Das kommt zum einen natürlich auf den Hund an, ist aber definitiv auch Einstellungssache. Du wirst hier die unterschiedlichsten Zeitangaben bekommen.
Ich persönlich finde sechs Stunden am Tag völlig in Ordnung, meine persönliche Obergrenze sind 8 Stunden tagsüber und 10 Stunden nachts.
Beiträge von Sleipnir
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Ich kenne das auch. Eigentlich völlig problemlos.
Der Unterschied in der Läufigkeit:
Beide haben untereinander Aufreittendenzen gezeigt und waren insgesamt ein klein wenig reizbarer. -
Ist das jetzt nicht ein klitzekleines bisschen übertrieben?
Ich hab doch auch eine Orga vorgeschlagen, mit der ich persönlich gute Erfahrungen gemacht habe...was haben denn Chrissi und ich davon, wenn von der jeweiligen Orga Hunde vermittelt werden...sind doch nicht unsere Orgas...WIR wollen doch hier keine Hunde vermitteln...WIR schlagen doch nur Orgas vor, die noch auf dem Boden der Tatsachen geblieben sind und bei denen man auch noch als "Durchschnittsmensch" einen Hund bekommt... -
Naja...ich weiß nicht, ob man da den Hundehaltern wirklich einen Vorwurf machen kann...
Wenn ich in ne Autowerkstatt fahre, dann glaube ich den dortigen Experten auch erstmal...ist nämlich absolut nicht mein Fachgebiet!
Und man kann sich ja nichtmal auf namhafte Ausbildungen verlassen.
Die schlimmste Hundeschule, die wir hier hatten und bei der Welpengruppen ähnlich geführt wurden, wie hier beschrieben, gehörte einem Inhaber, der bei "animal-learn" ausgebildet wurde...
Gerade für Ersthundehalter finde ich es schon wahnsinnig schwer die Spreu vom Weizen zu trennen... -
Natürlich sollen Welpen/Junghunde auch lernen Konflikte selbst zu regeln...das muss aber angeleitet werden. Sobald ein Hund deutliches Abwehrverhalten zeigt und der andere Hund darauf NICHT adäquat reagiert muss das abgebrochen werden.
Ansonsten benutzen doch gerade Junghunde deutlich jüngere und kleinere Welpen als lebendiges, schön quietschendes Spielzeug! -
Ich meine dazu, dass du dir schnellstmöglichst eine andere, kompetent geführte Welpengruppe suchen solltest...
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Hattest du irgendwo geschrieben wo du wohnst?
Wenn Südhessen für dich in erreichbarer Entfernung ist, dann würd ich dir die hier empfehlen:
http://www.tiere-in-not-odenwald.de/con/cms/front_content.phpMeist so 40-50 Hunde da...die meisten werden schon auf der Homepage vorgestellt. Kompetente Leitung (Hundetrainerin, Ausbildung bei canis), engagierte Mitarbeiter, gutes Konzept (Rudelhaltung bei den Hunden...trifft man in deutschen Tierheimen ja eher selten an) und das wichtigste:
KEINE ÜBERZOGENEN VORSTELLUNGEN!!!
Man muss dort nicht 24 Stunden zuhause sein und über einen 2000 qm eingezäunten Garten verfügen, um einen Hund zu bekommen. -
Es git Hund-Mensch-Kombinationen, die passen einfach nicht zusammen. Da kann man machen, da kann man tun...man wird irgendwie kein richtiges Team.
Ich merke das ja durchaus auch bei meinen Gassihunden. Da gibt es durchaus Kandidaten dabei, das sind nette, gut erzogene Hunde...aber irgendwie will da der Funke nicht so richtig überspringen...und zwar von beiden Seiten.
Ist bei nem Gassiservice jetzt nicht so ein Problem, aber mit diesen Hunden leben würde ich jetzt auch nicht unbedingt wollen...
Jetzt kommen bei euch ja auch noch einige Erziehungsprobleme hinzu...die das ganze mit Sicherheit erschweren und die Frage ist wie viel hat es damit zu tun bzw. könntest du dich eher auf ihn einlassen, wenns wenigstens da keine Probleme gibt?
Den Tod des anderen Hundes scheinst du auch noch nicht ganz verarbeitet zu haben...macht es auch nicht besser.
Ziemlich blöde Situation.
Was soll man da raten?
Wäre ich persönlich in deiner Situation würde ich wohl folgendes machen:
-aufhören die Hunde zu vergleichen!
-sich nochmal intensiv Zeit nehmen die Erziehungsprobleme zu bearbeiten, evtl. da es ja einige sind, mit Hilfe eines Trainers
...und sollte es dann immer noch nicht besser werden...dann...ja dann würde ich für den Hund wohl doch ein neues Zuhause suchen. -
Außerdem...wie lernen Menschen am besten?
1. Man lässt sich einen Sachverhalt erklären
2. Man schaut sich diesen Sachverhalt bei anderen an. Lässt es sich vorführen.
3. Man probiert es selber.Überträgt man das auf die Lernsituation "Einzelstunde beim Hundetrainer" muss der mir das eigentlich zeigen, weil sonst ein ganz wichtiger Lernaspekt fehlt.
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Heißt doch nur, dass sich alle irgendwie einig sind...passiert ja hier selten genug...:-)