Beiträge von Ashera

    Hallo :smile:

    In knapp zwei Wochen übernehme ich den Junghund einer Freundin für 2 Wochen, während sie im Urlaub ist.

    Nun überlege ich die ganze Zeit, was ich noch brauche, damit auch alles klappt. Ich habe sie schon gebeten, mir alles wichtige aufzuschreiben...was er kann, womit er Probleme hat, an was ich arbeiten soll usw.
    Sie bringt seine Box und ein Kissen mit, Geschirr, Leine, Schleppleine, Näpfe, Futter, Spielzeug...auch Steuermarken, Impfausweis und Haftpflichtnachweis.
    Ich kenne den Hund, er kennt mich und auch die Hunde haben sich schon zweimal gesehen und gut verstanden. Mit der Katze das wird auch klappen, er wohnt ja auch mit einer Katze zusammen.

    Habe ich jetzt an alles gedacht? Oder brauche ich noch etwas? Muss ich mir schriftlich versichern lassen, dass sie evtl. dringend nötige Tierarztbehandlungen übernimmt?

    Den Welpen an Katzen und Hamster zu gewöhnen stelle ich mir nicht so problematisch vor, aber die Katzen an den Hund zu gewöhnen...

    Meine Katze war ein Jahr alt, als Cleo als Welpe eingezogen ist. Bei uns lief es komplett unproblematisch - aber das ist wohl eher eine Ausnahme.

    Ich würde mir einfach nichts davon erwarten. Bring dem Welpen von Anfang an bei, dass die Rückzugsorte der Katzen komplett tabu sind. Ob sie Kontakt zu dem Welpen wollen, werden die Katzen wohl alleine entscheiden - wenn er zu frech wird, werden sie sich vermutlich auch selbst Respekt verschaffen :lol:
    Bei meiner Katze funktioniert das nicht mehr, die beiden wohnen jetzt erst seit einem Monat wieder zusammen und Cleo bekommt öfters eine gelangt. Da sie das nicht stört, muss ich ab und an mal dazwischen gehen - wenn die Katze sagt, es ist Schluss, dann ist auch Schluss.

    Bei Hund und Hamster...ich würde den Hamster nicht dem Stress aussetzen und ihm den Hund vor die Nase setzen. Hier wäre bei mir auch wieder der Hamsterkäfig tabu und gut :smile:

    Ach ja - natürlich sollten auch die Katzen die Ruheplätze des Welpen akzeptieren, aber wir wissen ja, wie Katzen sind :lol:

    Gib dem ganzen einfach ein wenig Zeit, dann wird das schon.

    Wundert mich nicht, dass es darauf keine Antwort gibt.

    Samojana, du hast recht, mich nervt dieses Argument auch. Es ist eben kein Argument, jedem ist doch klar, dass Wölfe und Hunde sich in der Wildnis nicht so optimal ernähren, dass sie bis ins hohe Alter gesund bleiben. Auch in der Wildnis entstehen Mangelerscheinungen - und deswegen möchte ich meinen Hund nicht so ernähren, als würde er frei leben, sondern so, wie es optimal ist. Mir ist klar, dass dieses Optimum vielleicht noch nicht einmal bekannt ist - aber die Fütterung von "irgendetwas tierischem" wird sicher nicht optimal sein. Der Wildnis entsprechend vielleicht - aber deshalb noch lange nicht ausgeglichen.

    Zitat

    Mir ist total schleierhaft, woher Barfer die Sicherheit nehmen, dass eine "eingeschränkte Mischung "aus etwas toten Tier, püriertem Gemüse und Öl ,der Nährstoffzusammensetzung eines kompletten Beutetieres entspricht.

    Elli Radinger ( Wolfsforscherin) schreibt, dass Wölfe alle Teile ihrer pflanzenfressenden Beutetiere aufnehmen müssen, um gesund zu bleiben. Dazu zählt u.a. Fell, Haare, Hirngewebe, Blut, Eingeweide, Darm .

    Und genau das versucht man dann ja bestmöglich zu ersetzen.

    Wenn Nährstoffdaten und der Bedarf eines Hundes bekannt ist, wo ist dann das Problem?
    Dieser Nährstoffbedarf muss dann eben gedeckt werden. Und dafür rechnen Barfer.

    Mir ist alllerdings total schleierhaft, woher "Barfer" die Sicherheit nehmen, dass der Fleisch/Pansen/Knochen/Innereien-Mix, den sie bei irgendeinem Händler fertig kaufen, genau die richtige Zusammensetzung hat.