Beiträge von milospeed

    Hey, lass dich nicht unterkriegen. :keks:

    Zitat

    Faro macht, was er will! Unter ca 50 Hunden war keiner wie er.

    So geht's mir auch in der Hundeschule. Kein Hund rennt bei der Abrufuebung wie ne angesengte Sau in der Gegend rum und klebt darauf einer Huendin am Hintern - nur meiner. Und der ist kein Beagle (hoechstens vielleicht ganz wenig mit drin, ach ja und er ist 6 Monate alt).

    In meiner ersten HuSchu wurde mir auch gleich knallhart gesagt, keine Bindung zum Hund, so bald wie moeglich Kastra. Wir haben gewechselt ;)

    In der neuen HuSchu haben wir ne sehr coole Trainerin, die sich das ganze Drama seelenruhig angeschaut hat und mir dann gute Tips gab. Keine Kastra, richtig mit dem Hund spielen, und viel Ueben mit Schleppleine um Kommandos durchzusetzen, solche Sachen. Wir duerfen auch in der Gruppe bleiben, fuer den Hund sei das gut, wenn er sich von den anderen (meist schon sehr gut erzogenen) Hunden das ruhige Verhalten abschauen kann.

    Eine Welpengruppe bei nem 8-monatigen Hund halt ich fuer falsch. Was lernt er da? Sich erst recht wie ein Kleinkind zu benehmen.

    Ich les weiter fleissig mit, interessiert mich auch sehr, das Thema.

    Weiterhin viel Glueck!

    Na ja, ich seh das nicht so, von wegen selber schuld wer an den Hund ranpackt. Der Mann, dem er so gedroht hat, wollte echt nichts böses, der hat nur nachgemacht was sein Kollege ihm vorgemacht hat. Wenn, dann war ich auf den ersten sauer, der meinen Hund echt gereizt hat - und auf mich, dass ich in dem Moment gepennt hab. Ich glaube wegen dem ersten Mann war Milo auch schon so gereizt, dass er dem anderen Mann gleich nen Einlauf verpasst hat, als der den Knochen auch nur angefasst hat. Aber es zu verdienen, gebissen zu werden wegen nem Kauknochen - nee, dem kann ich nicht zustimmen. Ich kann meinen Hund in der Situation verstehen, aber in Ordnung ist es trotzdem nicht.

    Ich will mir auf keinen Fall einen Schnapper heranziehen, und ich denke vom Naturell her ist Milo das auch nicht. Er ist zwar tendenziell schon leicht erregbar, aber ansonsten nicht besitzergreifend. Er lässt sich z.B. Spielzeug auch von Kindern anstandslos wegnehmen, und Essen von mir, wenn er z.B. was aufhebt das er nicht darf. Da hat er mich als Kleiner auch schon mal angebrummelt, aber das ging eben gar nicht. Hat er auch kapiert, und jetzt gibt es keine Diskussionen mehr. Er ist das so gewohnt, und es ist ganz normal für ihn. Was dagegen seines ist (weil ich es ihm gebe), darf er immer behalten.

    Nun ist eben diese blöde Geschichte passiert, und ich will da soviel wie möglich draus lernen, damit es nicht wieder passiert. Also Ressourcen weg, und wenn ich nicht da bin, wird der Hund sicher verwahrt (eine Box hab ich eh schon im Büro stehen). Wir haben morgen auch Teambesprechung, da werd ich das Thema allen erklären und dass sie den Hund bitte generell ohne meine Erlaubnis nicht anfassen sollen.

    Was die Kinder angeht, ich würde es nie (!!!) drauf ankommen lassen. Aber ich würde fast auch drauf tippen, dass er bei Kindern nachsichtiger wäre (sofern sie ihm den Knochen nur arglos wegnehmen würden und ihm nicht mit drohend Drüberbeugen aus dem Maul reissen, wie es der erste Typ getan hat). Aber wie gesagt, ich wuerd es weder austesten noch mich je drauf verlassen.

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    Hallo - darueber brauchen wir hier gar nicht zu diskutieren, dass ich in dem Fall an dem Vorfall schuld hatte. Ich hab nicht aufgepasst, ich war abgelenkt, ich hab dem Hund das Kauteil gegeben, ich bin nicht rechtzeitig eingeschritten.

    Also mal ganz locker bleiben.

    Mir ging es nur darum, im Nachhinein zu klaeren, ob ich in dem Moment auf meinen Hund - entschuldigung - verbal eindreschen soll, oder ob es vielleicht doch nicht ganz falsch war, in dieser Situation den Hund in Ruhe zu lassen, mit dem Besucher zu reden, und solche Situationen in Zukunft zu vermeiden.

    Zitat

    Ein Hund ist so zu erziehen das er sich ALLES aus dem Maul nehmen lässt und ist diese Erziehung nicht möglich, weil z.B. ein Tierheimhund mit unbekannter Vorgeschichte, dann ist ALLES zu tun um solche Vorfälle zu verhindern. So einfach ist das.

    Gern bin ich bereit, Ratschlaege anzunehmen, wie ich meinem Hund beibringe, sich jederzeit von jedermann alles wegnehmen zu lassen (von mir laesst er sich uebrigens alles wegnehmen). Der Hund ist weder verdorben noch zu alt, um das zu lernen. Nur dachte ich eben, dass Tauschgeschaefte die beste Moeglichkeit waeren, dem Hund dies beizubringen. Sicher wieder mein Fehler als Halter.

    Darum bitte her mit den Tips. Nur eines: Wenn ich jetzt hoere: Der Hund muss sich unterwerfen, zur Not mit Gewalt, dann ist das fuer mich nix. Es geht hier um einen 6monatigen Rueden, der eine Ressource gegen einen Fremden verteidigt hat, ohne dabei zuzubeissen. Ich weiss dass man solchen Anfaengen wehren muss. Wollte nur wissen wie am besten.

    Und klar, der Kleine kriegt hier im Buero keine Ressourcen mehr. Das hab ich verstanden und sehe es ein.

    Hallo Crnogorka :smile:

    Also alles in allem hat's von der Liebe auf den ersten Blick bis zum Einzug gut einen Monat gedauert. Anfang Dezember sah ich ihn im Internet, dann gleich bei Frau B. angerufen und den Bewerbungsbogen ausgefüllt. Nach ein paar Tagen das okay bekommen und gleich das Geld überwiesen. Das war am 8. Dezember, und am 13. Januar kam der Kleene schon an. Es hätte wohl auch schneller gehen können, aber Welpen ohne Mutter müssen vor der Flugreise mindestens 3 Monate alt und Tollwut-geimpft sein, deshalb musste er nochmal nen Monat auf der Station bleiben.

    Ich weiss gar nicht mehr, ob sich Frau B. nach der Zahlung bei mir gemeldet hat, oder umgekehrt. Ich glaube fast, dass ich ihr erst gemailt und sie dann nen Tag später angerufen habe (um zu fragen ob das Geld schon angekommen sei, wie's dem Kleinen gehe, wie lange es noch dauert etc.). Schätze ich war einfach viel zu ungeduldig, um zu warten :ops:

    Milo war nicht auf MM-Krankheiten getestet, und ich hab es bisher auch noch nicht machen lassen. Erstens, weil mir dasselbe erzählt wurde wie dir (geringes Risiko auf Lanzarote), was auch irgendwie immer noch Sinn macht. Zweitens, weil Milo noch so klein und über den Winter nur minimal der Gefahr einer Ansteckung ausgesetzt gewesen war. Nur: geringes Risiko bedeutet halt leider nicht null Risiko. Bin nach der ganzen Diskussion gerade auch ernsthaft am Überlegen, ihn nochmal testen zu lassen... Schaden kann es ja nichts.

    Ich find es schön, dass du dir trotz kritischerer Sicht der Dinge immer noch so auf deine Süsse freust. Das kann dir auch keiner nehmen. Und wenn die Maus gesund bei dir ankommt, lösen sich hoffentlich alle Befürchtungen erst mal in Wohlgefallen auf. Ich drück euch auf alle Fälle ganz fest die Daumen :gut:

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    LG Alex mit Milo

    Zitat

    Immer noch besser, als wenn jemand auf die Idee kommt, dein HUnd sei bissig und du darfst ihn nicht mehr mitbringen... pipe

    Davor hätt ich wirklich Angst... :/

    Aber ich geh da jetzt rigoros vor, ich hab diese Veräppelei so satt. Nur weil der Hund so süss und klein ist, haben die Leute null Respekt.

