Beiträge von Käfer

    Hallo an Alle,


    :hilfe: , unserem Bienchen (Rauhaardackel, 11 Jahre alt) ging es seit Weihnachten gar nicht mehr gut.
    Das WE nach Weihnachten zeigte sie an kaum noch Interesse an Irgendwas, außer an was zu Futtern.
    Uns fiel auf, dass ihr Bauch ziemlich dick und nicht weich war.
    Das mit dem dicken Bauch, sie ist ansonsten überhaupt nicht dick, die Rippen sind ohne weiteres klar zu tasten, fiel uns schon seit längerer Zeit auf.
    Ich hatte darauf auch schon mal den TA angesprochen, der sah dies aber nicht so.
    Seit ca. 1,5 Jahren geht sie nur noch ab und zu mit auf unsere täglichen Spaziergängen, da sie sich uns ganz gut verständlich machen kann und wir nicht das Gefühl hatten und haben, dass sie das aus Faulheit macht, liesen wir sie gewähren.
    Dies zur Vorgeschichte.
    Am Sonntag nach Heilig Abend rief ich dann beim TA an, weil ich so ein schlechtes Gefühl wegen ihr hatte, wir sollten auch gleich hinkommen.
    Er machte Ulltraschall und sah auch gleich, dass sie einen großen Milztumor hat.
    Zur Abklärung der weiteren Vorgehensweise machte er auch noch eine Röntgenaufnahme, um auszuschließen, dass in der Lunge Metastasen sind.
    Er erzählte mir, dass es gutartige und bösartige Milztumoren gibt und eigentlich nur große Rassen (Schäferhunde/Labrador/Golden Retriever) von den bösartigen betroffen seien.
    Da sich schon eine Einblutung darstellte, bestellte er uns gleich für den darauffolgenden Tag zur Operation.
    Die OP ist gut verlaufen,uns war den ganzen Tag übel und wir saßen wie Falschgeld vorm Telefon, bis wir die gute Nachricht erhielten.
    Am nächsten Morgen durfte ich mein Bienchen nach hause holen.
    Sie zeigte deutlich mehr Interesse an ihrer Umwelt und erkundete erst mal unseren Garten neu und voller Lebensfreude.
    Wir glücklich...
    Vorgestern bekam ich dann die schlechte Nachricht, dass es sich um einen bösartigen Tumor handelt. :|
    Ich muss nun morgen noch mal in die Tierklinik zum Gespräch.
    Inzwischen habe ich über ihren Rippen noch einen tastbaren Tumor entdeckt, von dem ich eigentlich glaubte, dass es sich um ein Lipom handelt, aber es lässt sich nicht klar abgrenzen und verschieben kann ich es auch nicht.
    Außerdem hatte sie vor 6 Jahren schon mal eine Entfernung eines Tumors an der Milchleiste, auch da gibt es einen neuen Befund, den sie in der Tierklinik nicht mit entfernt haben.
    Ich bin ziemlcih ratlos und finde auhc sonst kaum etwas über so einen bösartigen Milztumor.
    Deshalb hoffe ich auf Eure Hilfe.
    Ich bin für alle Informationen und Hinweise dankbar!
    liebe Grüße
    Käfer