Wenn sonst alles stimmt, aber das MDR1 Ergebnis nicht: so what
Kein Lebewesen ist "perfekt", und wenn man sich nur auf sowas versteift, dann übersieht man andere Qualitäten des Hundes.
Wichtig ist, bescheid zu wissen (testen, was zu testen geht, von Merle über Hüfte über ....), und die Vor- und Nachteile seiner Hunde objektiv zu sehen, mit dem eigenen Zuchtziel abzugleichen und entsprechend zu verpaaren.
Die Züchterin von Wolke und Sturm macht das so zB, so weit ich das die letzten, äh, fast 20 Jahre mittlerweile, beobachten konnte. Wenn dort ein MDR1 -/- Hund fällt, dann hat das idR Gründe, die bedingen, dass restliche wichtigere Kriterien sehr gut erfüllt werden.
Selbst Irene Sommerfeld-Stur vertritt die Auffassung, dass auch "unperfekte" Hunde in die Zucht kommen können müssen.
Egal ob es Exterieur- oder Farbfehler sind oder n Gentest-Ergebnis.
Das Problem das dabei besteht, ist, dass die Züchter eben zum Großteil nicht objektiv da rangehen und ihre Hunde und die Qualitäten und "Fehler" nicht kennen und nicht wissen, wie man entsprechend verpaart.
Führt aber alles zu weit hier an dieser Stelle. Hat ja wirklich gar nochts mehr mit Qualzucht zu tun.