Beiträge von Terrorfussel

    Hallo Zuckerpuppe

    Ich habe zwei Epihunde und versuche mal dein Geschriebenes zu ordnen.

    Einen Hund 5 Tage in Narkose zu legen bei einer Vergiftung habe ich auch noch nicht gehört, aber kenne mich damit nicht wirklich aus.

    Da euer Hund den Anfall bis jetzt 1x im Jahr hat würde ich ihm keine Epimedikamente geben. Mein TA meinte, erst medikamentöse Behandlung ab 4 Anfälle im Jahr.

    Rowdy, jetzt 8 Jahre bekam seinen ersten Anfall mit 5 Jahren, den Zweiten 6 Monate später und der bis jetzt Letzten 2 Monate später. Alle Anfälle dauerten ca. 4-5 Minuten und der Letzte war heftiger und länger.
    Seid 1,7 Jahren ist er Anfallsfrei. :gott:

    Ich habe mich sehr viel mit dieser Erkrankung auseinander gesetzt, gelesen und Zusammenhänge gesucht.
    Mir fiel auf das er ein Balljunkie war und das für ihn Stress bedeutete, somit würde der Ball weggeräumt und ruhige Spaziergänge folgten. Impfungen können auch eine große Rolle spielen, genauso wie Spot On (Zeckenmittel, die auf das Nervensystem gehen können) und Entwurmungen.

    Da Rowdy jedes Jahr geimpft wurde und die Meinungen sehr auseinander gehen, hatte ich mich entschlossen ihn nicht mehr impfen zu lassen (nur alle 3 Jahre Tollwut), er bekam keine Spot On Präperate mehr und die Wurmkuren fielen aus ( Kot untersuchen lassen). Seit dem hatte Rowdy keinen Anfall mehr und ich habe gute Hoffnung das es so bleibt.

    Unser Fussel hatte bis jetzt 2 Anfälle im Abstand von 6 Monaten.Den Ersten mit 11 Monaten und den vorerst Letzten vor 4 Wochen. Die Anfälle sind anders, aber heftig und von längerer Dauer ( ca. 6-8 Minuten). Da er noch so jung ist, behalte ich das natürlich im Auge und gehen dann, wenn es noch mal vorkommt, zu einem Spezialisten.

    Was mir aufgefallen ist, bevor die Anfälle begannen, war eine hektische und lautstarke Hatz mit Rowdy durch den Wald. Sie keiften sich wild an und so vermute ich, das es der hohe Stressfaktor die Anfälle auslöst, die wir jetzt versuchen zu vermeiden.

    Da bei deinem Hund die Anfälle "nur" 1x im Jahr sind, würde ich auch andere Faktoren überlegen. Hat er kurz vorher Impfungen, Wurmkur erhalten? Bekommt er Spot On Präparate? Hatte er vorher Stresssituationen? :???:

    An eurer Stelle würde ich auch die vorgeschlagenen Untersuchungen der Tierärztin machen lassen, gerade da der Hund auch ein vergrößertes Herz hat, eventuell auch Rythmusstörungen etc., was auch unter Umständen Epilepsieanfälle auslösen kann.

    Da die Anfälle selber sehr kurz sind, würde ich erst mal die Ruhe bewahren und ob sie sich automatisch häufen und die Intensivität steigen können, wird dir keiner sagen können, das ist von Hund zu Hund sehr verschieden.

    Zur Urlaubsbetreuung: Ich weiss ja nicht wie alt die Kinder sind und somit Stresssituationen vorprogrammiert ist, würde ich mir das gut überlegen.
    Wenn die Familie ihn nimmt, solltest du ausführlich über die Kann - Situation reden und erklären, wie sie damit umgehen müssen. Falls sie von den Anfällen nichts wissen, müsstest du es sagen und dann sehen, ob sie dann noch bereit sind den Hund zu nehmen. Schluss endlich muss dein Bauchgefühl stimmen.

    Da wir nur mit unseren drei Hunden zusammen verreisen, stellt sich uns die Situation nicht und ich hätte auch ehrlich gesagt keine Ruhe, aber das ist meine Einstellung.

    Ich wünsche deiner Fellnase alles Gute und melde mal die Untersuchungsergebnisse! ;)

    Eventuell eben die Gewohnheit, Teppich wälzen, Apfel abholen und unter den Tisch legen? :p

    Hattest du anfänglich, als deine Oma ins Heim kam, versucht die Tür oben offen zu lassen. Vielleicht wollte dein Hund zu diesem gewohnten Raum oder Räume, da es jahrelang so war und sich dort wohl gefühlt hat. Wenn sie immer pendeln durfte und die Tür auf einmal zu ist, konnte der Hund es nicht verstehen. Es muss auch nicht zwinglich die Oma vorhanden sein, aber die Räumlichkeiten und die gewohnten Gerüche.

    Den Grund wird wohl leider hier keiner so richtig herausfinden können. :ua_nada:

    Wie auch du schilderst vermute ich, das es auch Anfälle aus Stresssituationen heraus geben kann und mit denen könnte ich auch besser umgehen und leben.

    Zitat

    HalliHallo,
    eigentlich sagt der Titel ja schon alles. Ich kann mich nicht entscheiden :???:
    Eure Erfahrungen und Meinungen???
    Danke schon mal :smile:

    Was möchtest du denn versichern, O.P. oder O.P. und Krankenversicherung?

