Beiträge von leezah

    Danke Steffi :bussi:


    Schon ein komisches Gefühl... da hat man sich was aufgebaut mit allem Herzblut und so viel Einbuße... und dann.. rumms.... wird die Seifenblase zerstochen.


    Das Problem dabei ist, dass man den Frust ja irgendwie nicht so recht kompensieren kann.. und dann wird man knatschig und hat keinen Bock mehr auf garnix, und der Hund spürt es.. dann tuts einem Leid... man ist von einer auf die andere Sekunde komplett anders... und der Hund spürt es...
    Ich werde mich daran festklammern, dass es normal ist, mal ein tief zu haben, und mich auch an deine Ratschläge halten! Das mit der neuen Beschäftigung ist super! Ich überleg mir mal, was Alfons und ich gemeinsam machen könnten... Sport geht nicht so gut, wegen meiner Gelenke, und seit dem letzten Vorfall will ich seine Hüften nicht unbedingt belasten, Tricks lernen kann er ganz gut, aber ohne Vertrauen wird das nix, denn er fühlt sich schnell eingeengt, wenn er unsicher ist...


    Vielleicht einfach mal wieder da anfangen, wo ich damals merkte, dass er Kontakt zu mir aufnimmt: Die Hundespielstunde.
    Dort kann er mir nicht ausbüchsen, die meisten Hunde kennt man, und zwischendurch kann ich ihm zeigen, dass ich für ihn da bin.
    Auch mal spielerisch ranrufen etc.
    Und dann vllt mal Otto-Normalvebraucher Hundeschule?! Ein bisschen was gemeinsam erleben,...auch dein Vorschlag mit den neuen Routen ist super. Morgen entdecken wir nämlich eh schon ein neues Areal ganz in der Nähe, und ich hab noch ein paar Örtchen die ich mit ihm abklappern will.


    Vor allen Dingen brauche ich aber Geduld... und ich muss mir bewusst machen, dass man Vertrauen wieder aufbauen kann (wie in einer Beziehung eben), und daran nicht die Welt scheitert. Meinen Frust mir selbst gegenüber muss ich ja dann nicht an Alfons auslassen, der natürlicht nicht versteht, wieso ich denn verzweifelt vor ihm steh, nur weil er die Treppe nicht runter will. Da dann einfach wie früher: konsequent und liebevoll sein.
    Damit haben wir ja schließlich bis jetzt auch alles gepackt!


    Dankeschön nochmal!
    Ich hoffe dein Großer lässt weiterhin alle Leute nach der Uhrzeit fragen o.ä und behält sein Vertrauen in dich. Du hast es dir redlich verdient :)

    Hallo... ein paar von euch kennen ja unseren Leidensweg. Für die, die ihn nicht kennen:


    Alfons, Ridgeback-Mix, 2 Jahre, aus dem Tierheim. wohnt seit Ende März bei mir. Hatte vieeeeeele viele Ängste und Aggressionen.


    Wir hatten soweit alles im Griff. Besucher wurden zwar immer noch angeknurrt, dann doch mal wieder geduldet, und dann waren sie plötzlich wieder angsteinflößend, aber alles andere lief wie am Schnürchen. Keine Leinenpöbeleien mehr, wir konnten mit ihm in die Stadt gehen, ins Restaurant gehen, mit Kindern klappt, mit Menschen allgemein klappts (außer sie kommen eben zur Tür rein), es wurde gespielt, er konnte alleine bleiben, er durfte von fremden angefasst werden, Hunde konnten ihm auf der Nase rumtanzen....


    Also alles in allem... echt ein Goldschatz.
    Ich habe immer mehr Hundekontakte zugelassen, und bin auch mal mit Leuten gemeinsam spazieren gegangen.... Von Trainern wurde Alfons als "lieb" bezeichnet, auch im Umgang mit aufmüpfigen Hunden.
    Er hat seine Pöbeleien irgendwie nicht mehr nötig gehabt, er hat seine Karten geschickter ausgespielt, und hat statt großer Töne große Taten gemacht. Also war er derjenige, der die Hunde splittete, die Menschen "hütete" (also das Schlusslicht einsammelte) etc.
    Die unsichere, tosende Terrortöle entwickelte sich zu einem prächtigen, souveränen Kerlchen, mit Selbstbewusstsein, welches er sinnvoll einsetzte.


    Vorfall eins: Er hat mehrere Schnapper abbekommen, nix großartig schlimmes, aber eben "Risschen" und der Schock. Das ganze passierte, während er bei mir stand. Ich konnte ihm keinen Schutz bieten.


    Vorfall zwei: ein paar Tage später, der gleiche Hund, Riss am Auge, wieder als er bei mir stand. Als der andere Hund "loslegte" (das klingt so überspitzt, sorry) rannte Alfons also von mir weg. Wieder konnte ich ihm keinen Schutz bieten.


    Beide Vorfälle waren nicht "Zack, ne klare Ansage und dann ist gut", sondern der Trigger war -beim andern Hund- Aggression durch Ressourcenverteidigung, und hat dementsprechend Alfons auch weggehetzt, obwohl dieser fiepsend den Schwanz zwischen die Beine klemmte und erst bei mir, dann in der Flucht versuchte eine Lösung zu finden.


    Vorfall drei: Nennen wir sie mal liebevoll die Kacktöle.... ein Hund der mit uns und noch anderen spazieren ging, und so ziemlich alles anfuhr, was anzufahren geht (Da lag schon mein Fehler, ... ich hätte umkehren sollen).
    Mehrere Male habe ich Alfons zurück, zu mir, gepfiffen, er kam brav an, ich hab ihm zwischendurch mal ein Leckerli gegeben, ihn etwas belustigt und habe Abstand gehalten... Die beiden Hunde sind trotzdem des öfteren aneinander geraten, bis ich großen Abstand hielt, und Alfons lieber mal anleinte. Auch im angeleinten Zustand wurden wir von Monsieur Kacktöle noch angeknurrt. Alfons blieb bis dahin cool. Ich freute mich "Juchei...Ich+Leine=Schutz und Sicherheit".
    Später, Alfons abgeleint, er rennt sich die Beine aus, ist eben ein Läufer, wird von Kacktöle "gestoppt", er denkt alles andere als zweimal nach und wirft den andern um (Vorderzähne zwischen den Schulterblättern/Nackenbereich), Pfote auf Kacktöle aufgelegt.
    Nun sah das ganze allerdings sehr dramatisch aus, weshalb nicht nur ich, sondern auch jede der anderen 3 Personen natürlich große Angst hatten, da würde etwas passieren. Ich habs erst mit einem "Aus" probiert, was bei uns nicht Nein, sondern "Spucks aus" heisst. Naja.. hätte ich mir auch denken können. Funktioniert nicht.
    Zu dem Zeitpunkt der Erkenntnis schlugen allerdings schon Leinen und Füße auf Alfons ein, und der andere Hund (Herr K. Töle) wurde versucht wegzuziehen :???:
    Wie sich so eine Situation eben zuspitzt, hörte man meine Worte nicht mehr, man solle nicht an den Hunden ziehen, und erst recht nicht schlagen, das mache es nur schlimmer. Mittlerweile konnte ich kaum noch was sehen, und plötzlich fang Besitzerin von K.Töle an zu weinen. Ich dachte direkt an das schlimmste, denn ich würde plötzlich anfangen zu weinen, wenn ich Blut sehen würde. Da geriet ich auch in Panik, dachte Alfons würde jetzt tatsächlich beissen, oder an die Kehle gehen.... dank rettenden Worten der (einzig cool gebliebenen) Mitläuferin "An den Beinen hochziehen", wurde mein Hund an den Hintebeinen in die Luft gezogen.
    Die Kacktöle war innerhalb von einem Bruchteil aus dem Höllenmaul raus und hatte..... nur einen Kratzer! ein Löchlein um genau zu sein.


    Alfons hatte sich derweil eingekotet und blutete leicht am Kopf.


    Da stand ich nun. Trümmerteile von meiner Erziehung am einen Ende der Leine, Trümmerteile von meinem Vertrauen am anderen...


    Ich hatte mir geschworen, den Ereignissen nicht zu viel anzukreiden, und hatte deshalb nie hier drüber geschrieben...(Bewegte sich alles im Zeitraum Oktober-Dezember).
    Aber jetzt gehts nicht mehr... Alfons düst bei jeder Gelegenheit ab.... er traut mir nicht mehr, wenn ich sage "nee is ok"... und wenn er von einem anderen Hund angepöbelt wird, geht er nicht - wie vorher- einfach weg oder ignoriert es, sondern macht Radau.
    Würde es nur bei Radau bleiben, wäre es ja nicht schlimm... aber wie kann ich mir denn da sicher sein?
    Monsieur Kacktöle war ja angeblich ein verträgtlicher Hund, und sowas hört man immer wieder... nur anscheinend sozial total verkrüppelt.


    Jetzt sitz ich hier mit meinem Hund, dem ich ein dreiviertel Jahr beigebracht habe, "hör mal zu.. wenn du dir nicht sicher bist.. komm einfach zu mir, ich regel das dann" und just dieser Hund, der das schon fast verinnerlicht hatte (leider eben nur fast), läuft in der eigenen (!) Wohnung nur noch mit eingezogenem Schwanz herum, bellt Nachts wieder Menschen an, marschiert wie ein Soldat durch den Garten und ignoriert jedes "ey" von mir ("ey" = lass das, ich weiss du magst den/die/das nicht, aber das ist mein Brei, nicht deiner) und schlottert am ganzen Körper wenn man ihn anfässt.


    Klar gibts noch die guten Tage, an denen alles glatt läuft, aber dann erwischt er sich dabei, dass er sich zu sehr gehen lässt und verkrampft sich wieder.
    Letzt haben wir sogar mal ausser Haus geschlafen, bei einem -für Alfons- Fremden. Und er fands total ok.
    Er lässt sich nicht mehr gerne an den Ohren massieren und hat sich jetzt schon mehrmals, nur weil ich sein Kuschelkissen aufklopfen wollte auf den Rücken geworfen, die Beinchen angezogen, die Rute eingeklemmt und er fiepst schon, wenn ich ihn am Halsband (oder wenn er keines trägt auch mal am Fell) festhalte.
    Er hat eben gekrischen wie am Spieß, weil ich nochmal kurz die Gartentreppe runter gegangen bin, nachdem wir sie eigentlich schon hochgelaufen waren, um wieder reinzugehen. Früher lief er dann einfach kurz mit runter und dann wieder hoch. Jetzt stand er über den 4-5 Stufen, hat seine Beine so weit wie möglich auseinandergestemmt, sein Gewicht nach hinten verlagert, und schmatzend und gähnen die Treppe angewinselt.



    Es ist nicht so, dass ich dafür kein Verständnis, oder keine Geduld im allgemeinen habe, aber... wo ist denn mein alter Hund?


    Im Moment sehe ich ihn nur noch alle 3 Tage.... und ich hab echt Angst, dass das nicht wieder besser wird.


    Ich kann mein "Wissen" und mein Verhalten ihm gegenüber irgendwie nicht einfach zurückschrauben auf Null.. ich habe ja schon meine Ansprüche, weil ich Dinge mit ihm einfach anders gewohnt bin, und es wär ja auch Bullshit, ihn jetzt anders zu behandeln... aber alter Schwede... es kann doch nicht sein, dass ich mit ihm plötzlich nicht mehr die Treppe runterlaufen kann?
    Außerdem apportiert er nicht mehr, hat totale Angst davor, wenn ich ihm seinen Dummy anbiete, also hab ich das jetzt erst mal aufs Eis gelegt...
    Kabbeln und Balgen tut er sich noch gerne mit mir.... das ist das einzige was ich noch habe :/

    Vielleicht könnte man den Birnenstrudel mit Vanille oder Zimt etwas abrunden?
    Ich finde Quark eh immer total dominant, und oft macht der so ein mehliges Gefühl im Mund, ein robuster Apfel kann da gegenhalten, aber eine zarte Birne brauch ein bisschen Rückendeckung glaube ich.


