ZitatMich würde ja mal interessieren, wie eure JRTs und PRTs so drauf sind, sind es die Klischee- Ballverrückten Oberhibbel, die keine Sekunde still stehen können, kläffen bis zum geht nicht mehr, keinen Gehorsam haben, ohne Leine sowieso nicht rennen können und allgemein gesagt einfach nur der Alptraum von Hund sind, wie sie denn so gern hingestellt werden?
Und was macht ihr mit den Hunden, wie beschäftigt ihr sie? Brauchen sie eine Dauerbespaßung, die ihnen gern angedichtet wird, sodass sie eigentlich für niemanden händelbar sind?
Ich habe mir damals den wildesten JRT Rüden aus dem Wurf ausgesucht
Im ersten Jahr bin ich fast wahnsinnig geworden. Was habe ich mir da nur angetan
Der Hund ist im Wohnzimmer Runden geflitzt und hat die Wände als Steilkurve genutzt
Bis dahin habe ich auch noch nichts mit dem Hund gemacht. Zum Toben ging es auf die Hundewiese und das wars dann auch.
Ich bin dann in eine Hundeschule gegangen und die Trainerin hat die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen. Mein Hund war so dickköpfig, da war kein Sitz oder Platz zu machen.
Ich habe dann jeden Tag geübt und man konnte merken, der Hund wurde dabei immer ruhiger.
Am Ende des 3-Monats Kurses in der Huschu war er Vorzeigehund
Wichtig ist natürlich zu lernen, dass auch mal Ruhe ist. Bespaßt wird nur wenn ICH das möchte.
Heute ist Sweeny 6 Jahre alt, bellt höchsens mal, wenn es klingelt, ist zu 100% abrufbar, jagd nicht und ist mit allen Hunden verträglich. Also genau das Gegenteil von dem, was einem JRT nachgesagt wird.
Bis dahin war es ein harter Weg. So ein kleines Hündchen macht eben mehr arbeit als viele Leute meinen.