Q shoppy:
??? da es ungefähr 1000 Ampelsysteme gibt- Du kennst doch mein dämliches Ampelsystem gar nicht- wie kannst Du darüber dann urteilen? Sorry, bisher hats bei mir immer funktioniert meinen Hunden die leinenführigkeit innerhalb weniger Tage zu erklären.
Und wenn ich keinen Fehler mache wird nix falsch bestärkt, da liegste einfach falsch.
Beiträge von flygoodspeed
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Ein "rot" ist IMMER individuell und von Hund zu Hund verschieden. Reicht bei dem einen ein deutliches nein, braucht der andere ein aktiveres Bedrängen etc.
Eine allgeingültige Antwort gibt es hierbei nicht, da einfach alle verschieden sind. -
Wenn Dein Hund ohne Leine gut bei Fuss läuft müsste er wissen was Du von ihm willst.
Ich hab ja auch ein Exemplar was immer wieder seine Grenzen testet. Deshalb gibts bei ständig wiederholender Frage (darf ich nicht doch an der Leine ziehen.....) dann beim 3. mal n gescheites "Rot".
Immer nur pos oder halbrot bringt meines Erachtens nix.
Normalerweise ist dann für diesen Gassigamg das Thema geklärt.
Natürlich weiss ich, dass es viele gibt die anders arbeiten. Dies ist mein Vorschlag bzw. so mach ich das. -
15,-€ pro Tag inkl Übernachtung und nur tags 20,-€ wenns nur sporadisch ist (sehr flexible Abhol und Bringzeiten ab 7.00- 22 Uhr- daher tagsüber teurer).
Mit Gassigehen (3x inkl. schwimmen und viel Auslauf), Familienanschluss und ein wenig Köpfchenarbeit oder was zum Kauen.
Bei regelmässiger Betreuung gibts Mengenrabatt ;-) -
@ Mäusezahn:
wenn ausweichen nicht möglich ist und so den Stufenplan des Traing nicht einzuhalten ist, denk ich immer: Schei.... wie blöd und versuche möglichst die Situation so zu lösen, dass ich sie möglichst schnell hinter mich bring, möglichst glimpflich. Denn effizient ist das dann nicht. Die Reizschwelle ist so einfach noch zu gross als dass adequates Training möglich wäre.
Zumindest wenn ich hier von Kurzbegegnungen spreche mit Fremden, die einem auf einem schmalen Waldweg entgegenkommen und man keine Ausweichmöglichkeit hat.Enges geplantes Traing ist schon möglich wenn der Gegeüber mitmacht. Dann ist aber auch die Zeit und die nötige Ruhe und die frei wählbare Distanz, die dann auch verringert werden kann bis auf paar cm gegeben.
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Ich würde mir erst einen 2. holen wenn mein erster keine Baustellen mehr hat.
Baustellen sind ja eine individuelle Definition. Also wenn Du für Dich sagst, mein Hund beherrscht alles was ich je von ihm in Bezug auf Alltagstauglichkeit verlange, dann kann ein neuer einziehen.So sehe ich das und habs auch nicht anders gehandhabt- zum Glück.
Denn unser neuer war eine einzigste Baustelle! Das hiess doppelter Zeitaufwand- fast ein Jahr lang einzeln Gassi gehen und Einzeltraining. Das ist enorm was das Zeit kostet und Energie, dabei kommt der erste auch sicherlich kürzer als zuvor und es schleichen sich da wieder Dinge ein an denen gearbeitet werden sollte.
Muss aber auch zugeben, dass ich hohe Ansprüche an eine Alltagstauglichkeit habe.
Dennoch Du selbst weisst am besten wieviel Baustelle ihr noch habt. Ein 2. kann anstrengender sein als man glaubt!!!
Denk auch daran, dass Du beide noch 10 Jahre oder länger hast. 2 Hunde im Alltag und Berufsleben zu integrieren ist nicht immer einfach.Trotzdem viel Spass und Du triffst sicher die richtige Entscheidung.
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Was ich oft als schwierig, sehr schwierig empfinde beim LA Training ist, dass ich mich zwar durchsetze, mit voller Konsequenz, das kann aber sicher für HH ohne viel Traingserfahrung oder mit komplett anderer Trainingsauffassung als ich unschön aussehen und da meinen doch viele sich einmischen zu müssen, blöde Komentare abzugeben ect.
Nun kann man zwar sagen: drüberstehen; das geht auch bis zum gewissen Grad, finde aber es hemmt einen manchmal, mich auf jeden Fall.
Viele glauben tatsächlich ich füge dem Hund was schlimmes zu- und empören sich darüber. So schön ist es dann auch nicht als Tierquäler bezeichnet zu werden.(....während der andere seinen Hund am Hals hinter sich her zerrt).
So muss ich LEIDER doch immer wieder feststellen- es gibt eben gesellschaftsfähige Gewalt und welche die scheinbar nicht gesellschaftsfähig ist. Und dann muss man immer wieder mal mit Ärger rechnen.
Das ist ein Punkt, der mich in meinen LA Training auch immer wieder zurückgeworfen hat.Training an sich ist, denke ich, einfach eine Typfrage- welche Methode liegt einem, wie kann man sich durchsetzen, wie "leid" tut mir mein Hund dann, wie belohne ich ihn, was für Privilegien hat er,......
Und wenn sich jemand generell im Leben nicht wirklich behauptet, selbstbewusst ist und auch mal Ansagen macht- wie soll ers dann bei seinem Hund können. Aber auch dann kann ja ein "Wattebällchenweg" der richtige sein.Was wir unseren Hunden wirklich zufügen....wer weiss das schon....
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Ist es nicht so, dass es selbstverständlich eine Definition des Wortes Bestrafung gibt, aber dennoch hat es doch seine umgangssprachliche Rolle in der Gesellschaft.
Strafe ist eben sehr neg. besetzt, Korrektur nicht. Im Vordergrund steht doch, dass wir unseren Hundis nicht was neg zufügen möchten, sondern sie korregieren möchten in ihrem Verhalten.
So ist doch wenn ich meinen Kids sagen: so nicht meine Lieben! keine Strafe. Aber eine Konesquenz wenn man einen Tag kein Fernsehen darf- andere sagen Strafe.
Ich betrachte es aber auch als Konsequenz wenn ich gekündigt werde wegen zu spät kommens und nicht als Strafe.
So ist das sicher sehr individuell im umgangsprachlichen Bereich. Mit verleugnen hat das erstmal nichts zu tun- für micht.
Für mich ist das eine Betrachtungsweise; man kann vieles neg oder pos ausdrücken wie eben mit dem halbvollen oder halbleeren Glas.
Ich gehör da eher zu den pos denkenden Menschen, die gerne die Dinge pos betrachtet, nicht aber die Augen vor der Realität verschliesst, sich die Dinge wegleugnet oder die rosa Brill aufhat. Schlussendlich kann man Korrektur auch sicher durch Strafe im entferntesten ersetzen.Ich finde Strafe beinhaltet als neg besetztes Wort ein emotionsgeladenes Verhalten. Eine Handlung auf eine Tat (Schüler schwätzt- Lehrer ohrfeigt zB). Korrektur spiegelt doch eher eine neutrale, emotionslose Kritik auf eine Handlung wieder, die den Verstand des Gegenübers mit einbezieht (es wird nicht nur durch den Schmerzreiz(Ohrfeige) gelernt, sondern alternative Wege aufgezeigt- eben der Verstand mit einbezogen).
Ich denke auch nicht, dass es in einer Rudelstruktur "Strafe" als solches untereinander praktiziert wird. Stellt es sich auch hier für mich eher als Erziehung, Reglementierung und Korrektur zum richtigen Verhalten dar.
Man sollte wohl die festgelegte Wortdefinition betrachten und wie es umgangsprachlich zu bewerten ist- das ist in vielen Bereichen ein grosser Unterschied.
Ignorieren ist bei mir immernoch als passive Bestärkung und nicht als Strafe zu sehen. Solange ich meine Hunde in Ihrem Verhalten nicht "störe", ist es das erwünschte Verhalten.
Ich weiss, dass es bei anderen als Strafe gehandhabt wird.
Ich denke aber nicht, dass man das verallgemeinern kann. Meine Hunde verstehen es definitiv nicht als Strafe. -
Ich kann den Chiemsee empfehlen. Vor allem aber die Umgebung ist sehr hundefreundlich. Im Bereich Fasdorf-Übersee viel hundefreundliche Unterkünfte und tolle Ausflugsmöglichkeiten.
Entlang der Tiroler Ache radeln oder wandern- Hunde können überall frei laufen, an der Ache kann ein kleines Lagerdeuer gemacht und auch gebadet werden, Wanderungen im Sachranger Tal entlang hübschen Gebirgsbächen, einkehren in der Alm, Wanderung zur Riesenhütte oder Fasdorfer Hütte und überall sind Hunde gern gesehen und kein Problem.
Sicherlich ist bei touristenüblichen Ausflugszielen wie die Inseln im Chiemsee oder Chiemseestrand ect. leinenpflicht. Aber überall in der Umgebung wird das sehr locker gehandhabt- nur zu empfehlen! -
Eine Anfrage bei Roswithas Gasthaus im Zillertal/ Österreich lohnt sich bestimmt. Sie hat noch ein seperates Bauernhaus unterhalb Ihres Gasthauses zu vermieten. Sie ist sehr hundefreundlich-könnt mir vorstellen, dass sie das macht.
Meine, dass das Haus über ca. 20 Plätze verfügt, toller Bergblick hoch überm Zillertal, echt hübsch und Ausgangspunkt für viele Ausflüge.
Google mal nach Roswitha Zillertaler Höhenstrasse.