..nein, Deutschland ist sicher nicht das einzige Land und Tierfreunde gibt es überall auf der Welt !
Aber es macht mich einfach wütend, wenn vor Beginn der Olympiade in Athen plötzlich alle Straßenhunde verschwunden sind, obwohl Tierschützer sich um die Tiere kümmern wollten :/ oder daß auch die kastrierten Hunde mit den bunten Bändchen ebenfalls eingefangen und getötet werden :x
Der Tierschutz im Süden ist eine Sisyphus-Arbeit und der Staat keine große Hilfe, und trotzdem wird weiter gemacht, denn jedes gerettete Tier ist es wert!!
Meine Ashley aus Granada hat bei mir ein neues Zuhause gefunden und ich bin sehr froh darüber ....
Liebe Grüße
Beiträge von Audrey II
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...ja natürlich, auch bei uns ist nicht alles super und auch hier passiert manchmal Furchtbares, aber ich denke, die Grundeinstellung zu Hund und Katze ist in Deutschland doch sehr viel tierfreundlicher.....Streuner und tote Hunde am Straßenrand oder an den Bäumen habe ich hier noch nicht gesehen :/
...und eine Sensibilität gegenüber Tierleid sehe ich auch und der "Stellenwert" von Hund und Katze als Sozialpartner oder was auch immer ist auch deutlich höher ! -
...ja, in den Ostblockländern sieht es ähnlich aus, aber auch in England und Irland, wenn ich dort an die Greyhounds denke.....
Meine Ashley hatte noch großes Glück, daß sie mit ihren Geschwistern vor einem kleinen privaten Tierheim abgeben wurde....ein paar Kilometer weiter ist die Costa del Sol....Marbella....Schicki-Micki und Wohlstand und gleich daneben werden die Tiere von der Klippe geschmissen :x
Ich verstehe es einfach nicht.......
Der Tierschutz " vor Ort" wird in der Regel auch nicht von den Einheimischen betrieben, sondern oft von Deutschen, die natürlich auf unsere Hilfe hier angewiesen sind.....
Ich schicke regelmäßig Pakete mit Decken, Halsbändern, Verbandsmaterial und " Leckerlis " nach Spanien :^^: ....und wenn es möglich ist, gebe ich auch einem Hund ein neues Zuhause !
LG -
Hi,
leider haben Hunde in vielen Ländern nur einen " Nutzwert ", d.h. der Welpe als Kinderspielzeug....der Kettenhund soll bewachen....der Jagdhund als Sportgerät :x
funktioniert der Hund nicht mehr , wird er entsorgt ( in Spanien hängt man die Galgos an die Bäume.....)
Ich hatte jahrelang Hunde aus deutschen Tierheimen, seit einem Jahr einen Hund aus dem Süden, weil jeder eine Chance verdient....
Meine Wut auf diese Grausamkeiten ist riesengroß :motz: und ich weiß, daß die Tierschutzvereine vor Ort unermüdlich Aufklärungsarbeit leisten, aber es ist sehr schwierig , die Menschen dort zum Umdenken zu bewegen..... -
Hi,
mit ca. 1 Jahr habe ich meine Ashley aus Spanien geholt, sie war schon als Welpe im TH und hatte auch keine schlechten Erfahrungen gemacht.....aber sie hatte eben GAR KEINE Erfahrungen, d h. da kam ein Hund , der wirklich nichts kannte :
Also, man muß schon wissen, daß man sich da auf ein kleines Abenteuer einläßt....