    Ich hab heut nicht selbst gekocht (mal wieder).

    .... da haben wir Weihnachten auch drüber geredet...
    Aber jeder der (auch vom Metzger ums Eck oder vom Bio-Bauern) Kalb, Rind, oder sonstwas kauft, unterstützt es.


    Die Rinder und auch Lämmer haben es alles andere als besser, sogar sehr viel schlimmer. Auch ohne Massenhaltung etc. pp. sind die Jungtiere dort ihr ganzes Leben lang eingepfärcht um dann qualvoll zu sterben. Dann würd ich lieber einmal im Jahr Foie Gras essen, von einem Bauern, wo die Gänse exakt zweimal am Tag leiden (gestopft werden), und wenigstens zwischendurch (und am Ende ihres Lebens) das "echte" Leben gespürt zu haben, als mehrmals im Jahr durch Wurst und Fleischwaren oder Milchprodukte Schlachtungen von Tieren zu unterstützen, die niemals leben durften.


    Zumal man sich da auch mal überlegen muss, wieviel saure Milch im Abguss landet, Eis wegschmilzt, Käse verschimmelt usw.
    Wenn man das hochrechnet übers Jahr, ist das FoieGras stopfen ein kinkerlitzchen.
    Also halte ich es so:
    Alles tierische was ich esse wird genossen! Denn ich bin mir darüber bewusst, dass dafür ein Tier -mehr oder weniger qualvoll- gestorben ist.
    Ich esse nicht oft Fleisch (wobei ich zugeben muss, dass durch meinen Freund der Konsum wieder massiv gestiegen ist, schon so 2-3 mal im Monat).
    Ich esse beinahe nie Wurstwaren, nur Milchprodukte kann ich nicht lassen. Ohne die würde ich leider eingehen.
    Aber bei jedem Schluck Milchkaffee bin ich mir bewusst, was dahintersteckt und meine Umweltliebe hört nicht nach den "offensichtlichen Qualen" auf, sondern die Augen bleiben bei jedem Schritt in meinem Leben offen.
    Kurzum: ich glaube, nicht die einzelen Produkte sollten auf Todesstrafe verboten sein, sondern das blinde Konsum- und Essverhalten, oft ohne Dankbarkeit. =)


    So.. ums nicht ganz OffTopic rutschen zu lassen:


    Heute gibts Spaghetti. Punkt :D

    Für Alfons:


    Besucher dulden
    0% Leinenpöbelei
    Rückruf verbessern (auch unter Stress) (beides wichtig, weil wir in ein Gebiet ziehen, in dem es nur wenige Freilauf-Flächen gibt, und da auch manche Hunde ihre Ruhe haben wollen)
    Dunkelheit nicht schlimm finden
    Aufhören Katzenpoop essen zu wollen


    Für uns:


    Vertrauen aufbauen
    Ängste abbauen (Nach nem dreiviertel Jahr steht er immernoch mit eingezogenem Schwanz rum, sogar daheim :/ )


    Für mich:


    weniger frustriert sein
    den Frust weniger an Alfons rauslassen
    den roten Faden nicht verlieren
    Mehr an die geistige Auslastung denken!
    Alfons mehr zutrauen
    Meinem Bauchgefühl lauschen, und nur tuen was ich für richtig halte


    Allgemeiner Vorsatz:


    Nur noch souveräne Hunde. einem "der tut nix" und "normalerweise.." nicht trauen. Vielleicht später irgenwann wieder, aber 3 blutige Zwischenfälle binnen 3 Monaten reicht dann doch irgendwie. Vor allen Dingen, wenn man dann grad wieder von vorn anfangen kann.

    Zitat

    Dann doch lieber die Killer-Burritos meines Mannes....Foie Gras???!!!.....waaaaaaaaaa :furz:


    Ich fand das Zeug immer eklig..fettig und ranzig und bäh.... Aber irschewie.... DIE war echt gut.... war auch von einer moralisch vertretbaren Farm, die Gänse laufen da, bis auf das Stopf-Füttern nämlich komplett frei rum, und bekommen die letzten 2 Wochen ihres Lebens richtige Wellness-Behandlungen.
    Aber normalerweise ist Fleisch mit Streichfähigkeit allgemein Bäh!

    Rückblickend:


    Heilig Abend, eine kulinarische Kreuzfahrt und alles mit Früchten.:


    -Amuse Geule (Käse,Apfel) und Doradencarpaccio auf Fenchel, mit Zitrone und Fleur du Sel
    -das klassische Entenbrustfilet mit Orange auf Tabouleh
    -ein Mini-Boboti, dazu Zitronenreis mit Mandeln (enthält Apfel+Rosinen)
    -Tarte aux Pommes mit Mandarineneis
    -Käseplatte (Alfons hat sie mitgenossen.. bei Comté wird er schwach)


    Außerdem gabs für mich das erste Mal seit 15 Jahren wieder mal ne Auster, ich mag sie immernoch nicht, die schmecken einfach, als ob man im Meer den Mund aufmacht, und das erste Mal Froschschenkel, schmeckt wie trockenes Hühnchen. Und meine Foie-Gras-Abneigung ist erloschen. Es gab eine mit Feigen drin und die war sehr sehr lecker.


    Das beste ist...für das komplette Weihnachtsmenü hab ich nur 40 Minuten in der Küche gestanden, und es hat mich nur €2 gekostet (Quittengelee zum Tartes bestreichen)!
    Außer dem Hauptgang wurde nämlich alles vom besten Franzosen im Landkreis gesponsort, weils vom Weihnachtsverkauf, bei dem ich geholfen hab, übrig blieb.


    Die Tage danach gabs Essen en masse... aber erstmal brauchten wir ne Französisch Pause und sind Döner essen gegangen (kein Witz!) :lol:


    Danach haben wir allerlei mit den Resten angefangen... Wir hatten viele Kräuter, Fenchel, Kartoffeln und Wurzeln verschiedener Art, Blattspinat, Nüsse und Körner, Soßen und Trara.


    Am leckersten war wohl:


    lauwarmer Chicorée-Fenchelsalat mit Orangenfilets



    1 knolle Fenchel
    2 Chicorée
    1 Orange
    3 TL Sesam
    1 TL Fenchelsamen
    1 Blatt Salbei
    weisser Balsamico
    Mangobalsamessig
    Kresse
    bisschen weisser Pfeffer, Salz, Kurkuma


    Fenchel+weissen Balsamico in Salatschüssel
    Orangenfilets schneiden und zusammen mit dem Saft vom Schneiden zum Fenchel geben.
    Fenchelsamen etwas zerstoßen, und mit Salz und Pfeffer zum Salat geben, etwas ziehen lassen. Derweil Chicorée in Streifen schneiden und den Sesam in einer Pfanne ohne Fett anrösten lassen.
    Fenchelmix in die Pfanne hauen, etwas anwärmen und ziehen lassen.
    Zurück in die Schüssel, mit dem Chicorée vermengen.
    Kurz vor Servieren noch einmal mit einem zerstoßenem Blatt Salbei in die Pfanne (niedrige Temperatur) geben, und anwärmen.
    eventuell mit einem nussigen Öl abschmecken (Macadamia, Walnuss).
    Anrichten, mit Kresse bestreuen.


    Am nächsten Tag noch leckerer!!! Dazu hat mein Freund Gnocchi in Salbeibutter gemacht, hat sehr sehr gut gepasst.



    Auch gut: Pastinaken-Chips.

    Pastinake schälen, Hauchdünn schneiden, in eine heiße Pfanne mit ausreichend Öl schmeissen (muss nicht schwimmen!).


    Geht gut über zB Feldsalat, oder auch als Zugabe zu den üblichen Bratkartoffeln, zu Blattspinat... generell zu Sachen die noch eine geschmackliche Ecke mehr vertragen können.


    SO...nächstes Jahr gibts Bratwurst und guten deutschen Kartoffelsalat !!!!!!! :lachtot:

    :shocked:
    Ach du Schei*e !!!


