Beiträge von Darkosworld

    Als der Hund einer unserer Landesmeisterinnen im Turnierhundesport mal nicht so lief, fragte sie der Richter ganz entrüstet "Was war das denn?" Sie sagte darauf dann einfach nur, dass sie ein wunderbares Wochenende hatte, neue und nette Leute kennen gelernt hat und vor allem sie meinte das auch so. Sie kann es nicht nachvollziehen, wenn Leute ihren Hunden die Schuld für ermasselte Prüfungen geben. Sie sieht das alles mit Spaß an der Sache und das entscheidende daran, sie kommt damit letzten Endes ans Ziel.


    Also Kopf hoch, es gibt weitere Chancen.


    Wir bereiten uns mit Darko (etwa 2 Jahre alt) auch auf die Begleithundeprüfung vor. Ich trainiere mit ihr im Grunde überall mal, in der belebten Innenstand, regelmäßig auf dem Hundeplatz natürlich. Ich nehme an Vorführungen unseres Vereins mit ihr teil, wo es erst mal auf nichts ankommt, einfach dass sie ein Gefühl für das Arbeiten auch in unbekanntem Gebiet und ungewohnter Umgebung bekommt. Das wichtigste denke ich, ist, dass ich es mit ihr nicht verbissen sehe, ich arbeite mit Spaß und Motivation mit ihr, freue mich an ihren positiven Reaktionen auf mich, wenn sie mich anschaut, nur wir beide existieren für diesen Moment, wenn alles um uns herum egal wird- wenn wir ein Team sind.


    Ich denke dass das auch der Punkt ist, man muss quasi eins sein mit dem Hund im übertragenen Sinn, ein echtes Team. Sieh nicht die Urkunden, Pokale, sondern dich und den Hund als Team, dann klappt das auch mit der Begleithundeprüfung.


    Ich drücke Dir die Daumen fürs nächste Mal


    Darkosworld :)

    Ich denke, dass es normal ist, dass ein Hund mit 3 Monaten noch nicht 100%ig stubenrein ist. Das kommt mit der Zeit und manche Hunde sind es erst mit etwa 6 Monaten.


    Wie schon geschrieben wurde, braucht man da Geduld. Den Hund zu bestrafen dafür ist grundsätzlich falsch.


    Beobachte den Hund, wird er unruhig, gehe mit ihm raus und lobe ihn draußen, wenn er seine Geschäfte macht, mache einen Freudentanz was auch immer dir da einfällt an positivem. Der Hund braucht auch seine Zeit, sich an Euch und das Umfeld zu gewöhnen.


    Nessa: unser Kleiner ist mit dem Gehorsam so gut wie durch und feddisch!! aber nicht stubenrein.


    Ich bezweifle, dass ein Welpe den Grundgehorsam wirklich schon perfekt kann. Man kann sicher spielerisch dem Hund einiges beibringen, aber es braucht seine Zeit und die zeitliche Konzentrationsfähigkeit von Welpen ist noch nicht hoch.


    Darkosworld

    Wir benutzen zum Training auf dem Platz mit Darko auch das erste Halsband auf den Fotos. Allerdings ist es garantiert nicht auf Würgefunktion eingestellt und außerdem habe ich es zusätzlich mit einem Karabiner gesichert, so dass da mit Sicherheit nichts würgt.


    Ich halte Würgehalsbänder in der Würgefunktion und Stachelhalsbänder ohnehin für vollkommen überflüssig.


    Wenn man die Übungen richtig aufbaut mit Motivation, über Spaß und mit Geduld, Konsequenz kommt man auch sehr gut ohne Würgehalsbänder in der Würgefunktion und ohne Stachelhalsbänder aus und ans Ziel.


    Würde ich das mit unserer Darko machen, hätte ich einen Hund, der garantiert nicht mehr freudig mitarbeitet. Darko ist sensibel und reagiert auch ohne solche Mittel gut auf mich.


    Im Alltag hat Darko ein ganz normales Halsband.


    Uns wurde auch gesagt, dass im Hundesport bzw. zur Begleithundeprüfung nur die Kettenhalsbänder zulässig sind.


    Darkosworld

    Ich halte Baden mit Shampoo für überflüssig. Es sei denn es geht um Ausstellungshunde auf Shows, da wird das ja wohl gemacht. Aber diese Shows sind wohl ohnehin ein Thema für sich.


    Baden mit Shampoo kann erforderlich sein, wenn der Hund sich in etwas stinkendem (für uns) gewälzt hat.


    Aber da Darko um solche Sachen einen großen Bogen macht, sich bisher noch nie gewälzt hat, war es bisher nicht notwendig.


    Wir haben sie nur einmal gebadet, weil wir wissen wollten wie sie generell darauf reagiert, aber es war o.k.


    Seritdem haben wir Darko nicht gebadet. Sie hat im Vergleich zu anderen Hunden auch irgendwie kaum Eigengeruch. Wenn ich andere Hunde angefasst habe, haben meine Hände schon etwas stärker nach Hund gerochen, bei ihr nicht. Ich weiß nicht woran das liegt.


    Darkosworld

    Das ist uns auch schon passiert. Wir waren mit Darko in einem Waldgebiet mit Feldern. Jedenfalls stand da auf einem der Felder auch ein Windhund mit Halsband und Steuermarke. Darko spielte gerade mit einem anderen Hund, sie liefen frei. Der Windhund gesellte sich zu unseren Hunden und so warteten wir ein Weilchen, riefen in den Wald und irgendwann kam dann das dazu gehörige Herrchen bzw. dessen Vertretung. Es war nicht das wirklichew Herrchen, sondern dessen Vertretung. Er meinte, dass der Hund weg gelaufen sei. Da wir merkten, dass beide sich kennen, ließen wir dann den Windhund mit ihm gehen.


    Darkosworld :)

    Ich habe den Eindruck, dass Zahnstein v.a. von "weíchem" Futter kommt. Ich putze Darko ab und zu die Zähne und außerdem bekom mt sie diese Rinderhautknochen von Freßnapf. Da sind eher solche Stangen, 2 Stück in einer Packung und etwa 20 cm lang. Die geben wir Darko meistens auf der Couch beim TV schauen. Ich halte dann das eine Ende der Stange, drehe die Stange, bewege sie..und Datko kaut dann am amderen Ende, dass frei ist. Durch diese Bewegungen ist es offenbar so, dass Darko keinen Zahnstein mehr hatt, o.k. sie hatte nie viel davon, nur leichte gelbliche Ansätze, aber die sind, seitdem wir das so machen weg.


    Hier schrieb auch mal jemand im Forum, dass man mit einem Frottetuch die Zähne putzen kann, habe ich noch nicht versucht, kann mir aber vorstellen, dass das funktioniert, sofern es noch nicht "richtiger" Zahnstein ist, sondern nur leichte Beläge.


    Vielleicht helfen Dir ja die Anregungen.


    Darkosworld :)

    Hallo,


    wir waren Pfingsten mit Darko in Grömitz. Der Normalstrand geht irgendwann in den Hundestrand über, wobei der Hundestrand auch ausgeschildert ist. An den Normalstrand dürfen Hunde nicht mitgenommen werden. Wir sind vom Strand aus zum Hundestrand gelaufen, den Deich entlang. Unterhalb des Deiches haben wir Darko auch frei laufen lassen. Oben fuhren dann Räder, liefen Leute und unten liefen wir mit ihr.


    Ein anderer Tipp ist auch der Strand an der Steilküste. Dort stehen keine Strandkörbe, es sind nur vereinzelt mal Leute da und man kann die Hunde frei laufen lassen. Zumindest war es Pfingsten so, wie es dann in der Hauptsaison aussieht, kann ich auch nicht sagen. Aber auch da soll der Strand an der Steilküste relativ wenig besucht sein.


    Darkosworld

    Wir nehmen auch Exspot von Anfang an (haben Darko mit 16 Wochen bekommen) und Darko (jetzt 2 Jahre alt) hatte in ihrem ganzen Leben bei uns bisher 2 Zecken. Diese Zecken waren auch erst dann dran, wenn die 4-6 Wochen nach dem Auftragen um waren. Ich denke schon, dass Exspot eines der wirksamsten Zeckenmittel und Flohmittel ist.


    Da Darko es verträgt, werden wir auch bei Exspot bleiben.


    Darkosworld :)

    Ich denke, dass im Grunde alles, was mit Zusammenarbeit Mensch-Hund zu tun hat und was dem Hund Spaß macht mit seinem Menschen die Bindung fördert. Das ist Motivation an sich. Das können ganz einfache Sachen sein wie einfach mal nach Herzenslust zusammen mit dem Hund ein Loch buddeln, dass der Sand nur so fliegt, oder gemeinsam über Baumstämme springen, gemeinsam "Schätze" (z.B. vorher versteckte Leckerlis oder das Lieblingsspielzeug des Hundes) finden...


    Beim Hundesport kommt es immer darauf an wie man es aufbaut und ob man eben auf die Eigenheiten des Hundes eingeht. Wir trainieren mit Darko durch positive Bestärkung und ich denke schon, dass man deutlich merkt, wenn ein Hund Spaß am "Arbeiten"" hat. Darko liebt z.B. Hindernisläufe, wobei das, was wir machen eher Fungility ist. Sie soll ja auch erst mal alles kennen lernen. Ich mache Darko keinen Erfolgsdruck und ich denke, dass das manche zu verbissen sehen, da geht es irgendwann nur noch um Urkunden, Pokale, nicht mehr um das Wohl des Hundes. Ich sage mir, wenn wir beide Spaß haben, ist es optimal, ob dann dabei eine Urkunde o.ä. rausspringt ist zweitrangig.


    Wie sagte mir eine unserer Landesmeisterinnen. Es liegt nicht am Hund, ob er Fehler macht, sondern zum allergrößten Teil daran, wie er geführt wird. Demzufolge können sie und auch ich es nicht nachvollziehen, wenn Leute ihre Hunde nach einem "Misserfolg" bestrafen.


    Gerade auch Agility fordert Mensch und Hund, ohne Zusammenarbeit zwischen beiden funktioniert da gar nichts. Es verlangt Konzentration vom Hund, sich dabei auf die (Körper)sprache seines Menschen zu konzentrieren, eben damit er die richtigen Hindernisse nimmt, denn wie schon geschrieben wurde, der Hund weiß nicht wo er lang laufen muss.


    Darkosworld