Beiträge von martina.s

    Natuerlich sollte man ueber den Verein usw. versuchen was zu bewegen.

    Aber...ein Verein wird nicht diktatorisch gefuehrt. Das ist wichtig und gut!! Bedeutet aber eben auch, das einzelne Mitglieder einen feuchten Dreck bewegen koennen. Das kann NUR die Mehrheit.

    Wir versuchen seit Jahren eine verdammte Testpflicht fuer SDCA 1 + 2 und ein Verbot von Traeger x unbekannt/Traeger x Traeger in die ZO aufzunehmen. Klappt nicht, weil die Mehrheit es nicht will..

    Test's freiwillig machen (steht ja jedem frei mehr zu machen), und dem Besitzer des Deckrüdens den man haben will, anbieten den Test beim Deckrüden zu übernehmen!

    Oder eigene Deckrüden aufbauen, ggf mit ein oder mehreren Züchterkollegen, die auch so denken wie Du...

    Ansonsten, mit mehreren Leuten einen eigenen Club Gründen, und es dann "besser" machen als die bisherigen...

    Wie macht ihr das denn eigentlich mit all euren Papieren, Geburtsurkunde, Heiratsurkunde, Autobrief, Policen, usw usw?

    Habe mir dazu Mal Gedanken gemacht, das alles eventuell zu scannen, und auf nen Stick oder so abzuspeichern, nur für den Fall der Fälle...

    Innerhalb eines kurzen Zeitraums alles zusammen zu raffen, schafft man ja kaum, da ist nen Stick ja einfacher zu greifen...

    Musst Du mir nicht erzählen, ich weiß das 😉 und finde das zum 🤮

    Alleine wenn ich schon lese: Champion Verpaarung 😅

    Macht den Hund nicht zum Gesunden Vererber... Mag aber dennoch vielleicht ein toller Vertreter seiner Rasse sein...

    Nochmal Verband heißt jeder kann da Mitglied werden. Man kann Anträge stellen und vieles mehr. Wenn man wirklich so an einer Rasse hängt, wäre das ein Weg über sich einbringen was zu verändern.

    Sofern man mit seinen Anträgen eine Mehrheit der Mitglieder überzeugen kann.

    Wenn man seine Rasse liebt, und hinter ihr steht, dann ja... Dann sollten alle an einem Strang ziehen...

    Wenn man aber nur des züchten's wegen produziert, dann kann man das vergessen, weil man damit keinen erreicht... Ausbaden müssen es dann die Käufer mit ihren vielen Kranken Hunden...

    Warum muss man mit seinen Hunden was reißen auf den Ausstellungen?

    Wenn der Hund im Standard ist und (s)eine ZZP hat, Gesund ist, passt es doch...

    Die Titel sind nur für die Besitzer/Züchter wichtig 😉

    Nicht jeder Ausstellungshund ist ein perfekter Vererber, genauso wie ein perfekte Vererber nicht unbedingt ein toller Ausstellungshund ist sein muss...

    Das Gesunde Mittelmaß macht es, eigentlich... nicht zu klein, nicht zu Groß, nicht zu kurz... Also nichts extremes...

    Übrigens, ich finde es zum kotzen, da hat man (manch ein Produzent, Züchter mag ich sowas nicht nennen) Jahrelang 1/2/3 Rassen plus Mixe daraus produziert, und jetzt, wo alles erschwert wird, greift man zu anderen Rassen!!!

    Bleibt zu hoffen, das diese Rasse/Rassen in ein paar Jahren dann nicht auch vergeigt sind...

    Der Wunsch manch Käufer, Mixe aus der alten und neuen Rasse noch entstehen zu lassen, war dann auch schon da 🤮

    Soviel dazu, das jeder hinter seiner/seinen Rasse/n steht...

    Als Züchter will, bzw. sollte man Gesunde, Wesensfeste, Leistungsfähige, und langlebige Hunde züchten, und keine, die nur mit OP ein adäquates Leben haben, oder zeitlebens an irgendwas leiden, oder nur wenige Jahre leben!!!

    Die Realität sieht leider anders aus!

    Schuld haben im Grunde alle, da muss auf allen Seiten ein Umdenken erfolgen!!!

    Die Rassehundezucht hätte eigentlich auch nur "Erhaltungszucht" sein und bleiben müssen, den Rassestandard gibt bzw gab es ja, und wurde immer wieder verändert... das "Verbessern" in den Köpfen vieler Züchter erfolgte Schlussendlich nur daraus weil, größer, kleiner, kürzer, an erster Stelle positioniert wurde... und man oft das haben wollte, was an erster Stelle steht...

    Das das nicht Gesund sein kann, versteht sich eigentlich von selbst...

    Oder meint ihr wirklich, die lassen da jemanden Ran der kein Plan vom Fach hat?

    Was heisst "Plan haben"?

    Und wer sind "die"?

    Und ja, es werden tagtäglich in sehr vielen Lebensbereichen Leute "rangelassen", die keinen Plan haben. Also, sie selbst finden schon, dass sie Plan haben, jemand anders sieht das halt anders.

    Ganz ehrlich? Wir drehen uns hier im Kreis...

    Und wieder wird Leuten vom Fach die Kompetenz abgesprochen (...rangelassen, die keinen Plan haben)...

    wir reden hier nicht von irgendwelchen Lebensbereichen, wir reden hier von den Amtstierärzten...

    Aber, wahrscheinlich sind sowieso alle die nicht eurer Meinung sind, nicht kompetent...

    Wer ist eurer Meinung denn Kompetent genug um für euch eine Aussagekräftige Untersuchung zu machen ob Hund xy ein Qualzuchthund ist oder nicht? 🤔

    Bestätigt ein Amtstierarzt jetzt bzgl der Ausstellung/en das der/die vorgeführte/n Hund/e keine Qualzucht sind, sind das dann alles unfähige Amtstierärzte die keine Ahnung haben 🤔

    Die sind siccher nicht alle ahnungslos, aber ich hab da schon einiges erlebt... (Pferde müssen aufgestallt werden wg Maul und Klauenseuche etc...) - zum Thema:

    Ein Amtstierarzt einer mittelgroßen Stadt (der Chef selbst), der einen Boxerrüden, ohne Papiere hat, mit platter Nase, Unterbiss etc, charakterlich schwierig - Herrchen erzählt ganz stolz, dass sein Hund jetzt Vater wird.

    Ich weiß nicht, welche Rasse die Hündin war. Irgendwelche Untersuchungen hatte der Hund nicht.

    Also nein, man kann nicht automatisch Sachverstand bei Amtsvets erwarten. Bestandteil des Studiums sind diese Themen (Zucht) ja auch nicht.

    Es muss schon ein Amtstierarzt für die Untersuchung befugt sein, und ich denke, der wird dann auch schon Ahnung von der Materie haben 😉

    Oder meint ihr wirklich, die lassen da jemanden Ran der kein Plan vom Fach hat?

    Aber ehrlich gesagt auch egal, weil unter diesen Bedingungen hat sich das Ausstellen eh erledigt... Ist eh schon ein teures Hobby, und jetzt pro Show solche Untersuchung, Nein Danke, mein Geld kann ich auch sinnvoller ausgeben...