Hallo zusammen,
eigentlich mahce ich mir nicht viel Hoffnung, aber Fragen kostet ja nichts.
Unsere Dackeline Biene, sie geht würdig auf die 13 (Jahre) zu, hat soviel Aufregung bei Autofahrten, dass sie uns in den Wahnsinn treibt.
Dies ist von Anfang an so gewesen und wir haben das nie weg bekommen, egal wie und was wir probiert haben.
Immer fährt auch unsere Weimaranerhündin Paula mit (sie geht auf die 12 zu), die hatte Anfangs Probleme mit Übelkeit, aber das war nur ganz kurz. Sie legt sich rein und Hauptsache sie kann mit...
Die Biene quietscht, fiept, hampelt von einem aufs andere Bein, von hier nach dort, von mir zu meinem Mann, wenn man sie lässt.
DAS aber NUR! auf dem Hinweg.
Wir fahren seit sie bei uns ist (und wir natürlich nauch schon vorher) regelmäßig Schwiegermam besuchen.
Das dauert ca. eine 3/4 -1 Std. und es íst echt nicht zum aushalten.
Sie ist so aufgeregt, oder in großer Erwartung, was denn gleich passiert, so kommt es mir zumindest vor.
Auf dem Rückweg ist Ruhe, da legt sie sich auf die Rückbank und schläft.
Sie zu Paula setzen, wenn sie so drauf ist, geht nicht, Paula mag es nicht, sie knurrt sie dann an und Biene versucht sich nahc vorne zu beissen.
(ich kann nicht aufzählen, was sie in ihrem Leben während dieser Autofahrten schon alles zerfetzt hat und das in Sekunden. In einem Auto wollte sie sich durch die Rückbank beissen.
Versucht habe ich alles, was geht.
Box, erhöhtes, zwischen uns sitzen, Homöophatie...
Das einzige, was etwas bringt, aber nur in hoher Dosierung ist Hundevalium.
Allerdings gebe ich ihr das nur auf wirklich langen Reisen und mit sehr gemischten Gefühlen.
Erst mal dreht sie davon noch mal richtig auf, weil sie nicht einschätzen kann, was mit ihr passiert.
Dann ist sie platt, aber sie nimmt all ihre Energie und Kraft zusammen, und wehrt sich.
Ich habe dann auch das Gefühl, dass es ihr nicht gut geht, obwohl der TA sagt, damit könne man ihr nicht schaden.
Nun steht bald wieder die lange Autofahrt nahc Schweden an und ich weiß nicht was ich machen soll.
Sie hatte ja auch letztes Jahr die Not-Op (Hämangiosarkom der Milz), außerdem eine Herzinsuffizienz.
Sie läuft im Schneckentempo und ist meist träge, außer es geht um was zu Futtern, dann kommt das Temperament zurück.
Also, hat jemand eine Idee, wie Wuff und Mensch die Reise Stressärmer überstehen?
Ich muss dazu sagen, ich leide selber unter Reisekrankheit (das hat Biene aber nicht!) und nehme deshalb Medikamente, bin also auch nicht in Topstimmung.
Bitte keine Ratschläge, wie: zu hause bleiben 
liebe Grüße
käfer