Beiträge von ForNic

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    ich auch nicht. bei mir entscheidet mein hirn, auch wenn es sich dabei verschiedener hilfsmittel bedient.

    achja, und wenn ein mittelgroßer hund von gut 24kg nur ca. die hälfte von dem fressen darf, was richtlinie ist, damit er nicht zunimmt, dann spuckt mein hirn aus, dass überprüft werden sollte, ob hormonell oder stoffwechseltechnisch etwas im argen liegt. und außerdem, dass es SO (fütterungstechnisch) zumindest nicht weiter gehen sollte und im zweifelsfall eine alternative her muss, wenn man keine mangelernährungszustände provozieren möchte.
    ich finde, sine ist jetzt auf einem guten weg.

    :gut:

    Seh' ich auch so - und das war hier (im konkreten Fall: SineundAmy) , glaube ich, der springende und auslösende Punkt.

    Der Hund (Amy) ist (recht) dünn (kann man nennen, wie man will - aber dünn ist sie nunmal), leidet unter Antriebslosigkeit, Desinteresse an der Umwelt, ist "kraft- und saftlos" - und es wurde trotz umfangreicher Untersuchungen bisher nichts gefunden.
    Wenn man dann dazu hört, dass der Hund nur die Hälfte der normalen Futterrration bekommt, weil er "schlank" bleiben soll und ansonsten angeblich zunimmt, dann braucht man nicht Einstein zu sein, damit man auf den Schluß kommt, dass der Hund seine "Probleme" vielleicht hat, weil er einfach unterversorgt ist.
    Ob nun an Engergie, Proteinen zum Muskelaufbau oder Mineral-, Spurenelementen und Vitaminen.

    Und da brauch ich auch keinen TA oder Futterrechner für - das bringt ganz simples, einfaches Kopfrechnen und (Nach-)Denken.....

    Und siehe da:
    der Hund bekommt nur eine Woche eine um 50 % erhöhte Futterration - und schon wird er fitter - padauz.... - ein Wunder!!! Und noch dazu ist er nicht plötzlich eine Tonne.... !! Ein noch größeres Wunder !!!

    Also ich denke - sollte Sine jetzt:
    1. noch mal den Dreh finden und eine Ausschlußdiät machen (kostet nichts und bringt mehr als jeder Allergietest, ob auf der Haut oder sonstwo),
    2. ihrem Hund gezielte Bewegung zukommen lassen und den Muskelaufbau unterstützen und ihn
    3. vernünftig (soll heißen nicht so drastisch reduziert wie vorher) füttern
    - dann ist sie auf einem guten Weg....
    und zudem kann man mit diesen Maßnahmen nichts verkehrt machen, ob hier von "Laien" (die ja einige von uns nicht sind..... ;) ) empfohlen oder nicht....


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    Wenn jemand gute, natürliche Quellen für die genannten Vitamine und Spurenelemente weiß, sagt mir bitte Bescheid!

    Nach meinen Erkenntnissen (und momentanem Gedächtnis - wenn ich wieder zu Hause bin, kann ich nochmal in meinem "schlauen" Heftchen bzw. Linkliste nachschauen....) ist viel
    Kupfer enthalten in: Schokolade (schlecht für Hunde... ;) ), Innereien (Kalbs-/Rinderleber), Schalentiere
    Zink enthalten in: Innereien, Schalentiere, Weizenkeime
    Vitamin E in: Schwarzwurzel, Paprika, Grünkohl
    Vitamin K in: Grünkohl, Hühnerherzen, Spinat
    Generell ganz gut bzgl o.g. Inhaltsstoffe: Löwenzahn (kann man auch prima selber sammeln)

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    Ich kenn nur diese, ganz weit oben im Norden, hat sogar ne Hundefreilaufwiese :D

    http://www.rastplatz-huettener-berge.de/

    Die kenne ich auch und ist wirklich super - noch dazu optimal für einen letzten Stop auf dem Weg nach Dänemark.
    Würde es mehr Raststätten dieser Art geben, wüsste ich nicht, warum ich diese nicht nutzen sollte.....??
    Besser gehts doch (fast) gar nicht, wenn man auf der Reise ist und sich, ggf. Kinder und Hundchen entspannt auslüften möchte.....

    Hmmmm.....
    Da stellen sich bei mir schon wieder jede Menge Fragen/Anmerkungen:

    Zu dem Hill`s Futter : das ist proteinreduziert - in deinem Fall sicher nicht das richtige.
    Anderseits schreibst du, du sollst nur "ihr" Futter und Gemüse füttern - bei dem Hill's sind doch auch andere Inhaltsstoffe drin und es ist nicht "ihr" Futter (du verstehst darunter Lukullus??)...?! :???: Warum sollst du nur "ihr" Futter füttern?
    Habt ihr eine Ausschlussdiät gemacht?
    Wenn ja - und das sollte man bei dem Bild, das ihr vermutlich habt, fast als Erstes angehen - dann weisst/wüsstest du ja, welche Eiweißquellen sie verträgt (in "ihrem" Futter sind ja auch welche drin) - dann könnte man diese zufüttern....
    Wenn Amy "ihr" Futter verträgt - warum dann das Cortsion?
    Und warum schon (so lange??) Cortison? In welcher Dosierung/Zeitraum?
    Habe ich das richtig verstanden - seit 6 Wochen?? Oder alle 6 Wochen immer wieder mal??
    Erschließt sich mir nicht....
    Schleicht ihr das Cortison jetzt aus?

    Klar können durchs Cortison Antriebslosigkeit, Müdigkeit und Muskelabbau verursacht werden - aber das ginge ja dann schon in Richtung Cushing und ich könnte nicht verstehen, warum man bei Juckreiz Cortison so lang bzw. überdosiert...?? :???:
    Bzgl. des "nimmt auch bei wenig Futter nicht ab" - das versteh ich auch nicht - warum soll sie abnehmen?

    Falls das mit dem Lärmschutzwall kein Gag war - wie lässt du sie da hochklettern??

    "Schwimmen" können Hunde z.B. auch bei einer Physio mit Unterwasser-Laufband..... und gut auch schon ab Frühling.... ;)

    Wenn du Schonhaltung bzgl. des Muskelabbau's vermutest - wodurch wird sie verursacht?
    Wo schmerzt es? Hatte sie Unfall o.ä.? Wie lange gehst du schon zur Physio - hat sie dir Übungen gezeigt? Und warum hat sie dir erst jetzt gesagt, dass Amy zu wenig Mukkis hat?

    Wenn sie in 6 Tagen mit 600g nicht zugenommen hat ist das doch prima - warum dann wieder reduzieren? Wir empfahlen ja nur eine langsam gesteigerte Futterzufuhr weil du befürchtetest, dass sie zu schnell zunimmt....
    Wenn das nicht der Fall ist mit 600 g - dann passt doch alles.... (nur schade, dass sie dann so lange mit 400 g "auskommen" musste.... - daran kann durchaus auch die Müdigkeit, Antreibslosigkeit, Schlappheit und Desinteresse liegen - iss du mal nur ca. die Hälfte von dem, was du brauchst, da "kochst" du auch auf "Sparflamme".... ;) ).
    edit bzgl. deines neuen Beitrags: bedenke möglichst immer auf der gleichen Waage zu wiegen - nur so bekommst du einen korrekten Vergleich - aber wie gesagt, wenn sie nicht dolle/gar nicht zunimmt - warum reduzieren?

    Sorry, dass ich dich jetzt so mit Fragen bombardiere - aber für mich entstehen da nunmal ganz viele ????
    Ich denk' immer noch, dass du dich mit Amy mal in die Hände eines guten THP/Ernährungsberaters/Physio begeben solltest (am Besten in Kombination in einer Person) - leider haben TÄ in der täglichen Praxis und Routine erfahrungsgemäß meist nicht genügend Zeit, um auf so ein "umfassendes" Bild einzugehen....

    Was fütterst du denn für ein Diät-Futter??

    Wichtiger als einfach mehr zu füttern (in deinem speziellen Fall), ist m.E. was du fütterst.
    Natürlich solltest du jetzt nicht einfach nur 2 Kilo "drauffüttern" - wichtig ist, dass die zusätzliche Energie jetzt möglichst auch gleich zum Muskelaufbau verwandt wird.
    Du solltest insofern auch vor allem auf hochwertige Proteine achten - Proteine/Eiweiße benötigt der Körper zum Muskelaufbau und parallel gleich mit dem Muskelaufbau beginnen.
    Das kann man durchaus auch mit einem "unfitten" Hund - denn gerade das, an was du jetzt vielleicht bei Muskelaufbau denkst (joggen, fahrradfahren etc.), ist eher kontraproduktiv, weil es zeitgleich auch wieder zu viel "verbrennt"....
    Perfekt und ideal wären langsame Übungen (ein paar wurden hier glaube ich auch schon genannt) - da kann dir deine Physio doch jede Menge zeigen (auch für Übungen zu Hause, die du selber weiterführen solltest).
    Bei einem gelenk-/bandscheibengesunden Hund kannst du sooooo viel machen, da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt....
    Eigentlich alles, was wir Menschen z.B. auch machen, Kniebeugen, Schubkarre, Wackelbretter, Trampolin, schwimmen (langsam), Männchen, auf den Hinterbeinen stehen und laufen etc. pp. - das kann teiweise sogar durch Gewichte unterstützt werden. Das alles schafft (langsam gesteigert) auch ein unfitter Hund.

    Zusätzlich ist aber auch die Frage, wodurch ist der jetzige Muskelabbau zustande gekommen ?
    "Nur" durch zu wenig Futter oder auch durch (zuwenig) gezielte Bewegung, Schonhaltung etc. - da müsste dir ebenfalls die Physio weiterhelfen können.

    Leider läppern sich bei dir die Angaben so nach und nach und peu a peu (auch leicht widersprüchlich) zusammen, sodass man immer ein anderes Bild bekommt (oder habe ich vorher irgendwo was überlesen?) - zumindest war mir im Gewichtsbewertungsthread, der ja einige Fragen ausgelöst hat, noch nicht klar, dass Amy überhaupt irgendein Problem hat...... :???:

    Das ist mir auch immer noch nicht so ganz klar - was hat sie denn für Symptome? (naja - wäre vielleicht einen Extra-Thread wert....) ;) .

    Ansonsten würde ich an deiner Stelle bei den vielen Futtermittelunvertäglichkeiten jetzt keine Experimente machen, sondern erstmal das gewohnte Futter (in leicht erhöhter (darunter würde ich auch nur 50-100 g pro Woche verstehen) bzw. um Proteine/Mineralstoffe angereicherter Menge) weiterfüttern und gezielten Muskelaufbau betreiben.
    Ansonsten den Futterplan aus München abwarten (wie lang soll das dauern?) und dann ggf. "neu starten"....

    Entschuldige, dass ich jetzt erst antworte - war ein paar Tage nicht "online"....

    Das Eck-Bettchen hat an den langen Schenkeln 100'er Außenmaß - innen ist es sogar nur ca. 75 cm breit.

    Aber du siehst - es passt so perfekt zum Einkuscheln.... und meine beiden liegen supergern drin.
    Klar können sie nur schwer komplett ausgestreckt unten auf dem Boden liegen, aber der Kopf wird ja eh auf dem Rand abgelegt und ich habe das Gefühl, sie mögen es, am restlichen Rücken so "angedrückt" bzw. "eingerahmt" zu liegen..... - also so, dass sie die Begrenzung spüren (ist verstänldich, was ich meine?).
    Wie gesagt, es hat ein bißchen gebraucht, bis sie die Vorzüge zu schätzen bzw. das mit dem Kopf ablegen zu schätzen wussten - aber jetzt ist es das Lieblings-Bettchen von beiden....

    Ich denke, es wäre größenmäßig auch für deine Hündin perfekt - meine beiden haben 59 und 60 cm Schulterhöhe.....

    Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen - ansonsten gern nochmal fragen....

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    ...... kann es sein das sie schon im "Hungerstoffwechsel" gelandet ist?

    Das Problem kennen wohl viele Frauen, man nimmt kaum noch was zu essen zu sich um abzunehmen und ab ner bestimmten Zeit isste nurnoch weit unter dem normalen Grundumsatz und nimmst trotzdem zu

    Konnte nicht mehr editieren:

    Plausible Erklärung - das nehme ich auch an, wenn ich das so lese..... :gut:

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    Nee ich fasse es nicht als Kritik auf ;) Ich rede nachher mal mit der Ärztin darüber und setze mich mit dem Thema auseinander. Aber 800g Futter am Tag finde ich schon heftig..

    Fein.... ;)
    Und 800 g sind's bei uns ja noch nicht mal "nur"......
    800 g (bei Dosenfutter) ist bei meinen nur die "Grund"nahrungsmenge - da kommen, wie schon geschrieben, noch eine Handvoll Trockenfutter als Leckerlies und/oder Knabberkram und/oder Kong und an Tagen mit überdurchschnittlicher Aktivität zusätzlich KH (Reis, Nudeln, Kartoffeln) und Eiweiß (Hüttenkäse, Ei etc.) hinzu.....
    Ich hab' mir keine großen Gedanken über Fütterungsempfehlung (mehr) gemacht, da sie mit diesen "Pi-mal-Daumen"-Mahlzeiten ihr Gewicht halten und leistungsfähig sind.

    Aufgrund deiner Einschätzung "800 g sind heftig" hab' ich mir jetzt aber doch mal den Spaß gemacht und bei den von dir verwandten Futtersorten (Lukullus und Terra Canis - richtig??) mal nachgeschaut.

    Also Lukullus empfiehlt bei "schlanken und aktiven" Hunden 3 % des KG, Terra Canis sogar 3-3,5 %.
    Somit würdest du bei 24 kg Hund für Lukullus bei 720 g und bei Terra Canis bei 840 g liegen !!!!
    (Also liege ich mit meinen 800 g doch gar nicht so schlecht.... :D - und es scheint nicht "heftig" zu sein ;) .....).

    Selbst wenn du die Fütterungsempfehlung für übergewichtige und träge Hunde (was deine ja nunmal gar nicht ist) nimmst, liegst du bei beiden Marken bei 480g-600 g (2-2,5 % des KG).
    Also deutlich über dem, was du fütterst.
    Wenn der Hund dick wäre könnte ich das ja noch verstehen - aber bei einem so "schmalen Hemd"?

    Ich würde hier auch die Gefahr der Mangelversorgung (besonders an Proteinen zum Muskelaufbau) sehen - vielleicht solltest du wirklich mal deine TA fragen - aber ob sie sich da so richtig "einlassen" wird???
    Ich kann dir die Antwort vermutlich schon sagen...... ;) (ohne etwas unterstellen zu wollen).
    Da nützt wahrscheinlich nur viel (selbst) lesen und informieren.....

    Nur als kleine Anmerkung, da meine Hündin ja fast genau die gleichen Maße wie Amy hat (59 cm, 23 kg).
    Sie bekommt jedoch mehr als die doppelte Menge an Futter .....
    Als ich Fortuna bekam, wog sie 17 kg und war sehr, sehr dünn (aber nicht im Bereich des Krankhaften - eben "dürre" Straßenhündin ohne Muskeln) - jetzt wiegt sie, wie gesagt 23 kg.
    Damit (23 kg) ist sie (für mich) im unteren Bereich von Normalgewicht, man spürt ebenfalls die letzten Rippen.
    Sie hatte aber auch schon 25 kg (Winter/weniger Aktivität) - und sah und fühlte sich damit immer noch gut an....
    Also 8 Kilo Unterschied (über 30 %) - und der Hund bewegt sich im Bereich von "sehr dünn" zu "normal".

    Was ich damit sagen will: hab nicht so eine Angst vor der Gewichtszunahme - 2 Kilo mehr könnte Amy durchaus haben, ohne auch nur ansatzweise in den Bereich von "dick" zu kommen.
    Sie wäre damit dann wahrscheinlich eher im Bereich von "normal"gewichtig, hätte aber die Chance ein bißchen mehr Muskelmasse aufzubauen.

    Bei ihrer jetzigen Figur und Fütterungsration kann sie ja nur so "schlaksig" sein - das ist für den Körper und die Gelenke übrigens auch nicht gut, denn das Skelett braucht Haltemuskulatur, ansonsten kommen früher oder später Schäden, genauso wie durch Übergewicht..... - nur mal so zum Nachdenken..... (und bitte nicht als Kritik aufzufassen.... ;) )