Haben schon andere geschafft ^^
Hier haben ja die meisten im Forum einen Hund, den sie mögen und mit dem sie gut zusammen leben können.
Haben schon andere geschafft ^^
Hier haben ja die meisten im Forum einen Hund, den sie mögen und mit dem sie gut zusammen leben können.
Wenn man da so einfach ne Antwort drauf hätte, dann würds ja jeder machen.
DAS muss jeder selbst wissen, wonach er seinen Hund auswählt.
Bei den genannten Krankheiten ist es aber so, dass
-Hunde mit CEA -/- evtl niemals an CEA erkranken, und/oder damit nicht eingeschränkt sind, weil der "Fehler" irgendwo am Rand ist
-Hunde mit DM +/+ trotzdem DM bekommen können (habe einen Fall mit einem Hund mit DM im Freundeskreis, der genetisch +/+ ist), es ist nur der Test auf EIN Risikogen und nicht auf die Krankheit; andersrum kann es sein, dass -/- Hunde nie erkranken
-so viele PRA-Collies gibt es mWn nicht
MDR1 -/- und auch +/- Hunde SIND eingeschränkt. Es wirkt sich definitiv aufs Leben aus und auch auf die TÄ-Behandlung. Das ist ja keine einfach Allergie, zT bleiben den Hunden lebenswichtige Medikamente verwehrt. Wenn sie Glück haben, kann man auf eine Alternative zurück greifen, die ist aber häufig schlechter verträglich, schlechter getestet, nicht so wirksam, etc (kommt aufs Medi an).
Und man hat immer ein höheres Risiko, dass sie evtl an einem nicht-getesteten Medikament sterben.
Ich würde eher einen CEA -/- Hund nehmen, als einen MDR1 -/- Hund.
Aber auch da gehts ja nicht drum, von heute auf morgen alle Hunde aus der Zucht zu nehmen, sondern auf Sicht von einigen Generationen den Anteil der -/- Hunde Schritt für Schritt zu verringern.
Aber wenn man versucht, drauf zu achten, kann man sich ja bemühen, dass mehr träger, als affected Welpen fallen. Man kann versuchen, mehr +/- x +/- oder +/+ x +/+ Verpaarungen zu machen, statt zu sagen "es ist egal, sind eh alle befallen, dann achte ich nicht drauf".
Und sein wir mal ehrlich: Die Verpaarungen, die Züchter für ganz toll, unabdingbar und ausnahmegenehmigungswert empfinden sind häufig auch "nur Hunde", und da steht dann als Hauptargument trotzdem das Geld (eigener Deckrüde, oder von Freunden, oder zufällig nah dran) oder die Farbe im Vordergrund. Nix mit langlebigkeit, besonders gesund ansonsten, seltene Blutlinien, usw.
Man kann ja mittlerweile auf allen möglichen Kram testen. Natürlich kann man dann nicht nur die nehmen, die gar nix haben. Aber ein bisschen abwägen und aussieben, offen sein für "Fremdrassen" zur Genpool-Erweiterung, usw (ich denke da an den Kurzhaar Collie bei den langhaarigen, bzw an Langhaar Collies bei den kurzhaarigen; nicht an Chihuahua oder Molosser ^^).
Würde man den relativ kleinen Genpool der KHC um den der LHC erweitern (in der F1 würden sogar nur kurzhaarige Welpen fallen), könnte man Ruckzuck auf Zuchthunde mit +/- und +/+ zurück greifen und -/- ausschließen.
Aaaaaaber da ist die "Reinrassigkeit" mal wieder wichtiger, als die Gesundheit. Wie so oft. Dabei sind die langhaarigen Vertreter nicht mal "eine Fremdrasse" und ich für meinen Teil würde jederzeit einen langhaar Collie aus kurzhaar Collie Verpaarung kaufen (würde ich aktuell einen Welpen wollen).
Ja, sehe ich ganz genau so.
Und statt nun in die Richtung "Genpool-Vergrößern und Erbkrankheiten verringern" zu gehen wurde nun auch noch die Verpaarung von zwei KHC, die langhaar Tragen, verboten.
So ein Schwachsinn.
DArf ich fragen, warum du so eine Verpaarung ausschliessen würdest? Bei einem Großteil der Züchter, die ich mir angesehen habe, haben die Hündinnen +/- und ich kann mir nicht vorstellen, dass die alle Rüden suchen, die +/+ sind.
Lg Catsanddog
Aus den Gründen, die Ellen ( @mittendrin) gepostet hat.
Das muss schon eine ganz besonders spezielle Verpaarung sein, dass man -/- Welpen in Kauf nimmt. Mir fällt da spontan kein Grund ein, und ich würde das genau so wenig Unterstützen, wie andere Verpaarungen, die wissentlich genetisch kranke Hunde produziert.
Mal ne Frage, wann werden die Welpen auf MDR1 getestet? Machen das die Züchter oder macht man das als Besitzer dann? Ich habe irgendwie Angst, dass bei einer +/- und +/- Verpaarung ein -/- raus kommt. Vielleicht mache ich mir darüber auch zu viele Gedanken aber man liest so viel darüber, dass das ja soooo wichtig wäre und man auf keinen Fall einen -/- Hund nehmen soll. :/
Wenn der Status der Eltern bekannt ist, werden oft die Welpen nicht getestet, bzw erst, wenn diese selbst in die Zucht sollen zur Zuchtzulassung, oder auf Kosten des Welpenkäufers, wenns dem wichtig ist (mir wärs das, würde ich aus so einer Verpaarung einen Welpen nehmen; das schließe ich aber aus).
Meine Hündin ist nun 14 Monate alt und nicht MDR-1 getestet.
Alice (langhaar Collie) war gestern Border Collie x Windhund.
Coole Mischung ich denke, das käme auch gut hin, wäre sie ein Mischling.
Mein langhaar Collie ist ein "Allwetterhund".
Hitze macht ihr so viel zu schaffen, wie mir, sie kommt aber mit und stellt sich nicht an. Regen und Schnee findet sie super. Durch ihr tolles Fell bleibt sie lange trocken und warm.
Mein Powderpuff (der eine davon) ist auch ein "Allwetterhund". Sie hat kein Thema mit Hitze und kein Thema mit Schnee und Regen, allerdings ist sie schnell durchgeweicht, weil sie keine Unterwolle hat.
Beide Hunde sind aber "individuell", gibt Exemplare dieser Rassen, die das nicht sind.
Ich denke, viel ist auch Gewöhnung, wenn der Hund die anatomische Konstitution hat.
Mensch, das würde mich nun als (unbeteiligte) echt freuen, wenn das so bei euch klappt
dito!!
coole idee!