Beiträge von Ashera

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    Stimmt es, dass rohes Ei sehr gut für Hunde sein soll ud Schokolade regelrecht schädlich? Letztens fiel mir ein Ei beim Backen hinunter und mein Kumpel meinte "Lss liegen, das soll der Hund mal aufschlecken. Ei ist super für Hunde!"

    Ei ist ok, auch beim barfen wird rohes Ei gefüttert. Das Biotin im Eigelb ist gut fürs Fell :smile:

    Schokolade, vor allem dunkle, ist natürlich schädlich. Theobromin und Koffein sind giftig für Hunde - bei größeren Mengen auch tödlich.

    Ich würde mir ja mal eine Statistik wünschen die zeigt, woher die Hunde im Tierheim stammen.

    Ich vermute mal, der stark überwiegende Anteil sind solche Bauernhofhunde. Die kann man schnell mal besorgen, sind auch nicht ganz so teuer...

    Einen Hund vom Züchter bekommt man meißtens nicht ganz so leicht. Da müssen Gespräche geführt werden, mehrere Besuche fallen an und "teuer" sind sie auch noch. Und vermutlich sämtlichst besser überdacht als Bauernhofhunde. Ja, ich glaube Hunde vom Züchter landen wesentlich seltener im Tierheim.

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    Ashera, ich muss dir ehrlich sagen, dass du mir Leid tust und ich gleichzeitig deine Ehrlichkeit bewundere.
    Ich glaube ich könnte damit nicht so richtig klarkommen, wenn ich einen Hund hätte, der wirklich absolut nicht zu mir passen würde. Meiner ist auch nicht genau das, was ich wollte, aber ich kann mich arrangieren und die Kompromisse sind machbar.

    Liebe TS, es haben schon viele Leute geschrieben, tu dem Welpen einen Gefallen und kaufe ihn nicht!

    Danke. Mir ist das auch alles selbst erst vor kurzem klar geworden, als ich diesen stressigen Urlaubspflegehund hier hatte. Er hat mich so extrem gestresst, aber gleichzeitig war einfach ein Hund, der mich charakterlich viel mehr überzeugt hat. Das hat vor allem auch die Sehnsucht nach einem Zeithund noch mehr verstärkt. Noch 2 Jahre...angefangen habe ich mal bei "noch 5 Jahre..." :|

    So, Cleo ist ja auch nicht vom Züchter - war aber tatsächlich ein einmaliger Unfall.

    150€ haben wir bezahlt, das fand und finde ich fair. Die Welpen haben im Zwinger und Garten gelebt. Als wir da waren, waren noch zwei Hündinnen frei - ich habe dann einfach die genommen, die zu mir kam. Und die sitzt nur hier neben mir.

    Ein Dackel sollte es sein. Naja...Für einen Langhaardackel ist das Fell zu kurz, für einen Kurzhaardackel zu lang. Die Beine sind sowieso zu lang und sie sind sogar noch krumm. Und kräftig ist sie auch - der Dackelverein auf der Messe bezeichnet sie immer als "schönen Rüden". Aber egal, ich mag sie trotzdem - ich wollte ja eh keinen Dackel.

    Nachdem wir sie geholt haben, lebte sie normal mit bei uns. Sie kannte nichts - keinen Staubsauger, keine Spülmaschine, keine alltäglichen Geräusche im Haus, kein Auto, kein Halsband, keine Kinder - nichts. Wir waren wie ihr quasi Anfänger, stellten uns das leicht vor. Naja :hust:
    An alltägliche Geräusche hat sie sich erst nach 4 Jahren nun so richtig gewöhnt.

    Aber das schlimmste: Dieser Hund passt nicht zu uns. Für meine Eltern ist ihr Aggressionspotential einfach zu hoch, sie benötigt extrem viel Konsequenz, sonst dreht sie einfach wirklich am Rad. Außerdem muss sie auch geistig ausgelastet werden. Also habe ich sie bei meinem Auszug mitgenommen...zu mir passt sie aber auch nicht. Ich kann mit ihr umgehen, habe aber Sehnsucht nach einem aktiveren Hund. Und vor allem nach einem, mit dem man auch Kuscheln kann. Aber egal, ich mag sie trotzdem.

    In einem Beaglethread schrieb vor kurzem jemand, man sollte seinen Hund nicht TROTZ sondern WEGEN seiner Eigenschaften wollen. Das hat mich sehr traurig gemacht - denn es trifft bei uns genau den Punkt.
    Ich möchte nie, nie wieder einen Hund der nicht direkt vom Züchter kommt. Ich will sehen, wie der Hund aufwächst und ich möchte vorher wissen, welcher Charakter mich ungefähr erwartet. Ich will einen Züchter, der für mich den passenden Hund aussucht - und auch ehrlich ist, wenn keiner passt (oder sogar die Rasse). Es ist unmöglich, in kurzen Besuchszeiten den Charakter eines Hundes ausreichend einschätzen zu können.

    Allein deswegen ist ein Hund von einem guten Züchter für mich zweifelsfrei 1000€ wert. Die Untersuchungen sehe ich dann schon eher als "Gratisbeigabe".
    Ich möchte einfach nicht mehr EINEN Hund, sondern MEINEN Hund.

    Puhh, jetzt hast du mir mit dem ersten Satz aber echt Angst gemacht :ops:

    Ich esse doch selbst kein Fleisch...keine Ahnung, wie man das halbwegs gut zubereitet. Will ja auch nicht zu viele Nährstoffe kaputt machen.
    Könnte ich, damit ich nicht jede Woche braten muss, auch gebraten einfrieren? Dürfte doch rein theoretisch auch kein Problem sein...

    Ich würde den Weg auch wählen, wenn dein Hund ruhig ist. Cleo hat sogar den ganzen Stress mitgemacht und die Katze mit abgeholt - bei uns war ja 3 Stunden vorher noch gar nicht klar, dass eine Katze einzieht, wir sind keine großen Katzenfans.

    Mir macht eben wirklich Sorgen, dass dein Hund keift. Für eine erste Begegnung wäre für mich einfach am wichtigsten, dass der Hund sich vollkommen ruhig verhält.
    Katzen ticken eben einfach anders. Unsere knallt zum Beispiel schon prophylaktisch jedem Hund erstmal eine, dem sie begegnet - und bis dahin sitzt sie vollkommen ruhig da. Ihr sind eben auch schon zu viele stürmische Hunde begegnet - kein Wunder, dass sie sich wehrt.

    Ich drück die Daumen, dass bei euch alles gut geht - auf welchem Weg auch immer.

    Für mich ist es einfach schon zu viel Aufmerksamkeit, wenn du dich mit ihr auf den Boden setzt.

    Für den Kater macht es einen großen Unterschied, ob er erstmal die Wohnung ohne Hund besichtigen kann. Riechen wird er ihn sowieso. Aber wenn er ihn dann auch noch sieht und vor allem hört :/

    Und ich würde unbedingt vermeiden, dass der Hund bellt - das geht gar nicht. Anbellen und jagen der Katze sollte verboten sein - entweder wird die Katze sich sonst wehren, oder sie wird sich verkriechen. Deswegen sagte ich ja, ich würde den Hund vorher auspowern. Notfalls würde ich auch noch mit einem Maulkorb arbeiten, der den Fang zusammenhält.

    Ich denke, du machst dir zu viele Sorgen um den Hund und denkst dabei zu wenig an den Kater :/

    Wenn dein Hund nicht keifen würde, würde ich ihn in der Wohnung lassen. Aber auch dann würde ich dem Einzug nicht so große Bedeutung schenken wie du das vor hast. Das kann ja nur schief gehen...erinnert mich an die alten Damen mit ihren keifenden Giftzwergen an der Leine, die uns entgegenkommen und permanent ihren Hund vollabern :lol:

    Stell dir mal vor, wie der Kater sich fühlt...Katzen sind ortsbezogen und dann kommt er an einen völlig neuen Ort, wo ihm dann noch ein keifender Hund auf dem Goldteller präsentiert wird.

    Ich würde es ganz ehrlich nicht so machen. Du bist schon sicher, dass sie keifen wird und schenkst der Situation noch so viel Beachtung, in dem du dich extra mit ihr auf den Boden setzt.
    Und ich würde auch nicht erwarten, dass der Kater sofort die Wohnung inspiziert. Meine Katze hat sich über eine Woche verkrochen und das ist auch normal.

    Ich würde vorschlagen du gehst mit dem Hund spazieren und powerst sie richtig aus. So, dass sie zu Hause dann nur noch schlafen will. Während ihr weg seid, zieht die Katze ein - und ihr kommt nach Hause und du beachtest die neue Situation erstmal gar nicht weiter. Während der Hund sich ausruht, würde ich ihn vermutlich sichern. Er wird es überleben, in der Anfangszeit mit einer Leine gesichert zu sein - dann kann er den Kater erst einmal nicht jagen.

    Wird schon :smile: