Beiträge von ruelpserle

    Also:
    Verurteilt zu 60 Tagessätzen a 40 €, also 2400,- €!
    Die 60 Tagessätze geben der Jagdbehörde auch die Möglichkeit, ihm den Jagdschein zu entziehen. Muss aber nicht sein.

    Die Verhandlung war eigentlich echt ein Witz. Der Richter hat im kleinsten Saal getagt und fast alle rausgeschickt. Unter anderem auch die Besitzerin eines der erschossenen Hunde.
    In der Verhandlung kam NICHT zur Sprache:
    - Hund INNERHALB der Ortschaft erschossen
    - das er die Hunde und die Besitzer kannte und diesen hätte Bescheid geben können
    - der Tod der Hündin spielte gar keine Rolle

    Übrigens, mein Eindruck von dem Jäger war, das er ziemlich besoffen in der Verhandlung saß. War aber auch keine Erwähnung seitens des Gerichts wert.

    Ja, die Besitzer werden zivilrechtlich gegen ihn vorgehen. Und auch weiterhin Druck machen, dass ihm der Jagdschein entzogen wurde.

    Oh ja, das Thema "Was verlange ich von meinem Hund"!

    Erst heute hatte ich es davon. Hoover ist seit knapp 6 Monaten bei mir. Und für mich der perfekte Hund! Eigentlich! :roll:

    Sie hört schon recht zuverlässig, hat eine gute Bindung zu mir, war von Anfang an stubenrein, kann alleine bleiben, sie ist sehr menschenfreundlich, hat Nerven aus Drahtseilen, ich kann sie super überall mit hinnehmen, sie jagt nicht (außer dem Reh klebt ne Pizza am Arsch :lol: )....

    Nur eine Sache gibt es, in der sie so gar nicht meinen "Ideal" Vorstellungen entspricht: FSM = Futter-Such-Modus! Da legt es den Schalter um und sie fängt an Futter zu suchen. Ein Gebiet ihrer Wahl, sehr systematisch und sehr gründlich. In dieser Zeit bin ich total abgemeldet. Ich hoffe, das dies mit der Zeit besser wird, aber sie hat sich (und min. 1 Welpen) so 2 Jahre auf der Strasse durchgebracht - alsosollte ich ihr mindestens auch so viel Zeit lassen um festzustellen, dass sie dies nun nicht mehr braucht.
    Ich arbeite momentan vor allem daran mich nicht mehr so darüber zu ärgern, wenn sie in den FSM verfällt! :D
    (Klar üben wir auch weiterhin Rückruf und Zuverlässigkeit)

    Zitat

    Na das hat doch jetzt üüüberhauptnix mit Rassismus zu tun.
    "Ausländer" ist einfach nur ein Wort, wie alle anderen, die ich so verwende, auch. Ob diese Ausländer nun eine Staatsbürgerschaft haben oder nicht, oder woher sie kommen...das weiß ich erst, wenn ich sie frage. "Ausländer" beschreibt nur, dass dieser Mensch augenscheinlich aus einem anderen Land kommt.

    So, das hat nix mit Rassismus zu tun?? Das heißt, ihr erkennt Amerikaner/innen, Holländer/innen, Österreiche/innen... auch als "ein Mensch der augenscheinlich aus einem anderen Land kommt"???
    Wenn ja... ok!
    Wenn nein, dann sind bestimmte Menschen aufgrund von Äußerlichkeiten gemeint, z.B. dunkle Haut, dunkle Haare, dunkle Augen.... die als "Ausländer/innen" bezeichnet werden.

    Ob damit automatisch eine negative Beschreibung einhergeht, steht wieder auf einem anderen Blatt. Aber aufgrund von Äußerlichkeiten zu "bestimmen" ist für mich rassistisch. Ich mag da kleinlich sein!
    Naja, wird aber zu OT - von daher halte ich mich ab sofort zu diesem Thema zurück!

    Zitat

    ehrlich gesagt finde ich auch, dass man es mit der political correctness übertreiben kann. in der aussage war nichts verwerfliches zu finden.

    Auch wenn ich das schonmal geschrieben habe, gibt es Themen, bei denen ich mich gerne wiederhole. Und wenn es geichzeitig gegen rechte Polemik geht, die leider schon seeeehr weit in die Mitte des Gesellschaft angekommen ist, dann wiederhole ich mich sogar seeehr gerne!!

    Ausländer = alle Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft, also auch Österreicher/innen, Amerikaner/innen, aber eben auch Asiat/innen, Oriental/innen....
    Und meint ihr die, wenn ihr sagt: "Ich laufe an 10 Deutschen vorbei und 1 hat Angst, ich laufe an 10 Ausländern vorbei und 1 hat keine Angst"??

    In der Regel sind mit "Ausländer" jedoch türkischstämmige Menschen (je nach Region auch "Russen") gemeint.
    Oder erkennt ihr am Vorbeigehen, welche Staatsbürgerschaft hat? Kann ja auch eine Deutsche mit türkischstämmigen Wurzeln sein. Oder ein Österreicher, der aber nicht als "Ausländer" erkannt wird.

    Des weiteren ist das Wort "Ausländer" in der Regel negativ belegt und wird verallgemeinert verwendet!

    Wem Menschen mit Migrationshintergrund nicht gefällt kann ja von autotochthonen und allochthonen Einwohner/innen reden!
    http://de.wikipedia.org/wiki/Allochthon_%28Ethnologie%29

    Antirassistische Grüße!

    Also, optisch find ich die auch net den Burner, aber vom Preis-leistungsverhältnis gibt´s -laut Aussage in den beiden Fotoforen- nix besseres. Und von ner schönen Optik der Cam hab ich nix wenn sie Kackbilder macht. ;)
    Seit gestern ist sie da. Und sie liegt echt gut in der Hand. Bilder kommen dann heute abend! :lol:

    Ansonsten empfohlen:
    Canon S90, aber schon ne ganze Ecke teurer

    Ich war bisher immer Fan der Canon Ixus Serie. Super schnell beim auslösen, gute Bildqualität, Kamera hat ne gute Qualität.
    Leider nur wenug Zoom. Dafür einfach sehr klein.

    Von einer Tierschutzfreundin bin ich gebeten worden, diese Pressemitteilung hier bekannt zu machen und für viel Unterstützung zu werben:

    Der Sachverhalt kurz zusammengefasst:
    Ende 2008 sind einer Familie ihre beiden 8-Monate alten Marammenos durch ein aus Versehen offen stehen gelassenes Tor aus dem ansonsten hundesicheren Grundstück entwichen.
    Beide Tiere wurden von einem Jäger erschossen, mit der Begründung sie hätten gejagt. Einer der beiden Hunde wurde mitten in der Ortschaft erschossen. Anschließend hat der Jäger beide Hundeleichen heimlich auf seinem Grundstück vergraben.
    Nach einer Woche -in der die Hunde intensiv gesucht wurden- hat die Familie die ganze Geschichte erfahren und Strafanzeige gestellt.
    Nun - nachdem das Ermittlungsverfahren über ein Jahr gedauert hat- ist es endlich soweit. Der Jäger muss sich vor Gericht verantworten!

    Am Montag, 19. April ab 11 Uhr findet die Verhandlung im Amtsgericht Freising statt.
    Viele Unterstützer/innen werden ab 10:30 Uhr vor Ort sein. Weitere sind natürlich immer gerne gesehen.


    Und nun noch die offizielle Pressemitteilung des Anwalts:

    PRESSEMITTEILUNG
    Jäger erschießt zwei Hütehunde mit Schrot Strafverhandlung vor dem
    Amtsgericht Freising

    "Es war ein Schock für die ganze Familie", sagt Frau Christine Neumaier,
    die Halterin der beiden jungen Hütehunde. "Schließlich waren unsere
    Hunde Familienmitglieder. Vor allem meine Kinder sind bis heute
    unglaublich traurig darüber", so Frau Neumaier weiter. Die Kinder können
    nicht verstehen, wie ein Mensch ihre geliebten Spielgefährten töten konnte.

    Ein Jäger hatte am 18.10.2008 die beiden Hütehunde in 85408 Gammelsdorf brutal mit Schrot erschossen - mit der Behauptung, die Jäger in so einem Fall immer vorbringen: angeblich hätten die Hunde gewildert. Doch Fragen über Fragen türmten sich in dem seit über einem Jahr andauernden Ermittlungsverfahren auf.

    Tötung erfolgte in Ortschaft!
    So steht nun fest, dass zumindest einer der Hunde im befriedeten Bezirk
    - also innerhalb einer Ortschaft - getötet worden ist. Dort hätte überhaupt nicht gejagt werden dürfen. Der andere Hund wurde angeblich im Wald erlegt. Da einer der Hunde dem Jäger enteilt war, wurde dieser mit dem Auto verfolgt und in einer Ortschaft gestellt und dort mit einem Schrot-Fangschuss aus nächster Nähe hingerichtet; damit die Untat nicht aufliegt, vermutet Frau Neumaier nicht ganz zu Unrecht. Denn nach der Tat wurden beide Hunde still und heimlich vergraben; vorhandene Zeugen wurden eingeschüchtert.

    Verlust des Jagdscheins?
    Rechtsanwalt Dominik Storr, der Frau Neumaier vertritt, vermutet, dass
    die Hunde von dem Jäger treu nach dem Motto der drei "S" ("Schießen,
    Schaufeln, Schweigen") um die Ecke gebracht wurden. "Dieser Slogan ist
    in Jägerkreisen weit verbreitet, denn in den seltensten Fällen ist die
    Tötung von Hunden gerechtfertigt. Die Jäger geben all dies in den
    diversen Jagdforen im Internet auch noch freimütig zu", so der
    Rechtsanwalt der Hundehalterin.

    Bei der Strafzumessung müsse strafschärfend berücksichtigt werden, dass
    das Maß der Pflichtwidrigkeit - gemessen an den Sorgfaltspflichten eines
    Jagdausübungsberechtigten - völlig unerträglich sei: Einem fremden
    Haustier in einem befriedeten Bezirk, wo Menschen wohnen und in dem die
    Jagd ruht, mit einer geladenen Schusswaffe nachzustellen und dieses zu
    töten, müsse zum Entzug des Jagdscheins führen.

    Bei einer Verurteilung des Jägers zu einer Geldstrafe von mindestens 60
    Tagessätzen wird gesetzlich vermutet, dass der Jäger nicht die
    erforderliche Zuverlässigkeit für einen Jagdschein besitzt.

    Eine Verurteilung unter 60 Tagessätzen wäre ein Freibrief für weitere
    verantwortungslose Taten des Jägers, so Rechtsanwalt Storr.

    Der Ausgang des Verfahrens wird daher mit Spannung erwartet.


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    Nach zulesen ist die ganze Geschichte auch hier:
    http://hundetreffen-oberbayern.de/thread.php?threadid=8913&sid=

    Schlotter-Lotte: so was ähnliches ist mir als Kind mal passiert. Meine Schwester (7 Jahre älter als ich) führte immer nen Collie spazieren. Ich wollte das natürlich auch machen! Also, Schwester, Collie und ich auf ne Wiese gegangen. Collie hinsitzen lassen, ich die Leine in die Hand genommen, Schwessi an die andere Seite gegangen und "Hier" gerufen! Arco losgespurtet und ich hing hinten an der Leine dran. :lol: :lol:
    Hatte natürlich überall Grasflecken und Abschürfungen. Aber daheim hab ich dann allen erzählt, ich hätte Arco spazierengeführt! :lol: :lol: :ua_king: