ZitatSie hat den kleinen Theo gleich am Halsband durch die ganzen Räume geführt und ihm erzählt was da in den Zimmern so los ist. Der Kleine hat das super über sich ergehen lassen und hat sich sogar gefreut
... und das sah vielleicht deswegen so aus, weil der Hund "vor Freude" mit dem Schwanz gewedelt hat und/oder die Lefzend "laechelnd" nach hinten gezogen hatte...? :/
Freude und Stress/Aufregung koennen in der Koerpersprache ganz aehnlich aussehen. Wenn man das nicht sicher unterscheiden kann (oder nicht mal weiss, dass es so ist), dann ist man natuerlich verunsichert, wenn der Hund auf einmal ganz unverhofft reagiert. Ich will der TS nicht unterstellen, dass dies bei ihr so war, aber wenn ihr als Hundehalterin nicht unwohl dabei ist, dass die Zweijaehrige den ganz neu angekommenen Hund am Halsband durch die Gegend schluert (egal wie lieb das von dem Kind in dem Moment gemeint ist - ein Hund versteht das nicht), dann fehlt es ihr doch vielleicht ein wenig an der Faehigkeit, die Gefaehrlichkeit zukuenftiger Kind-Hund-Situationen zu beurteilen.
Ich stell mir gerade vor, da kommt ein fremder Teenager zu Besuch in eine Familie und wird dort gleich von der vorwitzigen Zweijaehrigen des Hauses am Hemdzipfel gepackt und durch die Wohnung gefuehrt, waehrend die Mutter zusieht und das Ganze einfach nur zuckersuess findet. Mit etwas Glueck findet der Teenie das ebenso suess und macht freudig mit, aber genauso kann es sein, dass er das Ganze aus Verlegenheit hoeflich ueber sich ergehen laesst, aber das Kind deswegen eher unsympathisch als suess findet und sich beim naechsten Uebergriff dafuer entscheidet, so einen Mist nicht nochmal mit sich machen zu lassen.
Hier ist es glaub ich wirklich besser, Theo geht, als dass es in Zukunft noch mehr solcher Missverstaendnisse gibt.
Das ist nicht wertend, nicht frech, nicht boes, nur meine Meinung