Also entschuldige, aber dein Hund ist EDIT: 2,5 Jahre, hab mich verlesen (sorry) alt (kein ueberschnappender Teenie mehr), er schaeumt, sabbert, dreht am Rad, heult sich einen ab wegen nem kastrierten Rueden...
Fuer mich hoert sich das irgendwie immer noch nicht nach nem reinen Erziehungsproblem an. Ein normaler Ruede, der viele Hundekontakte hat, wird doch wohl mit der Zeit lernen, dass nicht alles, was heiss riecht, auch zu haben ist, und mit wachsender Erfahrung etwas abgeklaerter werden, oder irre ich mich da?
Der Tenor, den ich aus dem DF bisher mitgenommen habe, war: bei nem jungen Rueden (erste 3 Jahre, oder wie war das?) erst mal abwarten, erzieherisch gegenwirken, und mit der Zeit finden die meisten Jungs schon das rechte Mass und lernen, dass heisse Geschmaecker eben zum Leben dazu gehoeren.
Fuer mich hoert sich das nicht an, als wuerde sich bei deinem Hund durch Erziehung sehr viel aendern koennen. Klar, kann er bestimmt dazu gebracht werden, nicht mehr wegzulaufen oder andere Hunde in Ruhe zu lassen. Aber kann man so einem Maniac damit auch das Sabbern und Heulen und in die Luft pimpern abgewoehnen?
Was du machst, ist natuerlich deine Sache. Aber ich wuerd's nach wie vor ausprobieren, ob das alles bei ihm hormonell gesteuert ist. Und selbst eine reversible chemische Kastra kann helfen, Erziehungsdefizite erst mal ohne sexuelle Versuchungen anzugehen, und dann spaeter, wenn er wieder voll im Saft steht, darauf aufzubauen. Die Frage ist ja auch, ob du es mit deiner Art der Erziehung (soll keine Wertung sein) momentan ueberhaupt schaffst, bei ihm dauerhaft was zu veraendern.
Aber wie gesagt, nur ein Tip.