    Ich habe die Komplettversicherung bei der Agila und sie haben schon zahlen dürfen, keine Nachfrage oder sonstiges und schnell. ;)

    Hallo Sammy

    Ich habe hier auch zwei Epileptiker. :sad2:

    Rowdy unser Chihuahua - Jackimix bekam seinen ersten Anfall als er ca. 5 Jahre alt war. Er wurde steiff, zitterte und fiel um. Der Anfall dauerte ca. 2 Minuten. Mein Mann und ich waren sehr erschrocken und fuhren sofort zum TA.

    Nach der körperlichen Untersuchung, kam man wohl zu dem Schluss das es wohl das Herz sei (was sich später nicht bestätigte) und gab uns ein Herzmittel mit. Ich gab sie 3 Wochen und ließ sie dann weg.

    Der zweite Anfall kam nach 6 Monaten und verlief genau wie der Erste.
    Da der Abstand recht weit auseinander lag, machten wir uns noch keine großen Gedanken. Doch als der Dritte 2 Monate später, im Urlaub, statt fand und heftiger war, wie die beiden zuvor, fing ich an zu recherschieren.

    Soweit ich mich erinnern konnte hatte Rowdy vorher wohl kaum auffällige Anfälle und wir dachten dann er habe sich den Magen verdorben.
    Er lief dann langsam auf uns zu, legte sich auf die Seite, zitterte stark und leckte sich dabei über sein Maul, aber er war nicht abwesend. :???:

    Ich las mich hier und dort ein, über Epilepsie, Impfungen, Zeckenmittel, überlegte dies und das. Rowdy war immer ein Ballfreak, hektisch und immer auf der Suche nach etwas Rundem.


    Als ich alles Wichtige für mich zusammen getragen hatte, handelte ich.
    Er bekam keine Impfungen ( ausser die vorgeschriebene Tollwut für 3 Jahre), Zeckenmittel (chemisch) und keine Wurmkuren mehr. Wir schraubten die Ballspiele gen 0, dafür ruhige, ausdauernde Spaziergänge mit Pausen.
    Mir war eingefallen, das er bei seinem letzten Anfall, wenige Tage vorher Frontline ( Zeckenmittel) aufgeträufelt bekam.

    Er bekam bis heute toi, toi (seit 1,7 Jahre) keinen Anfall mehr!

    Ich bin kein Vorbild und jeder sollte auf jeden Fall zum TA, um die Ursachen abzuklären!! :gott:
    Es waren meine Überlegungen, mein handeln und ich gebe hier nur meine Erfahrungen weiter.

    Bei Fussel sieht es ein wenig anders aus.
    Er bekam seinen ersten Anfall mit 11 Monaten, im Wald als er gerade aus dem See kam. Er verrengte den Kopf ständig nach hinten und kläffte, taumelte und fiel hin, aber ohne steife Beine. Der Anfall dauerte auch länger wie bei Rowdy.
    Unser Schreck war natürlich riesengroß!

    Wir warteten erst mal ab und nun vor 4 Wochen hatte er seinen zweiten Anfall im Wald, wieder starkes Taumeln, nicht auf den Beinen halten können, kläffen. Leider war dieser Anfall bedeutend länger wie der Erste und obwohl er nach ca. 8 Minuten wieder herumwuselte, sah ich doch noch ein Zittern und wegweichen beider Hinterbeine.

    Wahrscheinlich wurden beide Anfälle durch Streß ausgelöst, denn beide Male hetzte er kläffend mit Rowdy durch den Wald.
    Doch diesmal weiss ich es nicht genau und Fussel ist ja gerade mal 1,5 Jahre alt.
    Sollte noch ein Anfall folgen, werde ich sofort einen Spezialisten aufsuchen, den ich mir schon aus dem Internet rausgesucht habe.
    Ich hoffe inbrünstig, das ihm ein nächster Anfall erspart bleibt.

    Ich wünsche deiner Fellnase alles Gute und hoffe, das ihm geholfen werden kann!! :gut:

    Ach Mensch, ist schon blöd wenn Hundi ne Auszeit hat. :sad2:

    Selber habe ich zum Glück noch keine Erfahrungen damit, doch habe ich hier schon gelesen, das die Metallsachen im Fuss lebenslang verbleiben können. ;)

    Ich selber, habe auch eine Titanplatte und Schrauben in der Halswirbel, die für immer verbleibt und ich komme damit gut klar. :roll:

    Ich schupse mal, damit sich noch andere Foris zu Worte melden können.

    Gute Besserung deiner Fellnase!! :gut:

    Hallo ;)

    Ich weiss ja nicht was dir wichtig ist? :???:
    Ehe mehr Gehorsamübungen oder Tricks?

    Mir ist es wichtig, das meine Hunde einige Kommandos schnell und zuverlässig ausführen und nicht die Menge.


    Sehr wichtig ist für mich in allen Situationen:

    Steh / je nach Situation anders
    Bleib / flache Hand nach oben gerade halten
    Hier / Hand zum Brustkorb tippend
    Nein / Zeigefinger hin und her

    untergeordnet wichtig:

    Sitz / Zeigefinger heben
    Platz / flache Hand zum Boden zeigen
    Rauss / Akustisch (aus Gebüsch rauss) oder Fingerzeig
    Fuss / auf den linken Oberschenkel, mit flacher Hand, tippen
    Runter / Fingerzeig

    unwichtig:

    Pfötchen / gegen die Pfote tippen
    Rolle - Rolle / mit Finger Drehbewegungen zeigen
    wie spricht der Hund / die Hand auf und zuschnappen lassen