Beiträge von leezah

    Svenjalein & nicoschnuffel:
    Dankeschön =) Das Bild mag ich auch sehr gerne. Da waren wir erst 10 Minuten da, und ich habe schon einen leichten Ausraster bekommen, weil die anderen so rumgetrödelt haben, aber ich uuuuunbedingt noch zum Sonnenuntergang an den Strand wollte. Alfons hat es auch richtig genossen, ist mit der Nase in den Wind gestreckt über den Sand stolziert und es war einfach schön!
    Leider waren ja die anderen Tage weniger hübsch vom Wetter her. Aber toll ist es trotzdem jedes Mal!


    meike.s:
    Ohja! Das Meer posiert wirklich immer sehr hübsch, und man kann garnicht anders, als die Kamera auszupacken! Vor allen Dingen, egal bei welchem Wetter: es sieht beeindruckend aus!

    Hallo Foris und Frankreichkenner =)


    Nach langem Grübeln wo wir noch hinfahren wollen,bevor der Ernst des Lebens losgeht (es standen bisher Ungarn und Dänemark im Raum), haben wir uns für einen Roadtrip durch Frankreich entschieden!


    Da müssen wir jetzt natürlich erst mal groß planen, denn man muss ja schauen ob man campen will, oder in Pensionen geht, wie der Hund den ständigen Wechsel verkraftet, welche Städte man sehen will etc.


    Fakten sind:
    bis dahin knapp 3 jähriger Rüde, unkastriert, gechippt und geimpft, EU-Ausweis. Er fährt super gerne Auto und für ihn sind 5 Stunden Strecken ein Klacks, außerdem reist er gerne... also er ist gerne zu Besuch, und hat keine Angst vor neuen "Konsistenzen" wie Sand, Stein, Höhe, Städte etc.


    Also das wäre soweit schon durchgeplant. Außerdem haben wir eine ungefähre Route, mit Städten/Gegenden die wir auf jeden Fall, und auf garkeinen Fall durchfahren wollen.
    Wir würden gerne bei Strasbourg über die Grenze, dann knapp entlang der Grenze nach Süden nach Grenoble, dann weiter durch die Berge, um dann westlich richtung Marseille, Montpellier, Toulouse und dann an die Westküste zum Surfen.
    Von da aus weiss ich nicht mehr weiter :???:
    Entweder an der Küste entlang,oder aber durchs Land, wie zB Orleans. Ist das sehenswert?


    Wenn wir früh genug planen, könnten wir vielleicht noch Paris einbauen, da allerdings recht Hundefrei leben, weil ich ihm die Stadt nicht unbedingt antuen will.


    In der Normandie, in Paris und in Pomerols (bei Montpellier) hätten wir eventuell private Logiemöglichkeiten, also sehr flexibel.
    Nur den Surfkurs müssten wir zeitig buchen, der uns dann die Zeit vorgibt, der Rest ist total flexibel, eventuell kommen zwischendurch, zB beim Surfen, noch Freunde dazu.


    Jetzt also die Fragen:


    Wer kennt noch super sehenswerte Orte die entlang dieser Route liegen?
    Wer hat Warnungen für diese Route? (Hundeunfreundliche Stadt zB)
    Wer hat Tipps für Ferienhäuser/wohnungen/Campings/Bed&Breakfast/Bauernhöfe/Pension wo Hunde kein Problem sind?
    Auch über privatere Übernachtungsmöglichkeiten freue ich mich :)


    Dankeschön und liebe Grüße
    Lisa, die sich auf ihren Urlaub freut =)

    Zitat

    (...)
    Ich verstehe nicht wieso jeder, der seinen Hund anderst erzieht meint nö du das mit dem positiv ist ja lasch lass das mal.
    (...)


    Ich denke, dass das mit dem jedem nicht ganz so stimmt.
    ICH bin persönlich nicht der Meinung, dass "positive Erziehung" irgendwie lasch seien soll. Allerdings verbirgt sich dann wohl wieder mal das Rätsel positiv/negativ in diesem Thread.
    Das hat schon oft in eine Sackgasse geführt, weil ja (logischerweise) keiner in den andern reingucken kann, und somit auch niemand sieht, was der andere denn jetzt eigentlich meint, wenn er diese Begriffe benutzt.
    Wenn ich sage "Mhhh Käsebrot mit Honig" weiss ja auch keiner ob ich nun Winzer, Camembert, Gouda oder Gorgonzola meine. Denn "Käsebrot" ist keine Definition.


    so wie du deine Erziehung beschreibst, ist sie ganz anders, als das, was ich unter der "Positiven Erziehung" verstehe, bzw. versuche zu verstehen!
    Was nun nicht heisst, dass ich da was verallgemeiner, oder anprangere, sondern einfach ganz neutral, dass deine Erzählungen nicht in meine, bisher vorhandenen "Wattebausch-Kategorie", "Positiv Kategorie",...etc. fallen. Was ja auch unmöglich ist, da jeder ja seine eigene Mischung aus den "Erziehungskategorien" zusammenstellt, so, dass sie für alle Beteiligten sinnvoll ist.
    Vielleicht würde eine Unterhaltung über unsere erzieherischen Käsebrote mehr bringen, wenn man mal eine Erziehungs-Enzyklopädie erstellen würde, und jeder seinen persönlichen Weg anhand der bestehenden Synonyme besser beschreiben kann. (Dieser Satz begann aus Scherz, endete aber dann doch in "mhhm wär vielleicht nicht schlecht")


    Ich werfe ja zB auch Wattebäuschchen... nur manchmal eben ein sehr, sehr großes! :lol:

    Zitat

    Und genau das liebe ich ja :ironie: Nur weil jemand sagt, er zeigt Grenzen und er verlangt das ein Kommando befolgt wird, arbeitet er noch lange nicht mit verbotenen Dingen, benutzt noch lange keinen Starkzwang oder drillt seinen Hund zu einer Maschine!


    Eben!
    Es kommt ja auch von Hund zu Hund an. Manche vertragen ein lautes "Nein" schon nicht, andere vertragen die "Schwebe" nicht à la "finde selbst raus, was richtig ist".


    So kann auch die Suche nach der richtigen Reaktion, der Lösung des Problems, Leckerli, Lob oder Beachtung Stress und psychische Gewalt bedeuten!
    Mein Nervenbündel hier zuhause ist mir sichtbar dankbar über meine teilweise Strenge, denn ich nehme ihm die wichtigen Entscheidungen ab, und er muss nicht konstant von Übersprungshandlung zu Übersprungshandlung flüchten, weil er mit der Situation überfordert ist, wie am Anfang.


    zB haben wir Alfons am 30.12 einfach mit zu nem Kumpel genommen, dort haben wir bis morgens rumgesessen, Musik gehört, über das Leben philosophiert und Bier verköstigt.
    So. Der böse, knurrende Hund von früher hat von mir ein Platz zu hören bekommen, und durfte sich erstmal nicht viel bewegen.
    "Ohhh der arme Hund, jetzt denkt er doch bestimmt, er darf hier nix und fühlt sich unwohl". Ganz im Gegenteil. Alfons hat es total relaxt hingenommen, weil er weiss, dass
    a) alles andere sinnlos ist, weil er liegen zu bleiben hat.
    b) ich, WENN ich das Kommando auflöse "die Situation geklärt habe"


    er hatte dann ja auch genug Zeit, die Szenerie aus dem Hintergrund zu beobachten.


    Wenn er aufsteht, und auf mein "Na-Ah" nicht hört, wird er mit einem "Hey" böse angezischt, und danach, wenn die Ohren immernoch vertstopft sind, wird er eben wieder in die Position gebracht.


    Und nein, ich tue ihm dabei nicht weh, nein ich wende keine sinnlose Gewalt an, nein ich halte nix von E-Halsband (nicht einmal von sämtlichen anderen "Erziehungshilfen"), und vor allen Dingen:

    Ich wende keine psychische Gewalt an
    , was bei MEINEM Hund in dieser Situation bereits da beginnen würde, wo ich ihm die Entscheidungen überlasse, da seine Selbstsicherheit noch viel zu niedrig ist, um berechenbar und eigenständig handeln zu können.


    Klipp und Klare Ansagen, die für andere wie Drill und Qual aussehen, haben uns als Team, und ihm als Charakterhund schon sehr viel weiter gebracht, und das Vertrauen, dass er mir mittlerweile entgegen bringt ist toll!


    Bei besagtem Kumpel haben wir übrigens noch übernachtet. Alfons bei ihm im Bett, ihn anhimmelnd und vergöttern, die beiden haben richtig gespielt und gerauft, wir sind zusammen noch frühstücken gegangen und mein großer fieser Hund hat sich 1A benommen und ist beim Essen sogar eingeknackt, obwohl die Bedienung um uns rumtänzelte.


    Und zwar, weil ich ihm einfach gesagt habe was er definitiv NICHT zu tuen hat, anstatt ihn überlegen zu lassen, was er eventuell tuen könnte...was bin ich doch grob zu ihm :D

    Hallo!


    Wo ungefähr wurde der Hund denn gesichtet und zu welcher Uhrzeit?
    Zwischen Wixhausen und Darmstadt liegt ja Arheilgen, vielleicht wohnen die Besitzer dort?


    Vielleicht könnte man das alles etwas näher definieren, und dann zB mal den Tierärzten bescheid geben, die dort ansässig sind. Die haben ja auch die Rassen bzw. Mixe im Register stehen, und könnten vielleicht mal nachschauen, welcher Hund es seien könnte?


    Hoffentlich ist er nicht wegen dem Silvesterkrach abgehauen, und ist jetzt ewig weit weg von daheim :/

    Wenn du nicht noch etwas Glycerin und TNT dazumischst, nein. =)


    Man sollte natürlich aber im Raum bleiben, und immer den Wasserstand kontrollieren. Außerdem sollte das Wasser ja nur köcheln, und nicht sprudeln.


    Klebrig-süß wird das. Das Original wird sogar aufs Brot geschmiert, aber mir ist das zu pappig... für Pralinen, als Geschenk, für in den Kaffee/Kakao aber prima!

    Wenn du nicht unter Zeitdruck stehst, guckste am besten mal bei eB*y... da gibts 3x63 Stück in Weiß,Vollmilch und Zartbitter... das reicht dann für eine riesen Ladung :lol:
    Sind richtig günstig da!


    Aber Brotaufstrich klingt auch lecker.
    Dulche de Leche kann man auch gut verschenken, einfach eine geschlossene Dose gesüßte Kondensmilch in den (am besten Dampfdruck-)Topf stellen, und eine Zeit lang köcheln lassen, ich glaube es waren 2 Stunden.
    Dann öffnen, noch heiss in Marmeladengläser füllen, und beschriften.


    Geht auch gut im Cappuccino :)

    Ich gehör auch zu den "ohhh ein Labbi!" - Opfern ;)


    PS: die Kralle ist bei uns original beim ersten Spaziergang nach dem Tierheim abgerissen! Jetzt wächst sie ganz eklig stummelig wieder nach.ieeeeek.


    __
    Für mich derzeit bemerkenswert:


    Meine beste Freundin wohnt weit weit weg, und sieht Alfons und mich fast nie, ausserdem hat sie nur schlechte Erlebnisse mit ihm gehabt, hat die komplette Besucher-Angeherei etc mitbekommen, war mit uns spazieren, als Alfons noch wirklich angsteinflößend war.
    Ich dachte sie hasst ihn, und hält mich für unfähig, sie gehörte auch eher zu der "oh oh...Lisa und ein Hund.."Fraktion, und hatte selbst einen Golden Retriever, im Haus aufm Dorf, einen weissen Zaun ums Haus.. also perfektes Klischee... Ich hingegen in meiner 45qm Wohnung mit kleinem Garten (120qm), Stadtrand... jung, alleine.... Also sie war wirklich nicht unbedingt einer Meinung mit ihr.


    Letztens war ich mit einer anderen Freundin essen, und diese erzählt "Ach.. ich hab letzt übrigens die [Name der besten Freundin] getroffen... die hat mir gleich erzählt, wie toll der Alfons mittlerweile ist, und wie stolz sie ist, dass du so unglaublich viel aus ihm rausgeholt hast!"


    :ops: .... da wurd mir ganz warm ums Herz.... mir persönlich hat sies noch nicht gesagt, aber ich fand das so toll zu hören... die beiden Freundinnen kennen sich auch garnicht so gut, also muss es ihr ja schon in den Fingerspitzen gekribbelt haben endlich mal jemandem zu erzählen, wie toll sie das findet....
    Dabei ist Alfons immer noch SO ein A*sch zu ihr, und kläfft sie konstant an, aber anscheinend vertraut sie mir jetzt, dass ich das handlen kann. Das zu hören hat echt gut getan!
    __


    Und letzt war ich mit ihm auf dem Rückweg aus der Stadt (erst das zweite Mal), und ALLE Passanten haben mich darauf angesprochen wie toll Alfons auf mich achtet, und immer so brav wartet, wenn ich was mache etc.
    Kein einziges "Kackköter" "Töle" o.ä. ... :gut:


    __


    Und das liebste was ich bisher erlebt habe, war ein Ehepaar, bestimmt schon Ü60:
    "Entschuldigen sie bitte.." -ich erwarte schon Anschnauzerei weil denen irgendwas nicht passt-
    "Ich muss sie jetzt einfach mal ansprechen... ich finde das soooo toll, wie sie und ihr Hund zusammen agieren... ich seh sie hier öfters mal laufen, und ich find das ganz große Klasse!"
    :shocked:
    Ich war so baff!!
    so richtig persönliche Komplimente, und nicht "einfach nur" so etwas wie "oh ist der süß" oder "ach der ist ja ein hübscher".. wow... das haut mich jedes mal um.
    Ich habe mich dann noch mit denen unterhalten, und die beiden waren sooo interessiert, haben ganz viel Fragen gestellt und sind dann noch stehen geblieben, während wir geübt haben, bei Schulende die ganzen Kiddies an uns vorbeirennen zu lassen.
    Toll die beiden!

    Ich hätte auch mal eine Frage zu dem Thema...


    Also... Alfons war jetzt schon zu Besuch bei den Schwiegereltern, da gibts ne Katze, und die interessiert ihn kaum. Allerdings trennen wir die beiden auch immer so, dass die Katze normal weiterleben kann, und Alfons sich dann eben nur in der Küche aufhalten kann, so dass die Katze eine Fluchtmöglichkeit hat, falls es ihr zu bunt wird.
    Auch bei der anderen Hälfte der Schwiegereltern gibts Katzen UND einen Hund. Die sind das also gewohnt, und bleiben ganz cool auf dem Sessel sitzen. Da hat Alfons sogar den Schwanz eingezogen und den Kopf bis zum Anschlag nach hinten gedrückt, damit er bloß nicht zu nah an das Höllenvieh kommt.


    Ich hatte mich also schon gefreut, Juhuu mein Hund kommt mit Katzen klar, denn das wäre super für mich, weil JEDER in meiner Verwandtschaft mindestens eine Katze hat, und ich mit einem Katzenverträglichen Hund auch mal zu Besuch kommen könnte.


    Mittlerweile HASST er Katzen aber! Es fing im Garten mit der Nachbarskatze an, wurde auf der Straße an der Leine weitergeführt und mittlerweile rastet er im Auto schon aus, wenn er eine Katze sieht.


    Jetzt die Fragen:
    Ist es überhaupt möglich vom Katzenhasser auf Katzentolerierer umzupolen?
    Wenn er zB die Katzen meines Vaters mag, werden dann die nächsten Katzenbegegnungen auch einfacher verlaufen? Weil er das Prinzip verstanden hat?
    und:
    Wie pack ich das denn jetzt an?... Katze in einer Transportbox, Hund mit Mauli... ? Dann mal die Box aufmachen und den Hund angeleint lassen?


    Ich werde nämlich in Zukunft ziemlich häufig Katzen über den Weg laufen, und wenn ich meine Verwandtschaft (Ausland) besuchen möchte, würde ich ungern jedes Mal ein Hotel buchen, sondern lieber, so wie früher, bei meiner Oma schlafen, und auch mal die Eltern meines Freundes besuchen wollen, und ihnen zeigen, dass Alfons nix mit der Katze anstellt.


    Aber ich kann doch zu "Übungszwecken" nicht einfach ne Katze hernehmen oder? Das geht doch bei so einem Pelzknäuel auch total auf die Psyche?!


    :hilfe: