Euro...in Großstädten vielleicht noch ein Zehner mehr...aber dann ist Schicht im Schacht.
So kommt es dazu, dass Hunde in so genannten Hutas, die ja wie Pilze aus dem Boden sprießen, die eben nicht wirklich gruppenfähig sind, stundenlang an der Heizung angekettet werden...die Besitzer wissen von nix...
Aber die Hunde werden trotzdem angenommen...von irgendwas muss man ja leben.
Es scheint eine extrem große Nachfrage nach Hundebetreuung zu geben...und klar, die muss irgendwie gestillt werden. Die Zeiten sind für viele Hunde glücklicherweise vorbei, in denen Hunde dann halt zehn Stunden am Stück alleine bleiben, da sucht man sich jemanden, der das auffängt.
Nur wie soll das am besten aussehen?
Wie bekommt man den Anspruch an qualitativ hochwertige, individuelle Hundebetreuung mit finanziellen Zwängen vereint?
Wer arbeitet hier als Hundesitter/Gassigänger etc. und wie regelt ihr das?
Wer hat einen Hundesitter und was ist euch da wichtig? -
Schönfüttern, wenn er erstmal drin ist...oder ist er dafür zu sehr unter Stress...

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Es geht doch hier um den Ton im Forum und darum, dass völlig utopische Anforderungen an Hundehalter gestellt werden.
Bei mir als Gassigänger wurde in Frage gestellt, ob nicht eine Meute aus bis zu zehn fremden Hunden ohne positive Strafe zu führen sei...ich habe das verneint und wurde an den dogforum-Pranger gestellt.
Und das finde ich völlig übertrieben...
Keiner, wirklich niemand in meinem Umfeld stellt das in Frage...nicht weil die alle so blöd sind, sondern weil es doch einfach utopisch ist zehn Hunde zu führen, die nichtmal die eigenen sind, ohne in der Öffentlichkeit negativ aufzufallen und ohne positive Strafen zu verwenden...
Videos wurden eingestellt...Hunde auf der grünen Wiese...ja, da brauche ich auch keine positive Strafe...die gleichen Hunde hätt ich gern auf nem engen Weg bei einem Fremdhundkontakt gesehen...
Wir diskutieren hier wie im Elfenbeinturm...das ist doch nicht das wahre Leben! -
Nein, ich war auch Ersthundehalter...hab ganz klein angefangen, viele Fehler gemacht...
Das war aber auch gar nicht das Problem...sollteim Zusammenhang aber auch klar geworden sein... -
Du hast mir nicht widersprochen, dass was da kamen waren rufschädigende Äußerungen...deswegen blieb der Thread auch geschlossen...ich hatte darum gebeten!
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Ja...ich gebe es zu...auch ich lasse mich manchmal hinreissen...die Aussage meines Postings vertrete ich zwar immer noch, aber für "Gequatsche" hätte ich ein anderes Wort finden können...du hast recht!
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Zitat
st doch ganz einfach: du darfst deine meinung öffentlich sagen, aber nur, wenn du niemanden beleidigst, nicht arrogant rüberkommst,
So...die beiden Sachen reichen doch schon...mehr erwartet doch keiner...
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Naja...dass was falbala rausgesucht hat hört sich doch schon nach "dem perfekten Hundehalter an"...dass was entsprechende Userin in dem "Bestrafungsthread" geschrieben hat noch viel mehr...
Wenn man jetzt aber weiß, dass sie Ersthundhalterin ist UND Trainingsdiscs verwendet hat...dann finde ich das im gesamten Zusammenhang...naja...es bestätigt halt meine Aussage, dass in Foren maßlos übertrieben wird...wenn man sich dann aber nichtmal an eigene Threads erinnert...hm...
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Bei dem Herankommen musst du tatsächlich Prioritäten setzen, da sich da ja zwei Probleme vermischen. Bestärke ihn weiterhin für das Herankommen, denn das ist wichtiger...
Aber ansonsten...einfach nicht beachten...wenn du dich unterhälst und der fiept...unterhalte dich etwas lauter und geh ja nie mit ihm weiter, bevor er nicht ein paar Sekunden ruhig war (und das bestärkst du dann natürlich wieder...).
Mein Rüde, heute sechs Jahre alt, hat anfänglich an roten Ampeln geheult wie ein kleiner Wolf...war ihm wohl zu langweilig zu warten...ich hab dann konsequent mehrere Grün-Phasen abgewartet bis der endlich die Klappe gehalten hat...war in ein paar Wochen erledigt...wenn dein Hund aber aus "zweiter" Hand kommt und evtl. öfter mit diesem Verhalten Erfolg hatte ist das natürlich gefestigt...
Hab einfach einen längeren Atem als er...ist das Fiepen erfolglos, stellt er es irgendwann ein...