Beiträge von Audrey II

    Hier freut sich die Gräte jeden morgen auf ihren gefüllten Napf. Was aber nix heißt.......die freut sich immer, wenn`s was zu fressen gibt :D

    Gestern im Napf:

    Kaninchen, rote Linsennudeln, TK-Brokkoli ( ohne Strunk), Tomate, Nashi-Birne, Kefir, Kräuter-Mix vom Balkon, Kümmel, Hanföl

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    Ist schon ordentlich was los in den Blumenkästen :smile:

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    Heute im Napf:

    Kaninchen, Linsennudeln, gelbe Paprika, Fenchel, Nashi-Birne, Butterbanane mit Sesam, Leinöl + Kräuter-Mix

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    Nach dem Sandmännchen gibts dann noch ein paar Löffel Baby-Haferbrei für die Nacht :lol:

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    Den Brokkoliextrakt werd ich auf jeden Fall ansprechen

    Die Antwort könnte ggf. enttäuschend ausfallen ;) Kommt auf den jeweiligen TA an.

    Ich habe zum Glück eine TÄ gefunden, die "Ganzheitliche Tiermedizin" anwendet, also Schulmedizin und ( ergänzende) alternative Heilmethoden und nicht gleich zu Antibiotika greift.

    Letztlich ist ein ganzheitlicher Therapieansatz immer auch eine individuelle Geschichte. Wer sich mit der Schulmedizin sicherer fühlt, der wird bei der Anwendung mit Heilkräutern und Co. eher skeptisch sein. Bei mir ist es eher umgekehrt :D Muss wohl jeder für sich entscheiden.

    Heute gabs für die Gräte:

    Rinderherz, Linsennudeln, gelbe Paprika, Zucchini, Nashi-Birne, getr. Brennnessel, Kefir, Kümmel, Kürbiskernöl ( als Süppchen serviert :smile: )

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    Gebacken wurde:

    Käse-Pizza mit getr. Feigen und Aprikosen + Pumpernickel

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    Nun haben wir als erstes Testergebnis Helicobacter positiv, wir warten jetzt gerade auf die Info welches Antibiotikum passen würde

    Helicobacter lebt im Magen der halben Menschheit und vermutlich auch in vielen Hunden. Nicht immer macht der Keim Probleme. Es hängt davon ab, was er im Hund treibt.

    Leider gibts ein großes Problem aufgrund der beschränkten Erfolgsaussichten bei der Behandlung mit AB. Nicht nur dass der Keim zunehmend resistent wird, er versteckt sich auch in den Zellen der Magenschleimhaut und wird dadurch ggf. für eine erfolgreiche Behandlung mit AB unzugänglich :denker:

    Hinzu kommt, dass eines seiner Stoffwechselprodukte so basisch ist, dass es die Magensäure in direkter Nähe neutralisieren kann. Dem Keim macht dieser lebensfeindliche Ort voller Säure und zersetzender Enzyme nix aus.

    Das Biest ist "schlau" und kann so in der Magenschleimhaut "ungestört" sein Unwesen treiben.

    Eine Alternative zu AB ist Sulforaphan, ein Extrakt aus Brokkoli. Es kann das Enzym blockieren, mit dem Helicobacter die Magensäure neutralisiert. Es gibt zahlreiche Studien über die Wirksamkeit, sowohl in vitro als auch bei Mensch und Tier.

    Urease von Helicobacter pylori wird durch Sulforaphan und andere Isomycyaneate inaktiviert - ScienceDirect

    Frag doch mal die TÄ, was sie davon halten :smile:

    Meine Frage wäre nun ob ich sie Futtertechnisch irgendwie unterstützen kann.

    Nix, was zu einer vermehrten Magensäurebildung führen kann. Also eher eine basische Ernährung. Nicht ganz einfach beim Hund, aber die Therapie wäre auch zeitlich begrenzt.

    Audrey, danke für die Erklärung bzgl. Gewürze

    Gerne :smile:

    Aus Erfahrung weiß ich, dass z.B. die ayurvedische Esskultur nicht nur Menschen bei der Heilung ihrer Verdauungsbeschwerden helfen kann, sondern auch Hunden.

    Es ist schade, dass in den letzten Jahren das ayurvedische Wissen eher von religiösen oder sektenähnlichen "Gurus" verbreitet wurde und noch wird. Das macht erst mal misstrauisch.

    Es gibt aber durchaus Ayurveda-Gelehrte, die wissenschaftliche Werte in die indische Kulturtradition integrieren. Es geht ja nicht darum, schwere Erkrankungen auf wundersame Weise zu heilen, sondern mit entsprechenden Zutaten oder Gewürzen, kleine Verdauungsbeschwerden zu lindern.

    Ich persönlich würde jetzt nicht alle ayurvedischen Rezepte bei meinem Hund ausprobieren. Das Rippchen würde mir wohl bei `ner Dal-Suppe im Napf `nen Vogel zeigen :lol: , aber das gewürzte, selbstgebackene Maisbrot wurde gern gefressen :smile:

    Heute gab es noch mal Wild mit Vollkornmuscheln, gekochtes Ei, Grünkohl, Möhren, frischer Löwenzahn und in Butter gebratene Nashi-Birnenscheiben, Kümmel + Hanföl

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    Heute gab es Fisch...

    Ist das Matjes?

    Hier gabs heute ein Wildsüppchen mit (sehr reifer) Zimt-Banane und Kefir.

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    Gestern Abend ist die Gräte mal wieder durchs Unterholz gebrettert und kam humpelnd und jaulend wieder raus

    Mannomann........da denkt man ja gleich das Schlimmste :fear:

    Also erstmal das Bein massieren und ein magisches Trostlied singen. Da war das Gejammer schnell vorbei und der Schmerz vergessen :D

    Heute war trotzdem Leinentag an der Schlepp. Ist aber nix angeschwollen und gehüpft wurde auch schon wieder :D

    Ich würde mich an Zimt nie trauen.

    Ich schaue gern mal in die Kochtöpfe und Näpfe anderer Kulturen und Traditionen :smile:

    Da spielen Gewürze eine große Rolle in Bezug auf Gesundheit und Heilung (wie z.B. beim Ayurveda oder TCM) und ihre traditionelle Anwendung ist gleichermaßen auf Menschen und Tiere übertragbar.

    In der westlichen, sehr analytisch geprägten Hundeernährung kommen Gewürze praktisch kaum vor. Insofern unterscheidet sich die Betrachtung von Gewürzen aus "östlicher" Sicht grundlegend von den uns bekannten Ernährungslehren.

    Die Dosierungen sind aus "westlicher" Sicht eher empirisch. Es gibt keine speziellen "Gewürz-Dosisfindungsstudien" :D . Erfahrungen aus der Humanmedizin zeigen jedoch, dass mangelnde oder fehlende Wirksamkeit sehr oft auf unzureichende Wirkstoffmengen zurückzuführen ist.

    Klar sollte man nicht drauflos würzen und sich vorher schon ein wenig über die unterschiedlichen Gewürze schlau machen. Die Übergänge zwischen Genuß und Heilmittel sind ja oft fließend und Überdosierungen können auch unangenehme Nebenwirkungen haben, aber eigentlich sagt einem schon der "gesunde Menschenverstand", dass man mit Gewürzen grundsätzlich sparsam umgeht.

    Zimt ist ein stark wärmendes Gewürz. Es regt die Durchblutung der Darmschleimhaut an, aktiviert die Produktion von Verdauungssekreten und steigert die natürliche Darmbewegung.