Ich jedenfalls habe mir 3 Wochen Urlaub genommen und dann gings los
1. Bindung aufbauen, gegenseitiges Kennenlernen, Besucher u. Freunde erst mal vertrösten, möglichst erst mal wenig Stress, ruhige Atmosphäre schaffen2. langsam an die Umwelt gewöhnen (nicht gleich am Anfang in die Fußgängerzone ), mit Halsband und Leine üben, feste " Gassi- Zeiten " ( ...da werden die Hunde meist schnell stubenrein! ), auf die Hundewiese mit Schleppleine, gerade am Anfang besteht noch Fluchtgefahr
hilfreich wäre auch ein Garten, damit der Hund auch mal frei laufen kann...3. Geduld....Geduld.....Geduld
Ashley brauchte ein 1/2 Jahr bis sie freiwillig ins Auto sprang
ansonsten hat sie sich prima entwickelt, läuft ohne Leine, hört sehr gut auf ihren Namen.....naja, beim Jagdtrieb muß man halt immer einen Tick schneller sein
...und Vorsicht bei den Hundeschulen und Trainern...nicht jeder kennt sich mit Hunden aus dem Süden aus...da kann man eine Menge verkehrt machen und der angerichtete Schaden bleibt für immer :/
Ich habe die Ashley selbst " erzogen" , fördert auch eine gute Bindung !
Rat und Hilfe habe ich auch von der Org bekommen,wo sie her kam...und auch ein paar gute Bücher über Südenhunde gibts.....
Na, dann viel Spaß.....nur Mut !LG
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Hi,
also ich habe mir jetzt mal ein Kräuterbuch für Hunde gekauft..... :^^:
da steht übrigens auch ,daß Hagebutten die Abwehrkräfte steigern und zusammen mit Holunderblüten ( als Mus) auch das gesammte Immunsystem
stärken
Na bitte....
LG -
Hi,
es gibt eine öffentliche Tabelle von tierversuchsgegnerischen Verbänden ( z.b. ALA ) , die 5 Firmen gezielt aufführt:
Procter& Gamble : IAMS, Eukanuba
Mars: Pedigree, Cesar, Sheba, Whiskas, Kitekat, Pal, Chappi, Bounce
Nestle`:Matzinger, Friskies, Felix
Colgate-Palmolive: Hill`s Science Diet, Prescription Diet
Ralston-Purina: Purina
Sicher gibt es noch viele Querverbindungen und Tochterfirmen, von denen man nichts weiss...... :motz:
...aber schutzlose Tiere im Tierversuch leiden zu lassen, um Produkte besser verkaufen zu können, ist ja wohl an Widerlichkeit kaum zu überbieten :x -
Huhu,
momentan habe ich Hündin Nr. 3 und meine Erfahrungen sind bei allen ähnlich: Bis ca. 2 Jahre " gut Freund " mit allen und dann wird ganz klar selektiert
Gute Freundinnen aus der Junghundzeit bleiben meistens auch Freundinnen, Begegnungen auf der Straße mit fremden Hündinnen, die eindeutig " feindliche " Signale ausstrahlen, bleiben selten friedlich und Freundinnen werden die auch nicht. Meine alte Gina hat junge Hündinnen gehasst und alle lauthals weggebellt.....die hatte in ihrem ganzen Leben nur 2 Mädels, die sie mochte....und meine junge Ashley fängt jetzt an, auf giftiges Getue auch wütend zurückzugiften.....alles noch ohne Beißerei !
Hündinnen, also viele, sind oft viel "strenger" und ernsthafter im Umgang mit den Geschlechtsgenossinnen, viele sind auch durch Läufigkeiten angespannt und gereizt oder sie sind sehr "eifersüchtig " (....nur mein Frauchen)...aber Zickenalarm hatte ich immer, mal mehr mal weniger.....und der absoluten Todfeindin kann man ja auch aus dem Weg gehen
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Hey,
ja, meine Ashley ist auch verrückt nach " Stöckchen ", macht aber Unterschiede
Die weichen, halbvergammelten Rindenstücke frißt sie ganz auf ( schaden ihr auch nicht)....die kleinen Äste zerlegt sie fachmännisch in kleine handliche Stücke und die großen "Baumstämme " trägt sie superstolz herum und gibt damit an
Bisher ist noch nix passiert, aber die kleinen Äste sind wirklich gefährlich.....da muß man schon ein Auge drauf haben :/
Sage ich " pfui " frißt sie dann als Alternative den nächsten Kackhaufen :motz:
Solidarische Grüße -
oh, danke für den Link.....werde mich mal informieren :buch: