Beiträge von Fabiana

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    Übertreibst du nicht ein bisschen :???: Warum muß der Hund denn unbedingt ne Macke haben :???:
    Die meisten werden nicht wegen Krankheit abgegeben, sondern weil sie übrig sind.


    Ich finde nicht, dass das übertrieben ist. Ich habe selber sehr viel mit Abgabetieren (bei den neuen Besitzern), oder Tieren die abgegeben werden sollen zu tun. Die meisten haben leider eine (oder mehrere) Macken, oder sind krank, was vorher oftmals verschwiegen würde!
    Ich würde mich niemals auf Aussagen irgendwelcher Menschen und deren TÄ verlassen.


    Man kann natürlich Glück haben, mir persönlich wäre das Risiko aber zu hoch!



    PS: Da ich befürchte, dass meine Worte nicht ernst genommen werden. Ich würde bei der Hündin auf Futterneid (gerade wegen der Kinder), Leinenführigkeit und Sozialverhalten (mit Menschen & Hunden) achten.

    Ich würde den Hund nicht sofort nehmen, egal wie er sich präsentiert.
    Geht erstmal mit ihr´mehrmals Gassi, nehmt sie vielleicht ein paar Tage zur Probe und lernt sie richtig kennen. Nach einem Treffen kann man schlecht beurteilen, ob der Hund zu einem passt oder nicht.


    Wieso wollt ihr ausgerechnet einen Bobtail? :smile:

    Ja genau, die Kleine ist erst 5 Monate. Sie hat mit 3 Monaten (da haben wir sie bekommen) sofort eifrig apportiert und das auf Kommando und mit einer wahnsinns Ausdauer! Das fand ich bemerkenswert und im Vergleich zu Buffy (die packt den Dummy nur mit 2 Zähnen an und wenn der Nass ist schon gar nicht) ist sie der reinste Streber. :D


    Die Geruchssinn "trainieren" wir noch, deswegen arbeiten wir mit dem Futterdummy (wobei wir mittlerweile auch schon mit normalen Dummys arbeiten) und ausbauen wollen wir das ganze auf jedenfall. Wir machen jetzt erstmal den Dummykurs und wollen dann in Richtung Mantrailing gehen (evtl. auch Rettungshundearbeit, je nachdem was ihr mehr liegt) aber alles "Hobbymäßig".



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    Ich würde keinen Futterdummy verwenden, erstens weil du ohne auf einer sozialen-übereinkunftebene arbeitest. Was besser ist als Futter suchen zu lassen und dann innkonkurenz zu gehen.


    Magst du mir das mal einmal genauer erklären, ich versteh's nicht. :ops:



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    Und zweitens weil es zu einfach ist ihn zu finden.
    Den riechst du ja fast selber schon


    Auch das finde ich ist relativ zu sehen. Manchmal lasse ich den Dummy einfach irgendwo beim Gassi-gehen ins Gebüsch fallen und gehe normal weiter. Nach 50-100m sag ich dann "such" und dann geht die Suche auch los. Ich denke, dass ein relativ "neutral"-riechender Dummy für meine beiden im Moment noch zu schwer ist. Dafür brauchen sie noch zu lange.. irgendwann wird der Futterdummy für Kimba aber sicher nicht mehr nötig sein.



    Noch eine Frage am Rande: Was haltet ihr eigentlich von diesen Duftstoffen?!

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    *gähn*
    Also ich sehe im Wald mehr Wildtierscheiße als Hundescheiße, ich weiß ja nicht wo du so unterwegs bist, aber da kann mir keiner erzählen, dass die paar Gramm Sheltiekacke irgendwen jucken, die da im Gebüsch liegen und innerhalb von wenigen Wochen verwesen. Was ist daran unbiologisch? In Fuchs- oder Dachskacke ist die Parasiten- und Bakterienbelastung wahrscheinlich sogar um ein vielfaches höher, als bei einem Hund, der wurmfrei ist und mit qualitativ gutem Futter gefüttert wird.
    Ganz ehrlich, ich weiß gar nicht, wie man sich da so aufregen kann. Wenn mein Hund auf dem Weg kackt, oder da, wo es wirklich unhygienisch oder als störend empfunden wird, räume ich weg. Aber nicht abseits irgendwo im Unkraut oder tief im Gebüsch.



