Beiträge von Bommelinchen

    Zitat

    Es ging mir auch gar nicht darum, hier ins genaueste Detail aufzulisten, woraus sich der Preis bei solchen Züchtern zusammensetzt (da ich mich damit überhaupt gar nicht bestens auskenne), auch nicht darum was "strenggenommen" ein Rassehund ist... und es muss sich auch keiner rechtfertigen warum und wieso er Wert darauf legt, dass sein Hund entsprechende Papiere mitbringt... JEDEM DAS SEINE... LEBEN UND LEBEN LASSEN :2thumbs:

    Ich finde nur dieses hier herrschende, überwiegend negative Klischee über "Hobby- bzw. Liebhaberzüchter" nicht schön :down:

    "Beim Hobbyzüchter muss ich selbst noch viel genauer hinschauen um den sicher vom üblen Vermehrer unterscheiden zu können."

    SELBST HINSCHAUEN sollte man sowieso IMMER :schauen:

    Ein "Hobbyzüchter" oder wie auch immer du das nennen möchtest hat aber schon allein mein Misstrauen, eben WEIL er ein Hobbyzüchter ist.

    Wer Hunde züchtet und nicht bereit ist, dafür bestimmte Regeln einzuhalten, sollte meiner Meinung nach einfach die Finger davon lassen, Hunde zu züchten.

    Und es geht auch nicht darum, einen Wisch zu Hause zu haben um jedem zu zeigen, dass man einen teuren Rassehund hat.

    Es geht darum, jemanden zu unterstützen, der seine Hunde mit bestem Wissen und Gewissen züchtet und sie nicht vermehrt.

    Einen Hund aus einer Verpaarung zu bekommen, bei der ich das höchste Maß an Sicherheit habe, einen gesunden Hund zu bekommen (natürlich kann man das nie vorraus sagen, aber die Wahrscheinlichkeit ist geringer)

    Einen Hund aus einer Welpengerechten, guten, wohlbehüteten Aufzucht zu bekommen, die kontrolliert wird.


    Ein Hobbyzüchter kann dir viel erzählen wenn der Tag lang ist. Hat meine mir vor rund 3 Jahren auch - das Ergebnis war ein viel zu junger Welpe, der nach einer Woche tot war. Sowas wünscht man sich doch ...

    Zitat

    Und das erklaert dem Kind dann was? Schlagen ist tabu, deswegen schlag' ich dich jetzt? :???:

    Schlaege hat in der kindererziehung genau so wenig zu suchen wie in der Hundeerziehung!


    Mal ganz davon abgesehen ist es in Deutschland glücklicherweise verboten, Kinder zu schlagen :gut:

    Liebe Hilde,

    schade, dass dein Enkel scheinbar bisher nicht gelernt hat, mit Tieren richtig umzugehen.

    Ich hab selbst so einen kleinen Knirps, er ist 20 Monate alt, und ein wirklich sehr quirliger und neugieriger Fratz. Aber wenn er eins weiß, dann dass er die Tiere in Ruhe lassen soll. Und wenn er es nicht tut, bin ICH die jenige, die das sofort abbrechen muss. Ich trage die Verantwortung für mein Kind und meine Tiere und ich muss auch dafür sorgen, dass beide unbeschadet aufwachsen.

    Damit Kinder wohlbehütet groß werden können, brauchen sie Grenzen, in denen sie sich bewegen können.

    Natürlich ist es manchmal ein Kampf, immer und immer wieder die gleichen Grenzen aufzuzeigen in der Hoffnung, irgendwann würden sie auch akzeptiert werden.

    Aber ich bin die Mutter meines Kindes, nicht seine beste Freundin, es ist meine Plicht im beizubringen, wie es in dieser Welt läuft.

    Und es läuft nicht so, dass andere Lebewesen, seien es Tiere, Kinder oder Erwachsene, getreten, geschlagen, oder gepisackt werden.

    Schade, dass deine Tochter das scheinbar für nicht ganz so nötig hält.


    Dein Hund hat keinen Fehler gemacht. Jeder hat eine Tolleranzgrenze, und die war in dem Moment einfach deutlich überschritten.

    Auch so kleinen Zwergen kann man den Umgang mit Tieren beibringen. Ich bin erst gestern bei einer Züchterin mit kleinen Welpen gewesen und hab mir sagen lassen, wie toll mein Lütte das gemacht hat. Und das obwohl er noch ziemlich grobmotorisch ist. Aber da bin ich halt wieder da, um ihn zu bremsen, damit er seine Kräfte nicht falsch einsetzt.