    Ich bin eh schon die Zicke vom Dienst, weil ich ach so wohlmeinenden Leuten (da waren's vor allem die Mädels) verboten hab, den Hund auch nur anzusehen wenn er schläft oder in seiner Box unterm Schreibtisch sitzt und pienzt wenn er angesprochen wird (O-Ton: "Ach du Aaaaaarmer, darfst du gar nicht raus? Das gefällt dir nicht, gell? Gell? Du willst lieber mit mir spielen, gell?").

    Uiii, die giftigen Blicke.... vor allem wenn sie sich extra aus ihrem Kabuff herbequemt hatten, um sich vom süssen Wauzi bespassen zu lassen. Und jetzt rückt die blöde Kuh den nicht raus. Wie kann sie es wagen, überhaupt nen Hund mitzubringen, wenn er nicht für Hinz und Kunz auf Abruf als Hanswurst bzw Kuscheltier bereitsteht?

    Pöhses, pöhses Frauchen....
    :veg:

    Danke für die schnellen und guten Antworten.

    Klar, Hunde haben kein Gerechtigkeitsgefühl. Aber ich hätt es in dem Moment nicht ertragen, meinen Hund zu bestrafen, obwohl ich dem ersten Typen am liebsten eine geknallt hätte. Der zweite (nach dem geschnappt wurde) war wenigstens so nett, zuzugeben dass er nen Fehler gemacht und selber schuld war. Er hatte eben gedacht es wär okay, weil der Hund ja vorher auch nichts gemacht habe.

    Das ist ja das Dilemma - mein Gefühl sagt mir, dass der Hund nicht falsch gehandelt hat, aber natürlich möchte ich in einem Büro mit vielen hergelaufenen Dödeln sowas nicht zur Gewohnheit werden lassen. Zumal es ja auch wirklich mal ein Kind sein könnte. Ich werd das mit dem Tauschhandel ab sofort wieder öfter mit ihm üben, am besten auch mit Kollegen die er gut kennt, und wenn das zuverlässig klappt, mal nen verständnisvollen Fremden um Mithilfe fragen. Und bei allen anderen werd ich in Zukunft ein Adlerauge drauf haben, dass die sich dem Hund gegenüber benehmen. Oder er kriegt Kausachen nur noch zu Hause oder in seiner Box. Alles andere ist ihm nicht so wichtig als dass er es verteidigen würde.

    Beim ersten Dödel war Milo ja auch noch sehr geduldig. Man konnte ihm förmlich ansehen, wie er erst noch höflich versuchte, das ganze als Spiel anzusehen. Wär für ihn vielleicht auch okay gewesen, wenn der Mann ihm nach ein, zweimal Wegziehen das Ding wiedergegeben hätte. Aber das Ganze ging sicher an die zehnmal, bis Milo schliesslich aufgab. Sowas würd ich nicht mal mit nem Spielzeug bei ihm machen, dass ich ihn 10mal ins Leere schnappen lasse oder 10mal so tue als würd ich das Ding werfen. Wie frustrierend muss das für den Hund sein!

    Und es tut mir leid das zu sagen, aber bisher sind es immer nur männliche Kollegen oder Besucher, die meinen, auf diese Weise mit meinem Hund "spielen" zu müssen: ungefragt Dinge aus dem Maul ziehen, Sachen ständig (!) vor der Nase wegziehen, Hund nie gewinnen lassen, so tun als würden sie was werfen und sich dann schlapplachen wenn der Hund verzweifelt danach sucht... Ganz toll, wirklich. Bei weiblichen Kolleginnen kommt sowas praktisch nicht vor. Irgendwie wissen die wohl, dass zwischen Spielzeug und Essen ein feiner Unterschied besteht, und es ist normal, MIT dem Hund statt GEGEN ihn zu spielen. Sorry, ich hab weiss Gott keine Vorurteile, und einige unserer Männer gehen auch wirklich klasse mit dem Hund um. Nur bei manchen Typen bin ich schon ab und zu am überlegen, ob's denn noch blöder geht....

    Es hat eben leider auch ein paar Nachteile, wenn der Hund mit zur Arbeit darf :sad2:

    Milo hat heute auf der Arbeit nach nem Mann geschnappt. Der Mann wollte ihm im Spiel sein Kauteil wegnehmen, nachdem das sein Kollege vorher auch gemacht hat und ich schon gesehen habe dass das Milo ziemlich frustriert hat. Ich war leider - wie dumm von mir - gerade im Gespräch und habe das nur aus dem Augenwinkel beobachtet. Der erste Mann hat das Kauteil geschnappt und es Milo immer wieder vor der Nase weggezogen. Ich weiss noch, dass ich ihm noch sagen wollte, dass er ihm das Teil doch endlich geben und ihn in Ruhe lassen soll, aber mein Chef hatte mir gerade eine Frage gestellt und ich war abgelenkt - doof, ich weiss. Na ja, Milo schien dann aufzugeben und endlich gab er ihm das Kauteil wieder.

    Nur, dann fing der andere Besucher mit dem gleichen Mist an! :schockiert:

    Wollte ihm das Kauteil aus der Schnute ziehen, das nächste was ich höre ist ein böses Knurren, und ich seh noch wie der Mann die Hand fix zurückzieht, weil Milo nach ihm geschnappt hat! Er hat ihn aber wohl nicht gebissen. Ich war auch ziemlich erschrocken, hab ihm aber gleich erklärt, dass der Hund nur sein Essen verteidigt und er ihn dabei bitte nicht stören soll. Musste mir zwar dann noch von dem dritten Kollegen den Kommentar anhören, ob der Hund mich zu Hause auch beissen dürfe, aber das hab ich dann überhört. Aus meiner Sicht hatte Milo recht, darum hab ich ihn auch nicht bestraft, auch wenn mir mehr als mulmig dabei war, ihn so aggressiv zu sehen.

    Bei mir zu Hause hat er das übrigens als Welpe einmal gemacht, dass er geschnappt hat als ich seinen Kauknochen aufheben wollte. Ich hab ihm aber klar gezeigt dass das nicht geht und hab mich nicht beeindrucken lassen. Dann gab's immer wieder Tauschgeschäfte, und inzwischen gibt er alles anstandslos her, wenn er muss. Futter welches ich ihm gebe, würde ich ihm auch nie, nie wegnehmen. Das weiss er und vertraut mir entsprechend. Nur bei Fremden, na ja, da weiss ich jetzt dass er zuschnappen würde :/

    War wohl alles in allem meine Schuld, weil ich den Männern nicht gleich den Marsch geblasen hab. Ich fand's in dem Moment nur so unfair, weil die ihn ja zuerst geärgert haben - erwachsene Männer zwar, aber ein Verhalten wie unwissende Kinder. Und beide haben Hunde zu Hause!

    Aber hab ich da richtig reagiert, dass ich Milo nicht geschimpft habe, oder muss ich mir jetzt Gedanken machen, dass Milo beim nächsten Mal noch aggressiver reagiert, weil er ja einmal damit erfolgreich seine Ressource verteidigt hat? Danach war er übrigens gleich wieder friedlich und wollte wieder mit den beiden Typen schmusen... :roll:

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    LG Alex mit Milo

    Hallo Crnogorka :winken:

    Hmm, Zusatzvereinbarung - meint das die Kastra-Kaution? Ich muss nachher nochmal schauen, ob da wortwoertlich was von Kastra-Verpflichtung drinsteht. Ne Kaution ist ja immer irgendwo was freiwilliges, die kriegt man halt nicht zurueck wenn man zuwiderhandelt.

    Aber selbst wenn nicht: anfangs glaubte ich auch, dass der Satz bindend sei und hab es so akzeptiert. Nun hab ich mich aber genauer informiert, und herausgefunden, dass die Orgas eigentlich kein Recht haben, den Leuten das vorzuschreiben. Es gab wohl schon einige Gerichtsurteile, wo dem Hundehalter, der nicht kastrieren wollte, recht gegeben wurde, weil es keine medizinische Indikation zur Kastration gab. Und die muss es geben, so will es das deutsche Tierschutzgesetz, sofern der Halter den Hund so beaufsichtigt dass dieser sich nicht unkontrolliert fortpflanzen kann
    Da ich mich imstande sehe, meinen Hund zu beaufsichtigen, und meine Tieraerztin in Milos Fall sogar DAGEGEN ist, ihn kastrieren zu lassen (also laut TA sogar das Gegenteil einer medizinischen Notwendigkeit besteht), nehme ich mir das Recht heraus - je nachdem wie sich mein Hund entwickelt bis er ausgewachsen ist - selber ueber eine Kastra zu entscheiden.

    Zuechten will ich natuerlich nicht, und es heisst auch nicht, dass ich Milo unter absolut keinen Umstaenden kastrieren liesse, wenn es denn notwendig waere. Es geht mir um die Entscheidungsgewalt. Ich bin nicht gegen Kastration im allgemeinen (unsere Huendin und Katze waren beide kastriert), aber wenn es um einen solchen Eingriff geht (der potentiell das Wesen und den Koerper des Hundes stark veraendern kann) dann hab ich was gegen Knebelvertraege.

    Wenn Milo vorher schon kastriert gewesen waere - kein Thema. Aber er war es nicht, weil er erst 14 Wochen alt war. Ich ziehe ihn gross, ich erziehe ihn und beaufsichtige ihn, ich entscheide, welches Futter er frisst, wo er freilaufen darf, wann ich mit ihm zum Tierarzt gehe. Alles Dinge, die sein Wohlergehen und das seiner Umwelt beeinflussen. Darum entscheide ich auch, ob er kastriert wird oder nicht - basta.

    Klar will die Orga das beste fuer das Gemeinwohl aller Hunde, und Kastra macht ueberall Sinn, wo eine Kontrolle des Tieres nicht gewaehrleistet ist. Aber ich bin eine verantwortungsvolle Halterin, und genau darum kann ich das auch selber entscheiden. Aber bitte, ich will hier keine Diskussion lostreten, das Thema gibt's schon in anderen Threads.

    Und wer will den ersten Stein werfen - wenn es denn stimmt, dass die Orga sich auch nicht immer sklavisch an ihre eigenen Schutzvertrags-Bestimmungen haelt...? :???:


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    LG Alex mit Milo

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    Woran kann es denn liegen, dass er sie die ersten Male komplett verdaut hat und beim letzten Mal nicht? Die Menge war jedes Mal die gleiche.

    Hm, darüber kann ich jetzt nur spekulieren. Hat er vielleicht noch was anderes gefressen, wodurch die Verdauung beim letzten Mal beschleunigt wurde?

    Solche gefrorenen Klumpen liegen bei mir auch im Gefrierschrank. Würd ich auch nicht mehr essen wollen... :/

    Darf dein Hund auch Gekochtes? Dann kannst du die Flügel auch einfach in nen Topf werfen und kochen bis du die Knochen rauspulen kannst. Ist zwar mühsam, aber du müsstest die Flügel nicht wegwerfen.

    utofti, danke für deinen offenen und sachlichen Bericht. Natürlich klingt das glaubhaft. Und das, was du schilderst, ist schon der Hammer. Ich hätte das den Leuten dort nicht zugetraut, aber klar, wenn alles gut läuft, kann man es nicht wissen.

    Die Orga ist sicher nicht als Ganzes schlecht, sonst gäbe es auch hier im Forum nicht so gutes Feedback wie zu Anfang des threads. Allerdings muss sich eine Orga auch unter schwierigen Umständen professionell verhalten und darf den Gesundheitszustand ihrer Hunde nicht auf die leichte Schulter nehmen.

    Dieser Absatz zur Gesundheit steht aber tatsächlich im Schutzvertrag. War das bei euch auch schon so?

    Hmm, und zu "die können auch anders": Ich will es nicht entschuldigen, aber ich kann mir vorstellen, dass die Leute von der Orga auch schon viel Enttäuschendes mit den vermittelten Hunden erleben und vielleicht die eine oder andere bei Schwierigkeiten überempfindlich reagiert. Trotzdem muss man da anders reagieren. Vorwürfe und Beschimpfungen bringen keinen weiter.

    Ich hatte mich schon mal gefragt, wie die reagieren, falls sie später mal nachfragen ob ich Milo hab kastrieren lassen und ich es u.U. nicht hab machen lassen (meine TÄ ist bei ihm aus gesundheitlichen Gründen strikt dagegen, wenn es nicht unbedingt sein muss). Dann weiss ich ja, auf was ich mich womöglich gefasst machen muss... :zensur:
    Aber ich würd mich davon nicht einschüchtern lassen :smoker: :aufsmaul: :D