Und hier sind die zwei Videos von dem Verhalten, das Marie zeigt.
Kurz zur Situation: Das war das Ende einer Hundeshow (also eine Ausstellung; wir waren schon am Abbauen, deshalb quietschen die Hunde zT auch ungeduldig). Unsere Hunde kennen den Auslauf als sicheren Ort, dh da drin passiert keinem was und es kommt auch niemand rein, der doof ist. Deshalb sind sie auch alle ziemlich entspannt/ignorant, es interessiert sie schlicht nicht, was außerhalb abgeht.
Der schwarze Hund der außen entlang läuft wurde von seiner Besitzerin da einfach laufen lassen. Da die CC-Szene klein und zT link und fies ist und die "Gefahr" besteht, dass 10 Sekunden nach dem Abschicken mein Video und mein Text dazu schon bei der Besitzerin des Hundes gelandet ist, enthalte ich mich jeden Kommentars über den Hund.
Dass der Hund dort so entlangläuft kam mehrfach vor. Das erste Mal hat sich Marie ziemlich darüber aufgeregt und wollte ihn gerne durchs Gitter ziehen und verhauen. Sie hatte recht damit in meinen Augen, und weil ich sie nicht schimpfen wollte dafür habe ich sie (und meine anderen Hunde) aus der Situation genommen und bin ein Stück mit ihnen gassi gegangen, bis der Schwarze wieder gesichert war.
Auf dem Video seht Ihr die zweite oder dritte "Begegnung" dieser Art und Marie hat umgeschwenkt von "fight" als Problemlösungsverhalten zu "fiddle" (aber eben nicht als Notreaktion auf eine ausweglose Stress-Situation, sondern einfach so), ihre Aussage war aber die selbe ("bleib weg, sonst bist Du tot").
Ich hab das gemarkert ("gut" ist ein Markerwort) und man kann deutlich sehen, dass sie sich von mir immer wieder die Bestätigung holt, dass es okay ist, wenn sie SO mit ihm umgeht (und sie sagt auch, dass ich ihn bitte wegmachen soll und das für sie lösen soll... manchmal geht das aber eben leider nicht).
Hätte er eine Pfote in den Auslauf gesetzt, hätte es Hackfleisch gegeben.
*edit*
Auch hier: meine Ansicht ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Wenn Ihr da was zu sagen möchtet, nur her damit :)