Ich kenne zwei extreme Fälle und mir gefallen beide nicht, aber beide Hunde haben sich so zusagen ihrem Schicksal ergeben.
Fall 1:
Parson Russell. Wird nur über Kopfarbeit ausgelastet und kann unglaublich viele Tricks. Dieser Hund ist in seinem Leben (4 Jahre) noch nie ohne Leine gelaufen, weil die Besitzer überängstlich sind. Aus der gleichen Angst geht dieser Hund nur bis an die Straßenecke zum lösen. Einen längeren Spaziergang hat es noch nie gegeben. Der Garten hat die typische Größe eines Reihenhauses, so dass der Hund auch dort nicht rennen kann.
Fall 2:
Labrador. Dieser Hund ist täglich mehrere Stunden unterwegs. Allerdings darf er dabei nicht rennen oder mit anderen Hunden spielen, obwohl er immer nett zu anderen Hunden ist. Kopfarbeit in dem Sinne hat es noch nie gegeben. Der Hund kann die normalen Kommandos, die man draußen braucht und das wars.