    Sparsam verwendet nutze ich Zimt als "Verdauungshelferlein", aber der leicht würzige scharf-süßliche Geschmack scheint mein Hund auch zu mögen :smile:

    Heute gabs für die Störnase:

    Rinder-Mix/Mini-Rostbratwurst, Vollkornmuscheln, Möhren( Dose), Nashi-Birne, Oregano, Hanföl

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    Gebacken wurde eine Fisch-Pizza mit Dinkel-Maismehl, Pumpernickel, Thunfisch/Dorschleber, Frischkäse

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    Hier gibts das Wochenende Lachs, heute nur für die Hunde, morgen auch für Mann und Schwiegermutter

    Wie immer sehr praktisch :D

    Gestern gabs für die Gräte einen Grünkohl/Kaninchen-Eintopf mit in Kokosfett gebratener Zimt-Banane

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    ....und heute:

    Kaninchen, Vollkornmuscheln, Zucchini, Tomate, Birne, Kefir, Oregano, Kümmel, Hanföl

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    Bevor das Rippchen schlafen geht, gabs die Tage immer einen lauwarmen "Baby-Abendbrei" mit Banane und Zwieback. Jo, könnt ich auch selber machen, aber der schmeckt wohl eindeutig besser :lol:

    Der Windhund sinkt dann schnorchelnd in die Kissen und das Windhundbäuchlein ist auch zufrieden.

    aber das Antibiotika hat gewirkt und der Durchfall ist weg

    Muss nicht unbedingt etwas mit dem AB zu tun haben :denker:

    Thieme E-Journals - Tierärztliche Praxis Ausgabe K: Kleintiere / Heimtiere / Abstract

    Du fütterst ja sehr viel unterschiedliches Dosenfutter. Schon mal überlegt, ob dein Hund NF gar nicht verträgt. Ist nur ne Überlegung.

    Bei Magen-Darm Erkrankungen oder Beschwerden wird ja generell empfohlen, hochverdaulich zu füttern. Eine hohe Verdaulichkeit haben z.B. : Muskelfleisch, Herz, Leber, Eier, Milchprodukte, erhitzte Stärke, gedünstetes Gemüse und generell ballaststoffarme Kost.

    Eine geringe Verdaulichkeit haben: Knochen/Knorpel, Bindegewebe, rohe Stärke und auch rohes Gemüse.

    Leider stecken im herkömmlichen NF oftmals schlecht verdauliche Nebenerzeugnisse, wie z.B. Lunge, Schlund u.a.. Vielfach ist das der Grund, warum der Hund mit Durchfall reagiert.

    Meine Hündin verträgt keinerlei Dosenfutter. Als sie bei mir eingezogen ist, habe ich natürlich auch erstmal getestet, was geht da an Futter bei diesem Hund.

    Bei Dosenfutter gabs immer heftigen Durchfall. Ich verzichte vollständig darauf. Beim Trofu bleibe ich bei einem Hersteller ( Forelle oder Huhn von Goood)). Das wird vertragen und nichts Neues ausprobiert.

    Ansonsten gibts 1x am Tag ein frisch gekochtes Menü inklusive "kleine Helferlein" für den Darm wie Löwenzahn, getr. Brennnessel o.ä. ( Bitterstoffe unterstützen ja die Verdauungsorgane ).

    Bei einem Magen-Darm sensiblen Hund ist weniger oftmals mehr. :smile: Also eine eher konstante Zusammensetzung ohne großartige Veränderungen. Auch wenns schwer fällt ;)

    keine Anzeichen für eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse!

    Das ist eine gute Nachricht :smile:

    nachdem Sie die Antibiotika fertig bekommen hat

    Warum hat sie denn überhaupt Antibiotika bekommen? Studien haben gezeigt, dass AB keinen Einfluß auf den Verlauf von Durchfall haben :denker: Wenn sich das Mikrobiom immer wieder neu "zusammenraufen" muss, weil bestimmte Bakterienstämme verschwinden, kommt der Darm kaum zur Ruhe.

    Sehr fettig oder irgendwie pastetenartig

    Hm......auf der HP steht aber genau das.....pastetenartige Konsistenz ;)

    Hier gabs heute morgen wieder ein reichhaltiges "Schlemmer-Frühstück":

    Kaninchen (gewolft), Nudel-Mix, Zucchini, Tomate, Birne, Kefir, Cranberrys, Kümmel, getr. Brennnessel, Hanföl

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    Gestern gebacken:

    Saftige Snacks mit Wildfleisch, Blumenkohlreis, Möhrenstifte, Cheddar, Kümmel, Kräuter (TK)

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