Beiträge von flygoodspeed

    Ich mag keine Ferndiagnosen, aber so wie sich das anhört bist Du auf gutem Wege zu einem Balljunkie.

    Wenn Du kontrolliertes Apportieren trainieren möchtest, das Du später z.B. im Haus benutzen magst, oder wenn Du Kinder hast würde ich Dir empfehlen das Apportieren nicht über den Jagttrieb zu erarbeiten.

    Ansonsten üb ermal das Bleib, würde ich sagen. Er muss auch im Bleib bleiben wenn Du um ihn herum auf einem Bein hüpft und krähst wie ein Hahn! Dann nächstes Schwoerigkeitslevel, mit seinem heissgeliebten Ball/ Stock. Hund ablegen und nur damit herumfuchteln und so tun als wenn Du wirfst. beim Aufstehen den Hund immer gleich korrigieren. Wenn er das kann, dann den Ball 1m weit werfen usw. immer steigern. Ist dann ne sache von paar Tagen, dann kann ers. Is nicht schwer, bisschen Konsequenz, paar Trainingseinheiten. Kleine Schritte!

    Viel Spass beim Training.

    Wenn das Problem Katze ist, dann ist der Weg der Impulskontrolle nur ein Teil.
    Zwar ein wichtiger Teil (ich find den generell wichtig), aber das Traingsobjekt Katze ist unabdingbar in meinen Augen.

    Als Impulskontrolle erwarte ich aber das warten bis zur Freigabe in sämtlichen Variationen und das ausführen von Komandos während der Ball fliegt und die Freigabe bereits erfolge. Also in der Jagt auf den Ball sollte der Hund ins Platz, Sitz Steh, Komm oder sontoge bekannten Befehle ausführen können.

    Aber unverzichtbar ist die Suche nach Katzen als Übung. Hund selbstverständlich an der Leine.
    Das, dinde ich, erschwert einem das Training sehr oft, da man sich erst die Problemsituationen suchen muss. Und das möglichst regelmässig.

    Wie ist denn Dein Hund an der Leine wenn er Katzen sieht?

    Mir ist es völlig egal WARUM der Hund bellt. Wenn ich wünsche, dass er das unterlässt, trainiere ich das mit ihm.
    Hund darf ja bellen, hin und wieder, schliesslich hat Gott ihm das mitgegeben, aber wenn ich Ruhe wünsche, dann hat er das auch einzuhalten.

    Warum sollte mich das warum interessieren?
    Ich will nicht, dass er bellt, also erklär ich ihm das.

    Es gibt ja nun unterschiedliche Methoden mit dem Hund das zu trainieren, so kommt darauf an was dem HH liegt und wie ers dem Hund am bsten rüberbringt.
    Am besten beschäftigt man sich mit Hundetraining in einer Hundeschule. Da kann man das von einem Profi lernen.

    Ich geb Euch vollkommen Recht.

    Und ausgelernt hat man auch nie. Es gibt immer Sachen, die man noch nicht weiss.
    Ich finde aber nicht, dass das ein Grund ist sich nicht vermehrt mit der Praxis zu beschäftigen. Sonst könnte man ja nie anfangen ...;-)

    Wie gesagt, es gibt immer Neues und Interessantes.
    Und ich hab schon viel gelernt, aber noch nicht viele, viele Hunde in den Händen gehabt. Da hab ich viel mehr Lücken.

    Und die Frage ist ja auch (mal abgesehen davon, dass es eben einfach interessant ist) wozu soll ich mir noch mehr zu Jagtverhalten, Aggressionsverhalten ect. anhören, statt mit dem Alltagstraining, was auch immer dazu gehört (Jagttrraing, Aggressionstraing,...) zu beginnen.
    Es hat ja nun bei all meinen Hunden funktiniert. Es ist ja nicht so, dass ich rumdokter, mit zig Methoden, die weder hand noch Fuss haben.
    Ich möcht ja "nur" die Unterschiedlichkeit der Hunde kennenlernen.

    Die Rassespezifischen Dinge sind auch interessant. Allerdings in der Praxis nicht so sehr überzu bewerten. Das ist meine Meinung. Undbestritten, dass es sie gibt! Aber Schluss endlich zählt nur das Traiing zu einem alltagstauglichen Hund, egal welche Rasse es ist.

    Für mich wirds, finde ich, einfach nur Zeit sich mit mehr versch. Hunden zu beschäftigen und nicht nur mit meinen. Die Praxis ist bisher bei mir eindeutig zu kurz gekommen.
    Ich habe leider erst wenige Hunde trainiert. Und die Praxis lehrt einen vieles. Dann steht man event erst wieder vor Problemen wo man nicht weiter weiss, nicht weiter kommt.
    Wie sagt man so schön in der Medizin- Theorie ist zwar wichtig, aber leider hat der Patient das Lehrbuch nicht gelesen und reagiert dummerweise ganz anders. Und die wirklich guten Mediziner sind die mit einem fundierten theoretischen Wissen und aussergewöhnlich viel Praxis.
    So denke ich auch über Hundetraining.
    Aber ich bin auch schon immer eher der praxisorientierte Mensch. Ich mags gern parallel.
    So nach dem Motte- erst Studium , dann Praxis, liegtmir nicht sonderlich.
    Die Praxis lehrt mich wo meine Lücken liegen und Defizite, an denen ich event. arbeiten muss.

    Aber das lernprinzip ist ja auch bei allen Methoden gleich.
    Jeder Trainer mach individuelle Unterschiede, mit Leckerlie, ohne Leckerlie, Clicker, etc. aber im Enddeffekt ist es doch gleich. Hauptsache es funktiniert.
    Und die Frage ist, wenn so wie ich meine Hunde trainiere funktiniert, warum sollte ich mir NOCH MEHR Theorie reintun, statt endlich mit vermehrter Praxis zu beginnen, soll heissen, sich der Individualität der Hundecharaktere und Rassen etc zu widmen. Statt immer nur mit meinen Hunden zu arbeiten.

    ich denke, das macht gerade für mich den grösseren Reiz aus.
    Selbstverständlich ist es interessant, "das gleiche" immer wieder aus verschiedenen Mündern zu hören.

    Vom Bloch hab ich auch paar Sachen gelesen. Ein paar DVDs hab ich auch gesehen, aber in Endeffekt ist es wenns ums Training geht nicht WIRKLICH neues und Rudelverhalten (Bloch und so) ist zwar interessant, aber für mich im Alltag nicht wirklich relevant.

    Sicher habt Ihr alle Recht.
    Praxis ohne Basiswissen ist natürlich nicht das Wahre und Fortbildung und neues hören ist sicher auch immer gut.
    Deswegen hatte ich ja auch überlegt......

    Ich denke ein gewisses Basiswissen hab ich. Bis jetzt hab ich ja all meine Hunde sehr gut hin bekommen.

    Wie sehen eigentlich so praxisorientierte Seminare aus?

    geht man da mit dem eigenen Hund hin oder ist es nur eine Darstellung des Trainers mit seinen eigenen?

    Mir gehts galub ich momentan dann doch eher darum einfach mal noch mehr andere Hunde zu"fühlen". Erstmal. Jeder ist ja eben anders.
    Und das kann man einfach nirgends lernen.
    Die Theorie ist ja immer die gleiche, auch wenn man da selbstverständlich auch niemals auslernt.
    Parallele Wege sind sicher die Besten, aber als "Normalo" hat man ja auch nur ein gewissen Zeitkonto.

    Aber wie so was praxisorientiertes aussieht würd mich doch interessieren.....

    Ja, das hatte ich auch gedacht: ein bisschen Fortbildung kann nicht schaden. Event. auchsolches was einem nicht gänzlich liegt.

    Allerdings hat Steffis Antwort mich dazu gebracht, natürlich auch, dass es im Forum ja öfters um die verschiedenen Methoden geht, vielleicht mal umzudenken.
    Und einfach mehr Praxis zu üben, heisst mehr Hunde auszubilden und sich so die Übung, Routine und weiteres Fachwissen anzueignen.
    Was nutzt es einem sich immer noch mehr Theorie reinzuziehen- wos doch immer öfters zerrissen wird, das Wort "Methode". Und Steffi schreibt ja auch, sie hat ihre individuelle Methode.
    So bringt mich doch nur, nicht nur, aber grössenteils, die praktische Arbeit weiter. Bestenfalls mit möglichst vielen unterschiedlichen Hunden.

    Es ist ja schon so, dass jede "Methode" auf den Lerntheorien basieren....mit Feinheiten natürlich.

    Momentan denk ich, mehr Praxis, das würd mir mehr bringen als sich noch ein paar Seminare zu unterschiedlichen "Methoden" reinzuziehen. Auch wenn ichs dennoch interessant fände.

    Einer meiner Hund ist leider auch ein Haarmonster.

    Alles ausprobiert.

    Dieser Coatking zur Fellpflege ist ganz hilfreich und aus Verzweiflung hab ich noch so n neumodisches Ding gekauft...knapp 50,-€ (glaub im Fressnapf), so wie ne Metallkamm, aber mit besonderem Schliff.

    Und mit allen Bürstuntensilien zusammen, 2x täglich bürsten....in der Haarungszeit, komm ich halbwegs über die Runden.