    Wenn wir im Auto schlafen, haben wir zum Glück ne Alarmanlage dabei (auf vier Beinen), die schon bei Bewegungen auf 100m anschlägt, aber wenn wir irgendwo parken, weil wir uns etwas anschauen, sollten wir in der Tat drauf achten.


    Mein Paps macht immer patriotisch angehauchte Aufkleber des jeweiligen Landes drauf :lol:
    Ich bin ein Holländisch-Deutsches Mischkind, und während der WM die Verwandtschaft zu besuchen, oder von der Verwandtschaft besucht werden, provoziert auch gerne mal Schlüsselspuren im Lack... Seit dem Aufkleber-Trick klappts aber wunderbar!


    Paris fand ich persönlich toll. Ich komm mit überlaufenen Städten ganz gut zurecht, weil ich mich auch eher nicht so in den Touri Ecken aufhalte. Und freundlich waren die Einheimischen auch, nur die französischen Touris waren seltsam... standen selbst mit ner Stadtkarte und ner Digicam vor den sinnlosesten "Sehenswürdigkeiten" und haben mich dann aber verächtlich angeschaut, als ich nach dem Weg fragte.


    Falls du nochmal hinfahren solltest, guck dir mal das Viertel "St. Paul" an, den Places des Vosges, nachdem du dir in den Shops neben der Kirche was zu essen geholt hast. Und auf garkeinen Fall in ein Hotel! Es gibt ganz viel günstige FeWos in denen auch Haustiere erlaubt sind, grad in der Ecke von St. Paul. Die Food-Märkte sollte man dann nutzen um leckere Sachen für "daheim" (FeWo) zu kaufen. Flohmärkte und Antiquitäten gibts oben bei der Porte clignancourt, und unten, da weiss ich aber nich mehr wie es heisst.
    Zentrum meiden, ausser man will shoppen. Das kann man aber in den umliegenden Arrondissements eigentlich auch besser (ausser Lafayette und Colette vielleicht.. die gibts in der City). Bei St. Paul gibt 2 "Kennedy noir" Läden, das ist ne Mischung zwischen Secondhandladen und Neuware, ganz klein, ganz creepy. Geht qua Optik in die Goth-Richtung, einer,etwas weiter in der Straße, ist ein bisschen....trashiger..., aber die haben da zB die April 77 Jeans für 40-50 Euro gehabt, die besten Shirts für ganz wenig Geld (alte Bandshirts fü 5-15 Euro), die tollsten Schuhe und die engsten Umkleidekabinen :lol:
    Und uuuuunbedingt ein Frühstücks-Picknick auf dem kleinen Inselfitzelchen von der Pont Neuf. Da dann mitgebrachtes Verspeisen und die Leute belächeln die entlang der Seine in den Bistros sitzen, und ein Höllengeld für schlechte Crêpe Jambon Fromage ausgeben :D
    Ach..und eine carte orange kaufen, eine Flatrate fürs Metrofahren!

    Goldkind:


    Wir haben ca 3 Wochen Zeit. Wobei ich mir lieber etwas mehr Zeit offen halten würde, denn es geht ja alleine für den Surfkurs schon ne Woche drauf, und ich will ja nicht nur im Auto sitzen und gehetzt von Stadt zu Stadt tingeln. Und FALLS mir etwas total toll gefällt, will ich da schon etwas bleiben..


    An der Dune de Pilat kommen wir ja sogar vorbei, das ist nah an unserm Surfspot :gut:
    Das Tal der Loire und der Mont Saint Michel geben sich jetzt einen fiesen Wettkampf... denn leider wäre es ein großer Umweg, beides zu sehen..hmpf...


    Wegen dem Wohnwagen: so einen zu mieten ist bestimmt arg teuer oder?


    Goethe:


    Jaaaaaa, es wär total toll, wenn du die raussuchen könntest! =)
    Dankeschön!




    Bin schon total im Reisefieber.. und das Andorra an unserer Strecke liegt, reizt mich auch ziemlich!