Beiträge von Grisou

    Ich denke mal, den brauchst du für den Europäischen Heimtierausweis.


    Außerdem:
    Du kannst ja Mitglied beim CASD werden und versuchen, deinen Hund dort eintragen zu lassen. Dann mußt du deinen Hund vorstellen und bekommst zunächst mal sog Registerpapiere.


    Also: Ruf den Zuchtbuchführer vom CASD an und frag dich schlau.

    Also pass mal auf:


    Wenn ich eine Hündin habe, mit der ich züchten möchte, muß ich mich bei dem entsprechenden Zuchtverband anmelden. Dann suche ich mir einen Zwingernamen aus. (Mein Haus steht an einem kleinen Bruchwald, deshalb heißen meine Hunde (<Rufname><Zwingername>) Alfa vom Kleinen Bruch, Erle vom Kleinen Bruch, Xantra vom Kleinen Bruch.) Dieser Zwingername wird beim Zuchtverband registriert und ist der Nachname der zukünftig von mir gezüchteten Hunde.


    Bekommt die Hündin Welpen, bekommen diese vom Zuchtverband eine Ahnentafel. Daraus gehen die letzten 5 Generationen der Vorfahren hervor, welche Prüfungen die hatten, der Zwinger, wo die Welpen gezüchtet wurden, der Name des Züchters usw.




    So wie ich dich verstanden habe, hast du einen Hund aus einer wilden Kreuzung, dessen Eltern nicht in einem Zuchtverband als Zuchthunde registriert sind. Dementsprechend bekommst du auch für diesen Hund keine Papiere.

    :???:


    Mit den Ahnentafeln werden dem Hund die Vorfahren bescheinigt.

    Da der Hund aber aus keiner offiziellen Zucht stammt, bekommt er selbstverständlich keine Papiere.

    Da gibts zwei Effekte:


    Der unwichtige: Man glaubt, der Hund würde deswegen besser arbeiten, weil er assoziiert, daß sich Fährtenarbeit lohnt


    Der wichtige: Sogenannte Verweiserpunkte. Der Hund soll anhalten und zeigen, daß er etwas gefunden hat. Deshalb lege ich die Leckerlie in kleinen Filmdöschen in die Fährte und packe aus, wenn er seinen Fund gezeigt hat

    Ich tippe auf Überforderung.
    Da gibts verschiedene Möglichkeiten:
    Entweder erfordert die Übung eine zu lange Konzentrationsphase oder
    sie erfordert vom Hund eine zu schnelle Reaktion.



    Mit 5 Monaten sind die Kurzen ja noch längst nicht voll belastbar und ich habe mich leider immer wieder mal dabei ertappt, Hunde, die viel anbieten, zu sehr zu fordern. Sie machen halt so schön mit.
    Ich halte es für völlig falsch, den Hund nach der Übung zu entspannen, die Ursache ist ja nicht die mangelnde Fähigkeit, wieder runter zu kommen, sondern die Art der Übung als solche.


    Ich würde dem Hund mal 8 bis 14 Tage einfach Ruhe gönnen und deutlichst weniger mit ihm machen. Gerade solche jugendlichen "Leistungsneurotiker" rächen sich bei Überforderung mit ein bis zwei Jahren furchtbar.

    Ängstlichkeit kann
    a. angeboren sein; dann handelt es sich um einen Wesensmangel
    oder
    b. anerzogen sein
    oder
    c. erlernt sein.


    a. scheidet aus, sonst wäre die Hündin immer ängstlich. Also kommt nur b oder c in Betracht.
    Um welche Rasse handelt es sich?
    In welchem Alter wurde die Scheue festgstellt und seit wann ist sie bemerkbar?
    Gibt es "Spezialfälle", haben die Hunde, bei denen sie Scheue zeigt, Gemeinsamkeiten? (Farbe, Größe,Geschlecht, Verhalten?)


    Zu b
    Wie wurde die Hündin als Welpe aufgezogen?
    Ab welchem Alter wurde der Wurf zugefüttert und warum?
    Wie alt war sie, als sie den Wurf verließ?



    Zu c
    Hat sie irgendwann schlechte Erfahrungen gemacht, nach denen sich die Scheue etablierte?


    Das sollte man zunächst klären, erst dann kann man überlegen, wie man mit der Situation umgeht.