Da fehlt die Aufklärung bzw. wird sich einfach vorab nicht informiert. Der Züchter erzählt dann natürlich noch all das was die neuen Hundehalter hören wollen.
Es gibt ne Studie dazu (iiiiirgfndwo hier im Thread habe ich sie verlinkt).
Ergebnis:
Es fehlt NICHT die Aufklärung. Es ist den Leuten einfach scheiß egal.
Es fehlt an Empathie. Und es wird einfach immer noch zu häufig vermittelt öffentlich, dass son Hund irgendwas anderes ist, als krank und arm.
Man kann sich über ihre Behinderungen so wunderbar lustig machen. Ach so ungeschickt, diese Clowns. Ach so lustig, der Hund sieht aus wie ne Kugel, vorne platt, hinten platt, ggf fettgefüttert, deshalb kommt er nicht bis auf die Couch, was ein Clown.
So anspruchslos, so schön schnell zum Balljunkie zu machen und dann aber gleichzeitig so herrlich schnell auch wieder müde, so pflegeleicht.
Nicht-Hundehalter und Ahnungslose finden das breite, dauer-gut gelaunte Grinsen so süß. Als Welpe sind sie besonders schwabbelig und hautig (ja, ich finde das bei gesunden Hundewelpen auch unfassbar süß, wenn sie noch so weich, schlaff und schwibbelschwabbelig sind, mit so viel Haut die am Körper herum rutscht; Bulldoggen finde ich nie süß, egal wie alt, aber dahin muss man erst Mal kommen, ohne bis zum Hals drin zu stecken), da bekommt man noch mal mehr Aufmerksamkeit.
DAS ist der Grund wieso die Leute sich diese Hunde kaufen, immer noch. Kostet es was es wolle. Ohne Rücksicht auf Verluste.
Es ist ihnen einfach furchtbar egal.