    Das war auch mein erster Gedanke. Hier im Wald sieht man gar keinen Hundekot, dann eher Pferdekot und die Haufen sind ja auch noch viel größer. Welcher Reiter räumt denn die Hinterlassenschaften seines Pferdes weg? Hab ich persönlich noch nie gesehen.
    Solange die Wälder hier so Hundekotfrei sind, brauche ich den Kot meiner Hunde nicht wegräumen. Wie beschrieben verrotten diese innerhalb weniger Wochen und wir gehen auch nicht immer in den selben Wäldern Gassi. Ich kenne selber einige Förster und Jäger hier aus der Gegend und von denen habe ich noch nie etwas negatives bezüglich Hundekot gehört.

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    Geht einer von euch mit Pferd und Jagdhund ins Gelände?



    Habe ich auch später vor, aber ist deiner dafür nicht noch ein bisschen jung mit 6 Monaten, oder bleibt es bei einer Schrittrunde?

    Wir haben ja gerade auch eine zweite Hündin angeschafft. Der Altersunterschied beträgt 4 Jahre und ich bin froh, es genau so gemacht zu haben. Ein Welpe bringt doch mehr Probleme mit, als man sich das erhofft. Deswegen bin ich mehr als froh, dass meine erste so gefestigt ist und wirklich sehr guten Gehorsam zeigt.


    Ich hab nicht viel Zeit etwas zu schreiben, aber ich melde mich hier später nochmal!

    Ich habe einen Magyar Vizsla.
    Die Maus ist allerdings noch zu jung (21 Wochen), um viel über ihren Jagdtrieb sagen zu können. Wir versuchen auf jedenfall präventiv ihren Gehorsam (auch unter starker Ablenkung) zu festigen.
    Rückruf mit Pfeife klappt bis jetzt super - von allem und jedem!


    Im Dummytraining ist sie ein kleiner Streber, das war sie schon von Anfang an. Auch Fährten-, Reizangeltraining & Co sind genau ihr Ding! Bis jetzt kann ich sagen, dass ein Jagdhund genau meins ist. Auch wenn ich vorher viele Zweifel hatte, bereue ich die Entscheidung kein Stück. Es wird zwar auch noch einiges an Arbeit auf uns zukommen, aber sie gibt so viel zurück, ist für alles zu begeistern und ein toller Hund.


    Alle die uns näher kennen sind vom Vizsla begeistert, viele wollen sich auch einen anschaffen und fragen, von welchem Züchter wir sie haben. Sie hat so viel Ausstrahlung, dass sie einfach alle um den Finger wickelt.


    Anstrengender als Buffy ist sie bis jetzt aber auf jedenfall. Mit Kimba habe ich nun einen Hund der fordert, dem man es anmerkt, wenn sie einen Tag auf sparflamme gehalten wird. Sie apportiert alles, findet alles im Gebüsch und fängt an zu kläffen, wenn sie sich langweilt (das ist aber durch ignorieren schon viel viel besser geworden). Auch das Alleinebleiben ist bei ihr sehr schwierig. Wir müssen um jede Sekunde kämpfen, mittlerweile haben wir es mit Mühe und Not auf gute 20 Minuten geschafft.


    Ich hab schon immer sehr auf Jagdhunde gestanden, ob Weimaraner, Dt. Kurzhaar, Vizsla, oder Bracke. Es war ein großer Schritt zu sagen, dass wir einen Jagdhund nehmen, aber ich bereue ihn nicht. Mittlerweile wäre es mir auch egal, den Hund im Wald dauerhaft an einer Schleppleine zu führen (was wir hoffentlich nie müssen), hauptsache wir haben diesen einen Hund. Alle hier in der Familie sind bereit mit dem Hund zu arbeiten und ich hoffe, dass sich das auszahlen wird. Ich kenne viele Jagdhunde und alle sind Ablein- und Abrufbar.


    Ich bin sehr gespannt wie ich in ein paar Jahren über die Kleine reden werde, gerade weil ich im August ja meine Ausbildung anfange und dann deutlich weniger Zeit für meine Mädels haben werde.


    Mein Motto: Wo ein Wille, da ein Weg! :smile: