Ich habe die vergangenen 2 Tage ja auf die Papillonhündin einer Freundin aufgepasst. Phoebe ist 8 Jahre alt, also im gleichen Alter wie meine Zwerge. Das arme Ding war leider fast die ganze Zeit über total unentspannt. Stand viel bei der Wohnungstüre rum, war generell auch drinnen oft am Stresshecheln, zwar schlief sie auch auf der Seite, wirkte aber auch da nicht wirklich entspannt. Gefressen hat sie auch schlecht, aber immerhin nach einem Tag kehrte der Appetit etwas zurück.
Draußen war's leider auch nicht besser. Viele Hunde "vergessen" da ja dann doch ein wenig ihren Kummer und schnüffeln, nehmen Anteil an der Umwelt etc. Sie war aber die meiste Zeit nur am Zerren und Japsen, weil sie wohl überall das Frauchen vermutete.
Leider hat sie sich draußen auch nur wenig gelöst, vor allem groß nicht. Das ging in der ersten Nacht immerhin aufs Welpenklo. In der zweiten leider verteilet sie das große Geschäft schön in meinem Zimmer 
In ein paar Wochen passe ich wieder ein paar Tage lang auf sie auf. Ich hoffe, es wird dann etwas besser.
Ein Problem ist leider auch, dass sie recht übergewichtig ist. Dadurch scheint ihr die Hitze besonders zu schaffen zu machen. Unternehmungen wie an den Fluss etc. müsste ich daher gut planen. Ich war am Wochenende wirklich nur Minirunden, um sie nicht zu überlasten. So 10 Minuten maximal, hier im Ort bloß.
Ich werde ihr Frauchen bitten, mir das nächste Mal eine Tragetasche oder so mitzugeben bzw. mein Rad organisieren (hatte es nicht bei mir diesmal), damit wir eben ans Wasser können. Vielleicht ist ein wenig moderate Ablenkung auch gut für sie. Der Fluss ist schließlich dann eine völlig neue Umgbung und meine Hunde möchten bei der Hitze auch gerne etwas am kühlen Nass sein.