Ich nehme die Beschreibung des Dackels mal von Wiki, auf der verlinkten Seite gibts nichts zum Dackel.
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Dackel besitzen ein recht ausgeprägtes Selbstbewusstsein. Dies ist bei der Jagd auf wehrhaftes Wild, insbesondere den Dachs (daher der Name Dachshund), sehr hilfreich. Im Dachsbau ist der Hund ein Alleinjäger und muss seine eigenen Entscheidungen treffen, da der Hundeführer ihn hier nicht leiten kann.
Naja. Nach außen vielleicht, da hat meine Madame ein groooooßes Selbstbewusstsein. Wenns drauf ankommt, ist das aber sehr, sehr schnell weg.
Eigene Entscheidungen fällt sie auch nur, wenn es darum geht etwas zu fressen. Ansonsten orientiert sie sich ganz gerne an uns.
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Die Bindungswilligkeit der Dackel ist weniger intensiv ausgeprägt.
Auch da hat Cleo wohl nicht ganz so gut aufgepasst. Sie ist zwar kein Schmusehund, aber bindet sich doch sehr stark an ihre Menschen. Vor allem dann, wenn sie plötzlich getrennte Wege gehen
Cleo bekommt so richtig die Krise, wenn sie mit meinem Freund oder mir vor dem Supermarkt mal 2 Minuten warten muss und nur einer rein geht. Oder wir an einer Weggabelung getrennt gehen, weil einer noch schnell die Kottüte wegschafft. Sie liegt auch immer in dem Raum, in dem einer von uns ist...nein, ihre Bindungswilligkeit würde ich nicht als wenig intensiv bezeichnen.
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Ihre Ausbildung bedarf einer liebevollen Konsequenz und eines sachkundigen Hundeführers und sollte möglichst schon im Welpenalter einsetzen.
Das trifft wohl auf jeden Hund zu.
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Dies betrifft auch das Einwirken auf den Dackel im Umgang mit anderen Hunden und Menschen: Das starke Selbstbewusstsein des Dackels kann mitunter dazu führen, dass er zu wenig Respekt vor größeren Hunden hat und es hier zu Konfrontationen kommen kann.
Zu wenig Respekt? Cleo hat Angst vor so ziemlich jedem Hund, ich muss nur aufpassen, dass sie keinen verbellt. Auch bei befreundeten Hunden verhält sie sich in meinen Augen immer respektvoll, sie ist nicht aufdringlich. Nur zickig, wenn ein anderer aufdringlich wird 
Nein, mein Hund hat seine Rassebeschreibung nicht gelesen. Sie beschreibt aber wohl auch eher das typische Dackel-Klischee einer unerzogenen, bei Oma und Opa lebenden Bockwurst.